tradexxx
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate
* Wer von Euch verdient wirklich Geld mit Trading ?
Ich meine echte Ergebnisse, echtes Geld, in echten Märkten. Und zwar konstant und mindestens seit 3 bis 4 Jahren?
Jetzt bin ich aber mal gespannt.
Geschrieben von tradexxx
am
@ tradexx
Diejenigen denen es bisher nicht gelungen ist Profit aus der Börse zu ziehen werden vermutlich nicht antworten, und die anderen haben es absolut nicht nötig sich vor dir zu rechtfertigen.
Gruß OPTRADE
@ optrade
Aus Deinen Beiträgen erkennt man Professionalität.
Die Frage von tradexx hast Du wohl mißverstanden. Niemand hat es nötig, in einem Forum zu antworten, bzw. keiner muß es tun. Ich gehe davon aus, daß die Frage ehrlich gemeint war. Aber wahrscheinlich traut sich keiner von den wenigen Überwasserschwimmern, hier zu antworten. Dabei ist es eine der interessantesten Fragen für jeden Trader. Jeder spricht nur verächtlich über die 85% Verlierer. Die Zahlen der Gewinner stehen nur in den Büchern der wizards. Aber wie es in der Kreisklasse aussieht und mit welchen Kontogrößen hier gehandelt wird, das verschweigt jeder schamhaft. Ich habe mich schon 2 oder 3 mal ge-outet und nie Resonanz erhalten. Die loser sind vielleicht mutiger und ehrlicher?
MfG
hw
Also mal ganz ehrlich! Ich bin ja bisher nur voll der Theoretiker. Aber warum ist es in Deutschland immer "eine Schande" zu den Gewinnern zu gehören?
Alle jammern immer nur immer herum, wie schlecht alles so läuft. In den USA freut sich jeder mit den "Erfolgreichen", die auch gerne zeigen, was Sie geleistet haben.
Was soll denn bei einer solchen Diskussion herauskommen? Ein "Pissing Contest" nach dem Motto "Wer machte die grössten Gewinne bzw. pinkelt am weitesten?".
Ich würde davon ausgehen, dass die Zielsetzungen der einzelnen Forenmitglieder bunt gemischt sind. Einige sind aggressive Zocker mit der Bereitschaft, auch hohes Risiko für hohe Renditen einzugehen, andere sind konservativer. Einige handeln fulltime, für andere ist Börse nur eine Nebenbeschäftigung.
Ohne die einzelnen individuellen Randbedingungen zu kennen, machen Vergleiche kaum Sinn.
Zu meiner Person kann ich sagen, dass ich ab Anfang 2001 jedes Jahr zufriedenstellend profitabel war, auch nicht schlechter als Quadriga, wobei bei zwischenzeitlich aggressiverer Positionierung aber deutlich höhere Renditen möglich gewesen wären, speziell im letzten Jahr.
@ hardworker
Ich gehe mit deiner Ausführung wirklich absolut konform. Ich bemühe mich auch immer sachlich zu bleiben. Ich versuche aber auch zwischen den Zeilen eines Beitrages zu lesen auch wenn er sehr kurz ist. Und da sehe ich in diesem Fall vielleicht etwas anderes wie Du, etwas was mich doch ein wenig gestört hat und deswegen auch meine Reaktion. Du hast mit folgendem Satz dem Nagel auf den Kopf getroffen: "Jeder spricht nur verächtlich über die 85% Verlierer".
Gruß OPTRADE
Zur Ergänzung: Gerade in der Anfangszeit meiner Beschäftigung mit der Börse gab es auch Zeiten, wo ich sehr viel Lehrgeld gezahlt hatte, also ganz klar zu den Verlierern gehörte. Und zudem bin ich kein Daytrader und handel klassische Aktien anstatt Futures; ich bewundere die Leute, die mit Day-Trading kontinuierlich Geld verdienen. Ich selber finde viele intraday-Bewegungen viel zu erratisch.
Damit die Eingangsfrage Sinn macht, müsste sie deshalb näher präzisiert werden. Etwa: Wer verdient mit Daytrading/Scalping oder dem Futures-Handel auf Dauer nachhaltig Geld?
@ IngoM: "Was soll denn bei einer solchen Diskussion herauskommen? Ein "Pissing Contest" nach dem Motto "Wer machte die grössten Gewinne bzw. pinkelt am weitesten?"
So sehe ich es auch, und finde es immer sehr angenehm mit Tradern zu reden, die das Thema "Erfolg" oder "Geld" bewusst ausklammern, denn das ist ja nur langweilig.
Was für mich zählt, ist die Professionalität der Leute, ob sie Gewinn machen, und wieviel ist ja ihre persönliche Angelegenheit.
Da mich das trotz aller Diskussionen sehr interessiert wie es anderen ergeht mache ich einen Anfang:
Persönlich gebe ich nichts auf prozentuale Entwicklungen sondern auf absolute. Das heisst konkret:
Ich verdiene ca. 200.- Euro am Tradingtag
Ich habe ca. 10-15 Tradingtage im Monat
Tradingkapital: 25.000.- Euro
Handel mit DAX und FGBL Futures
Pro Handelstag 1-3 Trades, nicht overnight.
Wenn USA interessant ist auch mal bis 22:00 OTC mit Emi, durschnittlich gesehen ca. 2000.- Euro/Monat. Nicht hauptberuflich.
Dieses mal bekannzugeben halte ich nicht für ein Problem, oder ist das ein Geheimnis ?
Grüße an alle Trader
Lindix
"Was für mich zählt, ist die Profesionalität der Leute, ob sie Gewinn machen, und wieviel ist ja ihre persönliche Angelegenheit"
Ich möchte hier niemanden beleidigen, aber die obige Aussage ist für mich wirklich "saublödes Geschwätz".
Mag ja sein, dass man sich unter Spielcasinogängern nicht auf die Nase bindet ob man profitabel ist, mag sein dass Spieler ins Casino gehen um zu spielen und nicht um Geld zu verdienen, kann sein, dass man sich dann sehr angeregt über Spielstrategien unterhalten kann, aber:
Als professioneller Trader verdiene ich meinen Lebensunterhalt, wie das Adjektiv "professionell" schon sagt, an der Börse. Ich mache dieses Geschäft also nicht zum Spaß, obwohl es natürlich auch Spaß machen kann, sondern um zu verdienen! Aus meiner Sicht ist also die Meßlatte für die Professionalität der risikoadjustierte Gewinn. Einfacher: Wer keine Gewinne macht ist kein Profi, oder wird es mangels Kapital bald nicht mehr sein. So einfach ist das.
Wer nach Abzug ALLER Kosten (Software, Daten, Zeit, Steuern, etc.) langfristig nicht mindestens 10% p.a. macht, sollte sich möglicherweise einen anderen Zeitvertreib suchen und die Sache einem Profi überlassen.
Sorry, aber das musste mal gesagt werden.
"Wer nach Abzug ALLER Kosten (Software, Daten, Zeit, Steuern, etc.)langfristig nicht mindestens 10% p.a. macht, sollte sich möglicherweise einen anderen Zeitvertreib suchen und die Sache einem Profi überlassen."
Das wäre fatal, denn dann würden die Profis sicherlich weniger Profit einfahren!
@ slowturtle
Das meine ich nämlich auch. Deswegen meine Frage, um auch mal unterscheiden zu können zwischen professionellen Schwätzern, zwischen Tüftlern, die sich für die ganzen technischen Fragestellungen von der Software bis zur Indikatoren-Einstellung interessieren und denjenigen, die schlicht und einfach Geld damit verdienen.
Denn immerhin muss ja neben Begeisterung und Interesse (oder Verzweiflung für die notorischen Geld-Verbrenner) auch unterm Strich etwas übrig bleiben. Und zwar eine Rendite, die den Faktor "Aufwand" rechtfertigt.
Denn unter dem Gesichtspunkt Aufwand und Arbeit findet eigenes Trading schließlich nur dann Berechtigung, wenn man damit einen Mehrwert produziert, der den eines externen Vermögensverwalters (z.B. in Form eines Fonds) übersteigt.
Ich finde, man sollte "Arbeit" in Form von investierter Zeit durchaus in seinen Überlegungen in Sachen Trading-Ergebnisse berücksichtigen. Wenn ich eine Rendite mache, die im Bereich der übrigen Money-Manager liegt - dabei aber den ganzen Tag vor dem Monitor sitze und vorher einige Jahre mit Tests, Tüfteleien und Analysen verbracht habe, wäre es doch wesentlich sinnvoller das Geld an einen Vermögensverwalter abzugeben und sich ein Aufgabenfeld zu suchen, das zusätzlich zum Kapital-Ertrag noch einen zusätzlichen Gewinn erwirtschaftet. Das wäre aus meiner Sicht Vernunft vs. Romantik.
ODER: Man ist ehrlich und sagt: "Andere fahren Motorrad oder sind im Schützenverein und geben dabei für ihr Hobby Geld aus. Ich hole mir meine Unterhaltung an der Börse."
Allerdings beobachte ich immer wieder, dass den Leuten beim Thema Trading diese Unterscheidung zwischen Liebhaberei und Geschäft schwer fällt.
Darum auch meine Frage.
@ bueschl
Ich glaube um Nachschub braucht sich trotz aller Diskussion und Versuche um Vernunft niemand zu sorgen. (-:
@ tradexx
Es gibt auf Deine Frage eine ganz einfache Antwort:
Jeder Profi verdient per Saldo Geld. Sonst müßte er zwangsläufig einen anderen Beruf ergreifen. Also frage, wer Profi ist.
Die Ergebnisse der Profis hängen nicht nur von deren Können, sondern auch von deren Risikobereitschaft und Zeithorizont ab.
Ein guter Profi kann in jungen Jahren ein kleines Vermögen so traden, daß es 25 bis 50 % p.a. bringt, aber dabei muß er viel Streß und Risiko akzeptieren und enorm viel arbeiten. Dies ist aus gesundheitlichen Gründen vielleicht fünf bis zehn Jahre, aber nicht mehrere Jahrzehnte durchzuhalten. Wählt er den kraftraubendsten Stil, das Daytrading, ist er mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits nach drei bis höchstens fünf Jahren ausgebrannt.
Bei unverändertem Können wird der gleiche Profi, sobald er ein großes Vermögen hat, dazu tendieren, es so zu traden, daß es kontinuierlich 10 % p.a. bringt und der maximale Drawdown höchstens bei 10 % liegt. Dies erfordert weniger Energie und Engagement, aber mehr strategisches Denken, das ohnehin jemandem über 40 wesentlich leichter fällt als jemandem unter 30. Dieser Stil ist dann durchzuhalten bis zum Ruhestand oder bis zum Ableben.
Der alte Hase wird noch immer einige sensationelle Trades durchziehen und in seinem Gesamtvermögen noch immer das eine oder andere Portfolio mit 25 bis 50 % Profit p.a. halten, aber seine Overall-Exposition wird sehr konservativ sein und sein Arbeitsstil viel ruhiger als in der Zeit, in der er aus einem kleinen Vermögen ein großes machte.
Oh, da bin ich mit meinem saublödem Geschwätz wohl an die richtigen Synapsen geraten.
Dass man mit professioneller Arbeit Erfolg hat, hatte ich eigentlich voraus gesetzt, denn sonst wäre sie ja nicht profesionell.
Mit Profis meine ich natürlich nur diejenigen, die auf eigene Rechnung traden und alleine davon leben.
Wer als Angestellter einer Investmentgesellschaft einen Fonds managt, konnte bisher auch mit erbärmlichen Trading-Ergebnissen jahrelang recht gut davon leben, siehe z.B. die "Profis" der großen, bekannten Aktienfonds in den letzten fünf Jahren. Wer gar nichts tradet und gar nichts riskiert, lebt in diesen Häusern noch viel besser, siehe die letzten Pressemeldungen zu Ackermanns Salär. Die Kunden und Aktionäre bezahlen das nolens volens. Aber das hatten wir schon in einem anderen Thread.
Hi.
Ich habe vor einigen Jahren schon den schmerzhaften "grossen Totalverlust" erlebt, verursacht durch den "Kardinalsfehler" Verluste aussitzen und Verlustposition durch "verbilligenden Zukauf" erhöhen.
Durch solch eine Erfahrung ist man zuerst einmal einige Zeit in einem "Schockzustand", durch den der Appetit auf sämtliche Finanzderivate vergeht. Zeit heilt allerdings alle Wunden.
Trading ist nicht nur Geldverdienen. Es hat auch etwas mit dem Beobachten unter anderem der weltpolitischen Lage zu tun.
Ein grosses Hobby von mir ist die Weltpolitik. Nun kann man durch das analysieren der verschiedensten weltpolitischen Ereignisse, diese in seine Handelsstrategie einbauen. Du wirst mit Disziplin und nüchterner Betrachtung der fundamentalen Lage von Staaten bzw. Unternehmen ziemlich gut fahren können.
Trading ist nicht zu verwechseln mit einem festen monatlichen Einkommen. Schlechte Perioden wechseln sich mit guten ab. Natürlich sollen die guten Perioden überwiegen. ;o)
Du tradest nicht dauernd (viele Trader leben in der Sucht "dauernd investiert sein zu müssen") sondern Du tradest dann, wenn sich schöne "Trading"-Gelegenheiten bieten.
Ciao und viel Erfolg
Franjo
@ Lindix
Das ist mal eine solide Antwort. Die sogenannten Profis sind wohl keine. Überall gibt es Rennlisten und Einkommenslisten, nur beim Traden bleibt man gerne nebulös, um die Aura des großen Meisters aufrecht zu erhalten.
@ Ronin, 11.01 Uhr
Wenn Dein junger Pro 5 bis 10 Jahre 25 bis 50 % schafft, dann wird er sein 25.000 €-Handelskonto etwa verzehnfacht haben, aber nur wenn er keine Steuern gezahlt hat und seine Ausgaben durch ein weiteres Einkommen bestritten hat. Trotzdem wird er mit den 250 Riesen nicht seinen weiteren Unterhalt bestreiten können. Er kann sich eine der vielen leerstehenden EW in Berlin kaufen und darf sich noch einen soliden Broterwerb suchen. Wenn ein so erfolgreicher Mann dann auch noch völlig fertig ist, dann möchte ich wissen, was ein Schwerarbeiter, ein Unfallchirurg, eine Mutter von 4 Kindern oder ein mehrfach Behinderter mit 40 Jahren noch an Substanz bieten kann. Ich kanns Dir sagen, sie dürfen noch 25 Jahre so weiterschuften!
Beim Traden sind nur die Regelbrecher Stressoren. Wie sagt Mr. Ross, keine Kunden gehen Dir auf die Nerven, keine ausstehenden Rechnungen, keine Vorgesetzten, keine Hausbesuche, nur zu Hause in vertrauter Atmosphäre und ohne Sorgen.
Wer hat denn außer Lindix den Mut die Größe seines Handelskontos und seine Einsätze und die Taktik vorzustellen?
MfG
hw
@ hardworker
Die Rede war von einem jungen Profi mit einem kleinen Vermögen. 25.000 Euro waren damit nicht gemeint, sondern ein Vielfaches davon. 500.000 Euro sind noch immer ein kleines Vermögen. Mit 25 % davon kann man auch nach Steuern einer Familie einen hohen Lebensstandard bieten. Ebenso mit 50 % von 250.000 Euro. Ein Profi mit einem Vermögen von 25.000 Euro ist, bei allem Respekt, eine Karrikatur.
Daß "ein solch erfolgreicher Mann dann auch noch völlig fertig ist" habe ich nicht gepostet. Sondern daß man im Laufe einiger Jahre ausbrennt, falls man mit Daytrading versucht, aus einem kleinen Vermögen ein großes zu machen. Viele Unfallchirurgen und Mütter von 4 Kindern sind übrigens mit 40 auch ausgebrannt. Sie alle machen natürlich irgendwie weiter, aber auf deutlich reduziertem Niveau an Leistung und Lebensqualität. Die Zahl kranker und süchtiger Chirurgen ist Legion, das ist ein gut gehütetes Geheimnis.
Mehr Sachlichkeit wäre schön. Die permanenten Gefühlsausbrüche im Forum sind mir sehr lästig, wenn ich das bei dieser Gelegenheit mal äußern darf. Das führt uns nirgendwo hin.
'Mehr Sachlichkeit wäre schön. Die permanenten Gefühlsausbrüche im Forum sind mir sehr lästig, wenn ich das bei dieser Gelegenheit mal äußern darf. Das führt uns nirgendwo hin.'
Sehr schön gesagt.
Leute/Trader/Jungs/Mädels - lasst uns locker bleiben! Wir wollen doch nicht auf Consors-BrokerBord-Niveau fallen. Hier geht es um Trading, Strategien, Futures, etc. und Informations- sowie Ideenaustausch auf hohem Niveau. So habe ich es zumindest bisher gesehen und so sehe ich es auch weiter.
Trading ist nicht einfach und erst recht nicht erfolgreiches - Last uns gegenseitig helfen und voranbringen und keine kleinkarierten Diskussionen führen.
Wer frustriert ist, der soll mit dem Traden eine Pause machen und kein Gift versprühen. Nichts für ungut.
Ich wünsche allen hier erfolgreiche Trades und eine schöne Zukunft - und nun back to Business. So ein Tag wie heute hat es nämlich in sich.
Lumpi
@ ronin
"Ein junger Profi mit einem kleinen Vermögen. 25.000 € waren damit nicht gemeint, sondern ein vielfaches davon..."
Wie kommt denn ein junger Profi an so ein Vermögen ? Wie hast Du denn, mit verlaub, angefangen ? Mit 250K ? Dann herzlichen Glückwunsch.
Was machen denn die, die keine 250.000 € haben, die können keine Profis sein ? Oder werden ?
Dr.Trade
Wenn ein junger Profi 250 Mille auf dem Handelskonto hat, sollte das ja nur ein Teil seines Vermögens sein. Der Bursche wird also immer mehr zum Fantasieprodukt.
Von Gift versprühen oder Gefühlsausbrüchen habe ich in diesem thread noch nichts bemerkt. Wenn die Wahrheit getroffen wird, sind die empörten Reaktionen am Deutlichsten.
MfG
hw
Ronin hat Recht.
Kürzlich erfuhr ich beim Arzt, dass Infarkte und Schlaganfälle immer mehr Frauen im Alter zwischen 35 und 40 mitunter bis zur Todesfolge vorkommen. Eine Bekannte, tätig in einem Krankenhaus, bestätigt den Stress von Ärzten. Soeben mal gerade einen Krebspatienten operiert, wird sofort eine Zigarettenpause eingelegt u.s.w.
In den Firmen hat Mobbing gerade in Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten Hochkonjunktur, was zur Zeit gerade im Bankensektor deutlich zu spüren und für die Angestellten ein hoher Stressfaktor ist. Und es wird sicher nicht besser. Wohl dem, der schuldenfrei und bodenständig ist!
Trading ist eine gute Alternative auf dem Weg zur finanziellen Freiheit und Selbstbestimmung. Der Erfolg an Börsen muss hart erarbeitet werden. Aber die Börse ist gerecht. Die Börse hinterfragt weder die soziale Herkunft, noch die berufliche Position, auch nicht die Religion oder sonst was.
Es zählt nur der Erfolg. Jeder hat es selbst in der Hand. Also, es gibt ausreichende Gründe sich für das Trading zu interessieren.
Mit 10%iger Erfolgsaussicht. Leider traut sich keiner, mich mit seinen persönlichen Zahlen oder auch %-Zahlen eines besseren zu belehren.
MfG
hw
@ Dr.Trade
Mit "jung" meine ich unter 35. Wer mit 20 als Amateurtrader beginnt und großes Talent hat, und jemand ohne großes Talent sollte nicht Profi werden, kann in 10 Jahren nebenberuflich aus 25.000 Euro Startkapital 250.000 bis 500.000 nach Steuern machen. Voraussetzung (additiv): Der Lebensunterhalt wird vollständig aus dem hauptberuflichen Einkommen bestritten, es wird eine robuste Tradingmethode mit unspektakulären aber nachhaltigen Renditen verwendet, also nicht diskretionäres Daxdaytrading nach Tagesform, und es wird ein ausgeklügeltes Money Management betrieben. Letzteres wird dann für 90 % des Endergebnisses verantwortlich sein, aber die wenigsten in diesem Forum werden das jetzt nachvollziehen können.
Dies läßt sich noch steigern. Wer den Mumm und die Intelligenz hat, mit 25 und abgeschlossenem Studium gleich bei einem Hedgefonds oder einer Investmentbank in Zürich oder Zug anzuheuern und sich ein Appartement in Zug als Hauptwohnsitz mietet, zahlt so wenig Steuern und saugt hauptberuflich so enorm viel Einkommen und Know how und Erfahrung für sein nebenberufliches Trading ein, daß er ohne weiteres mit 30 schon Millionär sein kann. Ich kenne konkrete Fälle aus den USA, wo talentierte Trader auf diese Weise mit 30 schon mehrfache Millionäre waren.
Die typisch deutsche Seele schreit bei solchen Überlegungen zutiefst empört auf. Der Sozialismus und der Kommunismus sind in Deutschland erfunden worden, und wer herausragt mit Leistung, Kraft und Intelligenz, der wird sofort zum Feindbild und zur Zielscheibe.
Ich möchte deshalb nicht darlegen, wie mein Weg genau war. Nur soviel: ich habe mir alles sehr hart erarbeitet, bin nach meiner umfangreichen Ausbildung sofort enorme aber kalkulierte unternehmerische Risiken eingegangen und habe den Grundstock meines Vermögens mit dem Aufbau und dem Management von Firmen in einer Boombranche der 90er Jahre gemacht. Nebenbei habe ich immer getradet, und 500.000 Euro wären mir zu wenig gewesen, um mit einer verwöhnten Familie am Hals Profitrader zu werden.
Den echten Talenten unter 35 rate ich: Verlaßt dieses Land und bleibt möglichst lange ohne Familie, wenn ihr Euer Leistungspotential voll ausschöpfen und wirklich reich werden wollt. Denn Deutschland wird alles tun, um Euch stets so klein wie möglich zu halten.
Und wieder ein RONIN Klassiker aus der Serie der GOLDEN GOODIES:
"Den echten Talenten unter 35 rate ich: Verlaßt dieses Land und bleibt möglichst lange ohne Familie, wenn ihr Euer Leistungspotential voll ausschöpfen und wirklich reich werden wollt"
Nur vollstens zuzustimmen!
Wobei ich ein wenig denke, dies war "füher" vor 10 bis 20 Jahren einfacher, oder, Ronin ?
gruss hans
Und ich vertraue keinem Handelssystem, es muss zum Ruin führen.
Warum? Reine Mathematik.
@ Ronin
Ich kann dir nur zustimmen. Die meisten erfolgreichen Profis, die ich kenne, haben einen ähnlichen Weg beschritten. In den meisten Fällen kommen sie aus dem amerikanischen Hedge-Fonds-Umfeld und haben das Trading wirklich in den Handelräumen gelernt und dann auch im Umgang mit entsprechenden Summen.
Selbst wenn sie anfangen auf eigene Rechnung zu traden, können sie immer noch auf ihre Verbindungen bauen. Das fängt schon beim Aushandeln von Gebühren für High Volume Trader an oder beim Aufbringen von Handelskapital von Risiko-Kapital-Gebern. Und in den meisten Fällen sind sie dann ebenfalls noch auf anderen Geschäftsfeldern aktiv. Es gehört also schon ein bisschen mehr dazu als nur eine High Speed Internetverbindung und 25.000 Euro.
Ronin, du steigerst Dich aber ganz schön rein in Dein Schwarz-Weiß-Denken. Wo ich dir aber vollkommen Recht gebe, ist die Sache mit den Staaten.
Ansonsten bleibe ich dabei: Mit Disziplin und Fleiß, alles vermengt mit dem unbrechbarem Willen das Trading zu meistern, kann man relativ kleine Summen in relativ kurzer Zeit zu einem Vermögen hochtraden, auch in Deutschland.
Mit freundlichen Grüßen
Scalper
Hallo!
Herzlichen Glückwunsch Ronin! Überaus intelligent und auch noch risikobereit, dazu noch ein bisschen Glück und Ausdauer und schon ist man reich und unabhängig. Ist gar nicht so ironisch gemeint wie es auf den ersten Blick scheint. Aber dann lass uns Normalsterbliche auch ein bisschen an Deinem Erfahrunsschatz teilhaben und schreib mal genauer wie Du es soweit geschafft hast.
Und wo kann ich Dich beim traden beobachten? Suche noch einen fähigen Mentor. Mit Deinen Beiträgen nimmst Du mir nur ein wenig meines Selbstbewusstseins. Bin bald 30, noch immer nicht im 100.000 Euro Bargeldbereich und nur durchschnittlich intelligent. Was kann ich jetzt noch tun?
MfG
Tradex
@ Tradex
"Überaus intelligent und auch noch risikobereit, dazu noch ein bißchen Glück und Ausdauer, und schon ist man reich und unabhängig."
Wo hast Du das her?
Und wieso sollen meine Beiträge etwas mit Deinem Selbstbewußtsein zu tun haben?
@ Ronin
Aus Deinem Beitrag entnommen, bzw. so interpretiert.
Kalkulierte aber enorme Risiken eingegangen und Recht behalten. Das Du in eine Boombranche investierst, hast Du wahrscheinlich nicht gewusst, sondern maximal geahnt. Soll Deine Leistung keinesfalls schmälern. Dazu kommt, dass Du aus dieser Boombranche Dein Kapital rechtzeitig abgezogen hast. Sicherlich hat da der Faktor Glück eine kleine Rolle gespielt.
Mein Selbstbewußtsein ist angegriffen, weil ich weit von den hunderttausenden von Euros entfernt bin die Du Dein eigen nennst, weil ich aus Deutschland in meiner jetzigen Situation nur schwer wegkomme bzw. damit "enorme Risiken" (!) eingehen würde und weil ich dachte ich hätte es mit fast 30 schon recht weit geschafft.
Dein Lebenslauf lässt meinen recht bescheiden aussehen. Ich befürchte, ich gehe doch nicht mit 45 in Rente. :-)
Aber ganz so schlimm ist es nicht. Ich bleibe weiter am Ball.
Grüsse
Tradex
@ tradex
Ich denke, dass dir eine solche Sichtweise nicht viel weiterhilft, miss dich lieber an deinen eigenen Zielen & arbeite an deren Planung & Umsetzung.
Was hat irgendwer dort draußen mit DEINEM Selbstbewusstsein zu tun? Mach bitte nicht den öfter auftretenden Fehler es auf irgendeine Equity zu reduzieren, es geht doch letztendlich nur darum:
Wer kann am besten Niederlagen einstecken, Fehler ohne Verurteilung anschauen und dann auf einem höheren persönlichen Level weitermachen ?
In diesem Sinne alles Gute,
cosmic
There is only one corner of the universe you can be certain of improving, and that's yourself.
Aldous Huxley
@ Cosmic und Curtiss
Vielen Dank für die Aufmunterung. Ich befürchte ich habe ein bisschen übertrieben. An Selbstbewusstsein mangelt es wirklich nicht.
Es ist jedoch schon faszinierend was andere geleistet haben. Bin ein Fan von Erfolgsgeschichten, auch weil ich sie so motivierend finde. Von daher - alles wird gut!
Mfg
Tradex
Aber eine wirkliche Antwort auf die Eröffnungsfrage hat bisher noch niemand abgeliefert, bei über 2100 Personen, die sich bis jetzt zumindest die Beiträge angeschaut haben, hat sich niemand dazu bekannt, schlicht und einfach Geld mit seinem Trading zu verdienen.
Und zwar einen Betrag, der Zeit, Risiko und Aufwand auch rechtfertigt. Ich denke, das dürfte Antwort genug sein.
@ tradexx
Ich bin seit 25 Jahren im Geschäft. Sie dürfen ruhig davon ausgehen, das ich nicht 25 Jahre draufzahle.
Das Ergebnis ihrer Umfrage wundert mich nicht. Die Jungs, die Geld verdienen haben es nicht nötig sich zu profilieren. Alle anderen tappen im Dunkeln, oder wollen ihre schwachsinnigen Systeme verkaufen.
Ich habe nichts dagegen, jemand zu helfen und ein paar Fragen zu beantworten, nur erwarten Sie bitte nicht, das wir Ihre Hausaufgaben machen.
Sich wissen zu erwerben und dies an der Börse ertragreich umzusetzen ist harte, sogar sehr harte Arbeit.
Kein Mensch arbeitet umsonst, ich auch nicht.
gruss
Man schafft sich keine Freunde, wenn man von seinen Kursgewinnen und Trading-Erfolgen erzählt, sondern nur Neider.
Und: wenn jemand in einem Markt gut verdient, wäre er dumm, wenn er die Strategie anderen erzählt.
Die Börse ist halt der Darvinismus pur, survival of the fittest. Und je mehr ich mir die Konkurrenz heranzüchte, desto geringer werden meine Gewinnchancen.
Zumindest meine Sicht der Dinge.
Gruß SJJ
@ tradexx
Und wenn Du weißt, daß welche Geld verdienen, was bringt es Dir?
Viele Grüße
@ Tradex
Ich möchte nicht mißverstanden werden. Von wegen Glück. Ich habe mein erstes Trading-Kapital verdient, indem ich als Student nachts und am Wochenende in einer Großstadt Taxi gefahren bin. Bis zu 350 km Stadtverkehr in einer Schicht. Bis zum Umfallen.
Als ich nach Studium und Management-Ausbildung ins Berufsleben einstieg, war kein Glück dabei. Großunternehmen in etablierten Branchen waren nicht an mir interessiert. Die Boombranche war nur durch scharfes Nachdenken in statu nascendi zu erkennen, zu diesem Zeitpunkt aber alles andere als attraktiv, und ich heuerte bei einer kleinen Firma an, die ich dann in den folgenden Jahren ziemlich groß und reich machte. Ich hatte nicht das Kapital, um mich daran zu beteiligen. Statt dessen bekam ich eine Vergütung, die fast ausschließlich erfolgsbezogen war, und das erwies sich später als ungeheuer lukrativ. Aber wer mit einer Top-Ausbildung wäre darauf eingegangen? Glück?
Ich startete mit ruinösen persönlichen Haftungsrisiken in einem Bürocontainer und arbeitete wieder bis zum Umfallen, als meine Studienkollegen in vollklimatisierten Glaspalästen im Rahmen einer sehr geregelten Arbeitszeit risikolos an ihrem Beziehungsgeflecht und einer Vorstandskarriere bastelten. Meine Freizeit bestand im wesentlichen nur aus Regeneration. Das einzige Glück in dieser Zeit war, daß ich trotzdem eine attraktive und intelligente Frau gefunden und mit ihr eine Stube voll Kinder habe. Und daß ich im Gegensatz zu vielen Kollegen meine Gesundheit erhalten habe.
Mein rechtzeitiger Ausstieg aus der Boombranche war nachweislich das Ergebnis scharfen und tabulosen Nachdenkens. Ja, ich habe meine Chips mit sehr gutem Timing in Sicherheit gebracht, aber ist das Ergebnis stetigen Analysierens und Planens Glück? Ich kann Risiken förmlich riechen. Vielleicht ist das Glück, aber wohl eher das Ergebnis langjähriger existentieller Gefährdung.
Mein Weg ist sicher nicht der Königsweg zum Profitrader, und meinen Kindern möchte ich die brutalen Anstrengungen und Risiken ersparen, die ich auf mich nehmen mußte. Ich bin ein Straßenkämpfer durch und durch, im übertragenen und im wörtlichen Sinne, ich kann viel einstecken und hart austeilen, aber das ist kein Vorbild für Trader und keine gute Karrierevoraussetzung in deutschen Großunternehmen. Und schon gar nicht Glück.
Du mußt Dein Selbstbewußtsein aus eigenen Leistungen und realistischen Vergleichen beziehen. Wenn Du wüßtest, wieviel auch bei Topleuten im Management und im Trading schief geht und durch welche Tiefen man gehen muß und wie oft man vor Gericht klagt oder verklagt wird, auch wenn unter dem Strich ein Riesenprofit herauskommt, würdest Du diese Leistungen mit anderen Augen sehen und recht zufrieden sein. Viele Weggefährten aus meiner Management-Zeit mit Top-Ausbildung und brillantem Verstand sind heute kaputt - krank, ausgebrannt, mit gescheiterten Ehen, entfremdet von ihren Kindern, ruiniert, mit einem Bein im Gefängnis. Das ist die Kehrseite der Medaille, noch viel brutaler als im Profi-Trading. Das ist die freie Wildbahn außerhalb der Großunternehmen - ein braver Deutscher vermeidet so etwas.
Also, Tradex: Höre niemals auf, Deine eigenen Leistungen und die Menschen, die zu Dir halten, zu respektieren. Setze Dir Deine EIGENEN Ziele, nicht die eines Straßenkämpfers, dem lange Zeit niemand eine Chance geben wollte und den viele gerne zerstört hätten. Den Königsweg zum Profitrader habe ich beschrieben, siehe mein Beitrag vom 12.03., 10.08 Uhr. Wer diese Voraussetzungen nicht mitbringt, kann auch langsamer marschieren. Aber Talent sollte man schon haben, sonst ist Profitrader wirklich der falsche Beruf.
Ich hoffe, die Mitglieder des Forums wissen meine Offenheit zu schätzen. Fällt mir nämlich gar nicht so leicht, aber ich wollte das Thema solide abschließen.
@ tradexx
In meinem Beitrag vom 10.03., 11.01 Uhr, habe ich eine wirkliche Antwort auf die Frage gegeben. Mehr und noch deutlicher kann man es wirklich nicht erwarten, siehe die treffenden Kommentare von Walter und SJJ hierzu.
Wow Ronin! Das war ja ein ausführliches Statement. Respekt!
Bleibt mir nicht mehr viel zu schreiben. Vielen Dank für Deine Offenheit!
Grüsse
Tradex
@ Ronin
Glückwunsch zu Ihrer Leistungbilanz. Leider wird harte Arbeit oft als Glück abgestempelt. Meistens sind es diejenigen, die diese Stufen des Lebens nie durchlaufen haben.
Alles Gute.
Gruß select
@ Ronin
Sie brauchen sich gar nicht abzusichern bzgl. Ihrer offenen Worte, im Gegenteil. Sie haben die Kurve gekriegt, eben kein Fisch im Aquarium zu sein. Manche hier im Forum haben Gleiches mit der gleichen Entscheidung vollzogen. Ich denke die Herren werden sich melden.
Ich habe Ähnliches erfahren und mit 40 die Kurve bekommen. Manchen Männern, die noch nicht in Scheidung leben, meiner Ex-Kollegen ist es von ihren Ehefrauen zB heute verboten mit mir Skifahren, Velotour, etc. zu gehen, weil sie Angst haben ich pfanze zu viele freiheitliche Gedanken in die Jungs und sie funktionieren dann nicht mehr.
Aber Sie haben den Nagel auf den Kopf formuliert, warum wir selbstständig und frei uns den Märkten (Risiken) aussetzen.
So ein Forum eignet sich immer wieder wundervoll zum Märchen erzählen. Manche haben dafür richtiges Talent. Früher waren es Grimms Märchen und heute die für Erwachsene. Und die Eingangsfrage wird nicht einmal ansatzweise beantwortet; der geneigte Leser soll die Antwort zwischen den Zeilen lesen, den Erfolg a priori g l a u b e n. Traden ist dafür eine offensichtlich ideale Welt, individualistisch, unkontrollierbar und unzweifelhaft spannend.
Und immer wieder die PROFIS, darüber gabs ja schon einiges in anderen threads. Ich meine, es kommt darauf an, KÖNNER zu sein, gleich ob Profi oder Amateur. (Die alte Leier - Anfänger, Laie, Liebhaberei oder Geschäft bzw. Handels-Angestellter bei der Bank usw. -).
Es gibt ein paar Forumsmitglieder, an deren Beiträgen die Könnerschaft so abzulesen ist wie bei Berliner, Metatrader und wenigen anderen, bei denen einfach kein Zweifel aufkommen mag, aber wieder andere schreiben nur spannend, und es kommt nichts Sachliches rüber.
Ich würde nicht so viele Jahre Leser von Eberts Terminmark Magazin gewesen sein oder mich hier im Forum tummeln, dem einzigen Forum übrigens, wenn es mich nicht wie viele andere richtig gepackt hätte. Und Kontroversen sind das Salz in der Suppe.
M e i n e Antwort zur Eingangsfrage habe ich in mehreren anderen threads schon gegeben.
Grüsse N.
@ Norden-Trader
Der amerik. Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi (spricht sich 'Tschick Sent Mihaji') geht mit seinem Flow-Konzept sogar noch einen Schritt weiter.
Nach Csikszentmihalyi hat der Profi nämlich immer den Nachteil, dass er mit seiner Tätigkeit Geld verdienen muß. Für den Amateur ist es jedoch nicht das Geld, sondern eher die Freude an der Sache selbst, die ihn zum Handeln antreibt. Er befindet sich somit häufiger im Zustand des "Flow" als der Profi.
Dies erklärt z.B. auch, warum viele Hobby-Bastler/Hobby-Naturwissenschaftler oft über ein unglaubliches Fachwissen verfügen und teilweise sogar Profis in den Schatten stellen.
Viele Grüße
@ select
Danke!
@ Roland
Ja, es geht um Freiheit und Unabhängigkeit und darum, daß einem niemand die Ergebnisse der eigenen Leistung kaputtmachen kann.
@ Norden-Trader
Die Oberlehrerin identifiziert also Märchen im Forum und Leute mit richtigem Talent dafür. Da sind die dummen Schüler bisher nicht draufgekommen. Jetzt muß sie aber Roß und Reiter nennen.
Wer erzählte wann welches Märchen hier im Forum, wer hat richtiges Talent dafür und was sind die Fakten, aufgrund derer die Oberlehrerin das so treffsicher feststellte? Denn wenn ich auch nur Schüler bin, höre ich doch auf der Stelle auf in diesem Forum zu lesen und zu lernen, wenn eine unbekannte Zahl von Märchen darunter ist, die ich für bare Münze nehme. Insoweit ist die Feststellung der Oberlehrerin der ultimate perfide Schlag unter die Gürtellinie des Forums und seiner Reputation und Mitglieder.
Ich erinnere mich noch daran, daß einer hier im Forum postete, jeden Handelstag mit Gewinn abzuschließen, indem er "das Rauschen" tradet. Erklären aber könne er mir weder das Rauschen noch die Methode. Statt dessen solte ich mir auf der Suche danach einige hundert Postings von streitsüchtigen Scalpern in einem ganz anderen Forum durchlesen. War das vielleicht ein Märchen? Ich dachte nicht. Das war einfach nur völlig bizarr.
Also, Norden-Trader: NAMEN UND FAKTEN! Mit weiteren kryptischen Ergüssen kommst Du jetzt nicht mehr davon.
Und noch eine Frage zu den "Könnern" unter den Amateuren: Warum bleiben sie Amateure? Die Tour de France und Lüttich-Bastogne gewinnen können aber bei "Rund um Flensburg" bleiben und dort den Ehrenpreis abstauben? Auch das ist bizarr. Und ganz gewiß ein Märchen.
@ Ronin
Brilliant. Knallhart. Professionell. Danke für dieses Statement.
Ich habe ja schon viel gehört, aber "das Rauschen traden" schießt eindeutig den Vogel ab!
Vielleicht meinte er ja "im Rausch traden" oder so. :-))
Leute, laßt uns den unsinigen Thread doch endlich Vergangenheit sein. :)
Traden ist eine Arbeit wie alles andere. Wenn man Zeit investiert und sich wirklich bemüht, dann trägt es Früchte. Die Frucht liegt in der Blüte! Dann realisiert man auch, daß solche Threads nichts anderes als Zeitvergeudung sind.
MfG
Scalper
"Rauschen"; sehr kurzlebige meist energiearme Schwingungen. Das "Rauschen" kann man mit Hilfe der Fouriertransformation oder Z-transformation in seine Bestandteile zerlegen wie folgt: Fenstern des Signals nach Hamming. Falten des Zeitfensters mit Sin(n) sowie Cos(n) wobei n in feinen Schritten Anzahl m erhöht wird und das zu analysierende Spektrums umfaßt. Aus den Ergebnissen eines jeden Spektralanteils wird über die Trigonometrie aus den jeweiligen Vektoren sprich Sin Cos Ergebnissen der Energieanteil berechnet. Rauschen im phys. Sinne zeichnet sich dadurch aus daß es sich nicht "prognostizieren" läßt.
Hi :)
Gruß OPTRADE