Neumes
Mitglied seit 11 Jahre 3 Monate
Crepart Handel an der RMX
Ich habe folgende Fragen zu obigem Thema:
1) Welche Voraussetzungen muss eine Bank bzw. der Kreditnehmer (z.B. externes Rating) erfüllen, um den Kredit an der RMX handelbar zu machen.
2) Welche Kosten entstehen bei einem Handel über die RMX. Sollte der Kredit daher eine gewisses mindest Volumen haben?
Geschrieben von Neumes
am
@ Neumes [#1]
Deine Fragen kann ich nicht beantworten.
Ich habe mal einen Thread gestartet, in dem es dann auch um Creparts ging.
Lies Dir mal den letzten Teil durch. Der pdf-Link in Richard Eberts Posting ist auch gut.
http://www.ikf-server.de/shared/downloads/14_12_Bochum_Grass_Dekrebo.pdf
http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nforum.pl?ST=18255
Gruß
Scorpion
Dank für die Links, die haben sehr weiterheholfen.
Gibt es bei den ABS-Transaktionen auch gewisse Kriterien oder Volumen die eingehalten werden müssen. Lohnt sich eine solche Transaktion auch für eine regionale Sparkasse oder Genossenschaftsbank?
@ Neumes
Den Kredithandel an der RMX würde ich nicht als ABS-Transaktion bezeichnen. Bei der RMX werden Unterbeteiligungen an einzelnen gewerblichen Krediten handelbar gemacht. Die Kosten für eine Bank oder Sparkasse sind sehr gering, insbesondere im Vergleich zu Verbriefungen oder ABS-Transaktionen. Meiner Ansicht nach kann es sich ab 0,5 Mio. Euro Einzelkreditvolumen lohnen.
Für eine Bank oder Sparkasse, egal ob sie nun als Käufer oder als Verkäufer auftritt, ergeben sich weitere Vorteile: Sie erhält über die RMX ein Rating für den Kredit von S+P und die ganze Abwicklung (inklusive anteilige Verrechnung von künftigen Zins- und Tilgungszahlungen kann weitgehend elektronisch erfolgen.
Gruß
sw2345