Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

° Mais: Knappheit steigt - der Preis fällt weiter

Am Markt für Mais passt nichts zusammen – Selbst die Haussiers könnten sich noch wundern über das Preispotential

(29.09.2003) Mais in Chikago rührt sich seit Mitte September kaum noch von der Stelle. Das Wichtigste an dieser Feststellung ist, dass sich die Notierungen stabilisieren, und zwar ziemlich genau in einem Bereich, in dem rund 50 Prozent der im Juli entstandenen Aufwärtsbewegung wieder getilgt wurden. Es kann sich also um eine klassische, in diesem Fall hausseträchtige 50-Prozent-Korrektur handeln.

Für die These, dass die nächste größere Bewegung nach oben gerichtet sein dürfte, spricht aus technischer Sicht ferner, dass das im August auf den Charts entstandene "Gap" geschlossen wurde. Technisch dürfte ferner von Bedeutung sein, dass die spekulativen Fonds am Terminmarkt für Mais in Chikago derzeit netto nur moderat auf der Kaufseite liegen, also keine nennenswerte Belastung darstellen.

Unter saisonalen Aspekten ist zu beachten, dass die neue US-Ernte nun eingebracht wird. Dies kann den bis weit in den Oktober oder sogar November hinein üblichen Preisdruck zur dominanten Kraft werden lassen. Folgt man seit einiger Zeit kursierenden und sich immer noch mehrenden Berichten, nach denen die Flächenerträge bei Mais in Teilen des amerikanischen Corn Belt unerwartet hoch seien, so stützt dies die These von zunehmendem "Erntedruck".

Andererseits müssen die Dinge aber auch in der "richtigen" Perspektive betrachtet werden. Als das Landwirtschaftsministerium (USDA) in Washington im Mai seine erste Prognose für die US-Ernte 2003/04 (September/August) vorlegte, wurde ein Ertrag von 255,54 Millionen Tonnen (10,06 Milliarden Bushel) in Aussicht gestellt. Seinerzeit zogen die Notierungen für Mais in Chikago auf knapp 2,55 Dollar je Bushel (Basis Dezember) an.

Im September schätzte das USDA die neue US-Ernte auf 252,6 Millionen Tonnen oder 9,944 Milliarden Bushel. Dies versetzte der bereits entstandenen Abwärtsbewegung erst die rechte Dynamik. Die Akteure in Chikago zeigten sich, wie berichtet wurde, enttäuscht darüber, dass die Ernteprognose nicht deutlich niedriger lag. In der Folge fielen die Notierungen auf rund 2,25 Dollar zurück. In diesem Bereich stabilisieren sie sich noch immer.

Doch nur Amerikaner, die nicht über den eigenen Tellerrand hinauszublicken vermögen, versäumen es, auch die Situation am Weltmarkt für Mais zu betrachten. Das gereicht ihnen aller Erfahrung nach irgendwann zum Nachteil, wenn Knappheit herrscht, und die ist 2003/04 nicht zu leugnen.

In seiner Weltbilanz für Mais in der Saison 2003/04 (Oktober/September)) hat das USDA im Mai eine Produktion von 624,33 Millionen Tonnen angekündigt. Der Verbrauch wurde auf 630,43 Millionen Tonnen geschätzt. 2003/04 sollte der Weltvorrat an Mais nach den damaligen Erkenntnissen von 97,84 Millionen Tonnen auf 91,74 Millionen Tonnen sinken.

Im September sagte das USDA für 2003/04 eine Weltproduktion von nur noch 607,61 Millionen Tonnen voraus. Der Verbrauch wurde mit 631,13 Millionen Tonnen angesetzt. Der Weltbestand soll nach den Berechnungen vom September von 97,92 Millionen Tonnen auf 74,29 Millionen Tonnen schrumpfen.

Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass die Ernte in den USA letztlich um 3, 4 oder sogar 5 Millionen Tonnen über der Prognose vom September liegen sollte, stellt sich noch immer die Frage, wie ein im Mai vorausgesagter Weltüberhang von 91,74 Millionen Tonnen und ein Preis von 2,55 Dollar je Bushel mit einem im September prognostizierten Überhang von nur 74,29 Millionen Tonnen und einem Preis von 2,25 Dollar zusammengebracht werden können.

Kann der Markt wirklich einen Angebotsschwund von rund 17,5 Millionen Tonnen mit einem Preisrückgang von 0,30 Dollar je Bushel quittieren? Er kann es, wie die Realität zeigt. Die Erklärung für das absurd erscheinende Preisgeschehen liegt darin, dass es sich hier nur um Momentaufnahmen handelt.

Die Wahrscheinlichkeit spricht sehr stark dafür, dass sich der Preis für Mais in Chikago in einer Untertreibungsphase befindet. In einer ungleich besseren Versorgungslage sind die Notierungen 1996 auf den Rekord von gut 5,50 Dollar je Bushel emporgeschossen. Die damals verzeichnete Hausse ging von etwa 2,10 Dollar aus. Ähnliches geschah seinerzeit übrigens unter ähnlichen Umständen mit Weizen.

Wir wollen mit diesem Vergleich nicht behaupten, dass sich die Situation von 1996 jetzt wiederholt. Der Vergleich soll nur sagen, dass Mais heute extrem billig erscheint.

Und zum Schluss noch ein Aspekt: Wenn das Preisverhältnis zwischen Sojabohnen und Mais bis ins frühe Frühjahr 2004 hinein auch nur annähernd auf dem gegenwärtigen Niveau bleiben sollte, werden die Farmer in den USA die Sojafläche für die Ernte 2004/05 drastisch zu Lasten der Maisfläche ausweiten. In diesem Fall wäre die eigentliche Versorgungskrise erst 2004/05 zu erwarten, und zwar mit der Folge, dass es Jahre dauern dürfte, bis der Weltvorrat an Mais wieder auf ein als angemessen zu bezeichnendes Niveau aufgebaut werden kann.

(Quelle: Arnd Hildebrandt, Taurosweb)

Geschrieben von Richard Ebert am
Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

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Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

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Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Der Preis für Sojabohnen in Chikago hat am Montag den höchsten Stand seit Februar 1998 erreicht. Refco spricht von panikhaften Abdeckungen der Baissiers.

Sojabohnen in Chikago kosten 2003 durchschnittlich 5,66 $ je Bushel, erwartet Goldman Sachs.

Fisch
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo Herr Ebert,

in ihrer Überschrift schreiben Sie "Selbst die Haussiers könnten sich noch wundern über das Preispotential".

Kann man das auch so verstehen, dass Sie noch Potential nach unten sehen, bevor dann der steile Aufstieg kommt?

Danke

Gruss
SOLARI

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo Solari,

die Beiträge zu Weizen, Mais und anderen Märkten stammen nicht von mir, sondern von Arnd Hildebrandt. Ich kenne ihn und schätze seine mehr als 30-jährige Erfahrung.

Sie können nicht davon ausgehen, dass er hier im Forum Fragen beantwortet.

Selbst habe ich bei Getreide derzeit weder Positionen noch eine Meinung.

Fisch
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo Herr Ebert,

ich finde die Beiträge von Herrn Hildebrandt sehr interessant. Werden diese irgendwo gesammelt dargestellt?

Danke und Gruss

SOLARI

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo SOLARI,

Sie finden die letzten 100 Beiträge von Arnd Hildebrandt, wenn Sie das '°' unter 'Suchen' eingeben.

Alternative: Suchworte wie 'Mais' oder 'Getreide' eingeben, dort finden sich auch ältere Beiträge, die aber nicht alle von Herrn Hildebrandt geschrieben wurden.

Fisch
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo zusammen,

jetzt gehts los! Ab sofort steigt der Mais! Warum? Weil alle vom Weizen umpolen.

Gruss
SOLARI

Fisch
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Solari

Hallo Solari,

hab auch von meinem Betreuer die Info erhalten, dass in London die grossen Fonds auf Mais aufspringen. Erwartet wird ein Preis bei 260 bis 280 bis Ende Oktober. Hast Du auch irgendwelche Neuigkeiten?

Danke.

FISCH

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Solari

Wo haben Sie eine solche Meldung, 'alle' würden von Weizen auf Mail 'umpolen', gehört, konkret bitte ?

@ Fisch

Wer hat Ihnen verraten, dass die 'grossen Fonds auf Mais aufspringen' ? Bitte auch konkret. Waren das Ihre eigenen Worte oder kam die Information so zu Ihnen ?

Fisch
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo Herr Ebert,

meine Information stammt aus dem Nahen Osten. Dort hat einer meiner Kollegen einen Händler, der sich auf diese Materie spezialisiert hat. Man mag es glauben oder nicht, die "Araber" handeln nicht nur mit Melonen, sondern mit Millionen. Da ich bei meinen bisherigen Geschäften gut gefahren bin, vertraue ich auch diesmal auf diese Neuigkeiten. Ob es dann auch so ist, wird sich zeigen. Es wäre nur all zu schade, wenn es so kommt, und wir wären nicht dabei.

Hallo Solari,

ich kann deine Meinung nicht ganz teilen, dass ´alle´ auf Mais umpolen, denn einige werden immer noch vom Weizen überzeugt sein. Das sollen sie auch.

Grüsse
FISCH

Ronin
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Sind ja wirklich superexklusive und ungeheuer nützliche Informationen, die Fisch da um drei Ecken herum von den Arabern bekommen hat. Komisch ist nur, daß der Chart nicht einmal den Hauch von großen Aktivitäten zeigt. Der Markt ignoriert den weisen Arnd Hildebrandt, und zwar seit vielen, vielen Wochen, und er ignoriert auch das Werweißen der Araber und die geheimnisvollen Riesenfonds in London. Er ignoriert auch die meisten Statistiken. Und das war schon immer so.

Vor zwei Wochen war sich ein anderer Wunderknabe im Board ganz sicher, daß Weizen unverzüglich auf 420 steigt. Danach kam der freie Fall.

Seid mir nicht böse: Ich lach mich kaputt.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Fisch @ Solari @ alle Insider-Gläubigen

Bei solchen 'Informationen' werde ich an die vor 10-20 Jahren tätigen Telefonverkäufer erinnert, die solche Stories erzählten, um möglichst viel Umsatz mit unbedarften Kunden zu erzielen. Arabische Ölscheichs wurden genauso als Quelle genannt wie Mitarbeiter von Regierungen und Geheimdiensten.

Ich meine: Viel Luft um nichts.

Wenn grosse Fonds auf Mais 'aufspringen', dann haben sie das schon getan, leider ohne jeden Einfluss auf den Preis. Auch heute hat sich Börsenpreis für Mais nicht geändert.

Oder sie wollen noch 'aufspringen', dann wird das nicht angekündigt, sondern sofort (!) umgesetzt, besonders wenn Mais in drei Wochen auf 260 bis 280 Cents steigen soll.

Ronin
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Korrekt, Herr Ebert.

Kleine Ergänzung: Große Futures-Fonds werden fast ausnahmslos von Trendfolge-Handelssystemen gesteuert. Die sind alle ziemlich ähnlich und ihre Signale haben eine Trefferquote von im Durchschnitt ca. 35 %. Wenn also ein großer Fonds irgendwo "aufspringt" oder "einsteigt", dann beträgt die statistische Chance ca. 65 %, daß er damit schief liegt.

Erwartungen, daß ein bestimmter Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt ein bestimmtes Niveau erreichen wird kommen im Universum der Trendfolger nicht vor, schon gar nicht als Handelssignal. Und das ist auch gut so. 35 % Trefferquote plus exzellentes Money Management reichen für 20 bis 40 % Bruttorendite p.a., beim Anleger kommt gerade mal die Hälfte davon an.

Es gibt keine Geheimnisse in diesem Geschäft, nur harte Arbeit und eiserne Disziplin.

Mit Blick auf den Mais-Chart bin ich der Auffassung, daß die konservativen Trendfolge-Systeme hier entweder short oder flat sind. Keinesfalls long.

Ronin
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Wie zur Bestätigung bildet Mais (CZ3) in dieser Stunde gerade ein neues Low im laufenden Abwärtstrend, sogar mit kräftigem Gap.

Die großen Fonds mögen in diesen Markt hineingehen, aber in Gestalt von Shortpositionen. So spielt das Leben.

Kann sich natürlich schon nächste Woche wieder alles ändern.

Norden-Trader
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Ronin (12:40)

Tushar Chande hat Trendfolgesysteme natürlich genauso charakterisiert wie Sie schreiben. Ich arbeite mich mal durch sein Buch Tradingkonzepte, weil ROCK am 26.9.03 schrieb "kein Buch über Handelssysteme gelesen, das mit solch einfallslosen und dürftigen Beispielsystemen arbeitet wie Chande".

Ich freue mich immer über solche Gleichzeitigkeiten im Leben. Angeblich gibt es ja keine Zufälle.

Grüße

U. Norden

Gast

@ ronin

Seid mir nicht böse: Ich lach mich kaputt.

Ich find es o.k, das sie sich noch dazu in seriöser From äußern. Früher hab ich auch drüber gelacht, heute finde ich es nur noch traurig, das sich nichts, aber auch gar nichts verändert hat.

Je abstruser der Informant, der ja nichts anderes zu tun hat, als Hans Arsch in good old Germany über die neusten Trends zu informieren, desto besser. Je abenteuerlicher die Story nochmals um so besser.

Ein wenig Hirn, und man muss sich darüber im klaren sein, das die Kenntnis einer unmittelbar bevorstehenden Preisbewegung den sogenannten Informat zu einem mehrfachen Millionär machen muss. Er weis ja wohin die Preise gehen, und somit hat er auch kein Risiko.

Der Informat ist jedoch alles andere als Blöd. Er verkauft seinen wertlosen Müll an ein paar doofis und er erhält dafür bares Geld in Form von Provisionen.

Was ist hier wohl das bessere Geschäft?

Selbst unsere Warnungen werden als neidvolle Avancen dargelegt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Auf diesem Weg noch ein Dank für Ihren Einsatz in diesem Forum.

gruß

Ronin
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Norden-Trader

Ich kenne weder das Buch noch Rocks Kommentar, aber ich weiß aus Erfahrung, daß die meisten "Futures-Fans" schwer enttäuscht sind, wenn man ihnen eröffnet, wie nüchtern die professionellen Manager in diesem Geschäft wirklich arbeiten. Sie können nur schwer glauben, daß es die superintelligenten, hochgeheimen Handelssyssteme mit 90 % Trefferquote gar nicht gibt. Jedenfalls nicht im professionellen Einsatz.

Ich habe das zweifelhafte Vergnügen, täglich die Dispositionen eines wirklich großen Futures-Fonds mit vier amerikanischen Top-CTA´s einsehen zu können, und muß sagen, daß dies alles andere als aufregend ist. Die meisten Aktivitäten kann ich mit Blick auf die Charts mit Schluß des Vortags vorhersagen. Es gibt keine Aktivitäten, die mit Blick auf die Charts rätselhaft erscheinen und dann im Handumdrehen durch eine völlig unerwartete riesige Preisbewegung belohnt werden.

Und das Credo all der Futures-Manager, die ich kenne, ist so wie mein eigenes: Sich Meinungen zum Markt und seiner Entwicklung allenfalls privat zu gestatten, aber niemals, never ever, beruflich. Sonst wird man emotional und will Recht haben, und das ist die Todsünde in diesem Geschäft, in dem bekanntlich jederzeit alles möglich ist.

@ Walter

Danke für Ihren Kommentar. Ich denke, die weltweite Gemeinde der Futures-Trader wird für immer gespalten sein in Glücksritter, die nach dem heiligen Gral und der Top-Informationsquelle als Weg zum Instant-Reichtum suchen, bis sie pleite sind, und in begabte und hochmotivierte Fachleute, die mit solider und unspektakulärer Arbeitsmethodik und sehr viel Fleiß und Disziplin in vielen Jahren große und manchmal gewaltige Vermögen aufbauen. Die Erscheinungsformen dieses Phänomens sind mal lustig und mal traurig, so wie eben das Leben auch.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Thema: Mais - was tun?

Von: Fisch Am: 27.01.2004 15:06:40 Gelesen: 164

Hallo zusammen,

ich bin nun seit 09/2003 in Mais (CH4) investiert und die Kontrakte laufen jetzt bald aus. Hat irgendjemand eine Meinung, wie es bei Corn / Mais weitergehen könnte.

Freue mich auf Anregungen.

Grüsse
FISCH

-----

Von: praktikus Am: 27.01.2004 15:24:04 Gelesen: 156

Hallo Fisch,

nicht böse gemeint aber: die Antwort weisst du am besten selbst.

- Warum bist du damals eingestiegen?
- Gelten diese Gründe immer noch?
- etc. ;-)

Gruss,
Martin

-----

Von: trendling Am: 27.01.2004 20:22:39 Gelesen: 78

Ich hab ja leider, oder auch zum Glück, noch keinen Broker für Commodities, stehe also nur fasziniert an der Seitenlinie. Trotzdem lese ich gerne die Markteinschätzungen bei ALARON. Die Treffsicherheit kann ich nicht beurteilen, da mich zum lernen mehr die angesprochenen Einflussfaktoren interessieren.
Hoffentlich wird Englisch hier geduldet, sonst lasse ich es wieder bleiben.

http://www.alaron.com/research/grain.htm

CORN

Hi, this is Tim Hannagan it’s Monday Jan. 26 and the markets are closed. Corn started with our weekly export inspection report showing 35.4 m.b. were inspected for near term export, unchanged from the week prior but up from a year ago of 26 m.b. year todate inspection are 745 m.b. year ago. It’s a friendly demand signal. The positive news continues to be tightning U.S. and world corn stocks while feedlots populations expand world wide especialy in Asian markets where 72% of our exportable feed grains go annualy. There was some near term news with drought like conditions continueing into Friday over Argentina and talk that the government will announce this week they will ban animal parts in the feedration requirin gmore corn and soymeal to be consumed. The only negative news is the record long position being held by funds estimated to be over 164 thousand contracts. This leaves us open to see some profit taking before month end Friday. Funds can receive bonuses on profits taken before month end or lose them. Near term resistance is 2.84 with my lon gterm goal of 3.05. Support liles at 2.71. Stay long unless a colse under 2.71 accures.

Gruss

trendling

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Mais hatte vorgestern, Montag, neue Höchstpreise. Hier die aktuelle Grafik:

Bild entfernt.

Neulinge lesen bitte die Beiträge ab 09.10.2003.

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