F
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

EWB AG - Warenterminbörse Hannover

Hallo zusammen.

Ich habe einige Artikel über die Situation (derzeitiger Bedarf an frischem Kapital) der EWB AG bzw. Warenterminbörse Hannover auf dem RMX-Forum ( http://www.rmx-forum.de ) gelesen.

Meiner Meinung nach sollte man vor allem von der Praxis nur "ausgewählte Personen" als Aktienkäufer zuzulassen absehen.

Wovor hat man Angst ?

Vor Spekulanten ?

Als ich dies heute gelesen habe, dass man Käufer vorauswählt dachte ich zuerst an das fast hundert Jahre lang bestehende Verbot von Warentermingeschäften in Deutschland.

Will man tatsächlich verhindern, dass sich Spekulanten am deutschen Warenterminmarkt beteiligen ?

Kapital fliesst eigentlich gerne dorthin, wo es auch unproblematisch wieder abgezogen werden kann.

Und eine Prüfung bzw. Vorauswahl potentieller Käufer von EWB Aktien ist dem eigentlich eher hinderlich.

Ich persönlich denke, dass man Inhaberaktien gestatten sollte und entsprechend Werbung für die Warenterminbörse machen sollte.

Deutschland braucht eine funktionierende Warenterminbörse.

Viele Grüsse

Franjo

Geschrieben von F am
newstrader
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

@ Paljusevic, Franjo [#1]

Deutschland braucht eine funktionierende Warenterminbörse.

Das glaube ich nicht.

Aber trotzdem ein interessantes Thema!
Kannst Du mal weitere Informationen posten? Ich habe keinen Zugriff auf das Forum und bei Google finde ich nichts gescheites.

gruß

F
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Hallo newstrader, hallo zusammen.

Ich habe das Wichtigste in folgendem Thread gefunden:

(Thema: EWB: Hauptversammlung lehnt Kapitalmassnahmen ab)

http://www.rmx-forum.de/cgi-bin/index.pl?ST=14854&CP=0&F=48#newmsg

Herrn Eberts Brief beinhaltet alles Wissenswerte, sowie seine gerechtfertigte Kritik.

Viele Grüsse

Franjo

he96
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

@ newstrader [#2]

""Deutschland braucht eine funktionierende Warenterminbörse.

Das glaube ich nicht.""

Agree - ob das Dingen auf der grünen Wiese in Irland ist oder in der Abstellkammer der EUREX mitläuft, interessiert doch keinen - so oder so nicht.

Die Zahlen sind entsprechend...

Die WTB gibts seit 8 Jahren oder so und ich frage (mich) die ganze Zeit wer das alles bezahlt und finanziert ?

gruss hans

he96
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

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Soeben auf CNN gesehen....

gruss hans

newstrader
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

@ he96 [#5]

Ich glaube Du nimmst die WTB einfach nicht ernst genug!? :-)

@ Paljusevic, Franjo [#1]

Wovor hat man Angst ?

Brigitte Stein zur Agrarterminbörse in Hannover

Gemauschel

Wie viel ist die Europäische Warenterminbörse Beteiligungs AG (EWB) eigentlich wert? Den Handel der Aktie kann man nun im Internet verfolgen und es gibt weit differierende Phantasien. An diesen extrem unterschiedlichen Erwartungen scheiterten kürzlich Vorstand und Aufsichtsrat der EWB mit ihren Anträgen zur Hauptversammlung. Dabei ist das Problem hausgemacht: Mit viel Engagement und Öffentlichkeitsarbeit wurde für die damals visionäre Idee einer landwirtschaftlichen Terminbörse in Deutschland Geld in der Agrarbranche gesammelt. Die Europäische Warenterminbörse Beteiligungs AG (EWB) als Aktionärin der WTB AG bot Strukturen für gewisse Einflussmöglichkeiten auf das eigentliche Geschäft. Darum sollten die Aktien nicht jedermann in die Hände gelangen – ein Interesse an einer deutschen Agrarterminbörse war und ist Voraussetzung, um EWB-Aktien kaufen zu können. Zudem sollen Vorstand und Aufsichtsrat jedem Aktienhandel zustimmen. Die WTB hat im vorigen Jahr einen Kapitalschnitt vollzogen und unter dem neuen Namen RMX Ambitionen auf den Handel mit Krediten.

Bei der jüngsten Hauptversammlung der EWB waren die engagierten Aktionäre zahlreich vertreten – und vertraten ihre Meinung. Konsequenz: Die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat fiel nicht derart überwältigend aus, wie das andernorts üblich ist, und deren Anträge wurden abgelehnt. Zur Erinnerung: Es sollte zu einem Kapitalschnitt kommen mit einer Abwertung der Aktien von 511.€ auf 100.€ Nennwert. Zugleich sollte der Weg frei werden, weitere Aktien zum Nennwert von 100.€ auszugeben.

Die Abwertung einer Aktie, zu der es bisher keine Notierung gab und für deren Erwerb fast eine Aufnahmeprüfung notwendig war, kann eigentlich nicht reibungslos vonstatten gehen. Das hätten sich die EWB-Oberen zuvor an zehn Fingern abzählen können. Die Begründung für die Maßnahmen wurde den Aktionären erst recht spät mitgeteilt, was die gefühlte Glaubwürdigkeit nicht unbedingt erhöht. So kam es zu der deutlichen Abstrafung auch in Form der zahlreich verweigerten Entlastung.

Daraus müssen nun Konsequenzen folgen: Einfach eine weitere Hauptversammlung einzuberufen und über dieselbe Angelegenheit nochmals abzustimmen, bis das Ergebnis stimmt, kann hier eigentlich nicht die Lösung sein. Mit Zuckerbrot und Peitsche kann dann zwar vielleicht noch das gewünschte Ergebnis erzeugt werden. Doch ein richtig gutes Gefühl kann so bei den Aktionären, die sich ja engagieren sollen, kaum gelingen. Daher rührt auch die eigentlich unbefriedigende Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Zu vielen Aktionären, die sich für die Sache interessieren, scheint zu viel Gemauschel im Spiel zu sein. Die Perspektiven des überschuldeten Unternehmens erscheinen weiter nebulös. Damit verbunden ist immer das Gefühl, hintergangen zu werden. Wer engagierte, handverlesene Aktionäre will, der muss sie auch entsprechend pflegen und informieren. Dazu gehört dann aber auch, Abstimmungsergebnisse ernst zu nehmen, anstatt einfach so lange abzustimmen, bis es passt.

http://www.agrimanager.de
31. Juli 2006

Gast

@ he96 [#5]

Soeben auf CNN gesehen....

CNN bringt auch nur noch Wiederholungen, siehe:
http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nforum.pl?F=47&CP=0&ST=13209&full=1
Posting #148

he96
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

@ Livetour [#7]

Du bist ein Fux (neudeutsch). Ich habs aber woanders geladen - hope this is ok.

gruss hans

F
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Hallo newstrader, hallo zusammen,

---Die Europäische Warenterminbörse Beteiligungs AG (EWB) als Aktionärin der WTB AG bot Strukturen für gewisse Einflussmöglichkeiten auf das eigentliche Geschäft. Darum sollten die Aktien nicht jedermann in die Hände gelangen – ein Interesse an einer deutschen Agrarterminbörse war und ist Voraussetzung, um EWB-Aktien kaufen zu können.---

Ich denke, bevor sich hier nichts ändert -sprich die Aktien von jedermann zu kaufen sind-, legt man sich dauerhaft selbst Steine in den Weg.

Es gibt meiner Meinung nach auch andere Möglichkeiten, beispielsweise durch das Halten einer Mehrheitsbeteiligung, einer Fremdbestimmung entgegenzuwirken.

Viele Grüsse

Franjo

Gast

@ Paljusevic, Franjo [#9]

Warum soll man den solche Klitschen kaufen?. Ich habe keinen Bedarf an Aktien die dann in deinem Spezialthread eingescannt werden.

Eine Börse lebt vom Volumen. Woher soll das kommen?

Allein bei Weizen ist die Anbaufläche in den USA z.B. weit grösser als Gesamtdeutschland und Teile Europas.
Hier macht eine WTB Sinn.

Sicherlich haben auch Märkte wie Crude einmal sehr klein angefangen, jedoch ist hier ein erheblicher Bedarf vorhanden.

Wie gesagt, woher soll die Nachfrage in Deutschland denn kommen?

gruss

F
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Hallo Walter,

der Warenterminhandel war in Deutschland fast hundert Jahre lang verboten.

Möglicherweise hauptsächlich auch deswegen, weil man sich vor spekulativen Preisbewegungen schützen bzw. unkontrollierte Preisbewegungen verhindern wollte, um eine dauerhaft günstige Nahrungsversorgung der Gesamtbevölkerung sicherzustellen.

Diese historische Lücke zu schliessen und Deutschland wieder eine wichtige Warenterminbörse zu geben ist -meiner Meinung nach- auch einer der Gründe für die Schaffung der WTB Hannover gewesen.

Deutschland hatte schon immer eine beutende Stellung in der europäischen Agrarwirtschaft. Ob bei Weizen, Kartoffeln oder der Fleischproduktion etc.

Und dieser Stellung sollte man auch mit einer funktionierenden Warenterminbörse gerecht werden.

Selbst wenn eine deutsche WTB im globalen Massstab eher klein erscheint, so ist sie doch ein erster "regionaler", "naher" Anlaufpunkt für Produzenten und andere Marktteilnehmer.

Mir ist noch nicht ganz klar, inwieweit der "Gross-Ankauf" von landwirtschaftlichen Produkten durch Genossenschaften den deutschen Markt beeinflusst.

Meiner Meinung sollte der Bekanntheitsgrad der WTB bei Landwirten weiter gesteigert werden. Vielleicht wird es dann auch genauso selbstverständlich sich dort bei Bedarf preislich abzusichern, wie das Inanspruchnehmen von Genossenschaften zur Abnahme der Produkte.

Es ist jetzt von mir etwas Laienhaft dargestellt, aber vielleicht könnte ja ein Leser mit landwirtschaftlicher Praxis seine Meinung darüber posten.

Viele Grüsse

Franjo

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Vorab: Bitte bringen Sie alle nicht die Begriffe durcheinander. Es gibt

- eine WTB Warenterminbörse Hannover AG (rückwirkend bis 30.06.05, HR-Austragung im Frühjahr 2006)
- eine RMX Risk Management, in welcher die WTB und die Dekrebo Deutsche Kreditbörse AG aufgegangen sind (HR Eintragung im Frühjahr 2006) und
- die EWB Europäische Warenterminbörse Beteiligungs AG, eine reine Beteiligungsfirma, die mit 30 % an der RMX beteiligt ist.

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@ Paljusevic, Franjo [#1]

Werbung für die Warenterminbörse kann man auch machen, ohne Aktien einer Beteiligungs-AG zu erwerben. Die beste Werbung ist, wenn Sie selbst handeln.

Der Sinn der Vinkulierung bestand vermutlich darin, dass die damaligen Kunden der Börse auch deren Eigentümer sein sollten und nicht irgendwelche 'Heuschrecken'.

@ newstrader [#2]

Sie haben einen goldenen Stern, zumindestens noch einige Wochen, und können damit die Seite http://www.rmx-forum.de kostenfrei nutzen. Wenn Sie EWB, RMX und Dekrebo eingeben, finden Sie alle wichtigen Informationen.

@ newstrader [#6]

Zu Ihrem Beitrag fehlt meine Antwort an Frau Stein vom Ernährungsdienst:

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Richard Ebert Am: 03.08.2006 19:31:58 Gelesen: 327 # 2

Frau Stein hat ganz sicher ein solides Fachwissen über Kartoffeln, schliesslich ist dies ihr Hauptthema im Ernährungsdienst.

Was sie nicht hat, sind Aktien der EWB. Und meiner Einladung, an der Hauptversammlung als Gast teilzunehmen hat sie nicht folgen können, weil sie etwas besseres vorhatte. Schade, denn an ihrem Bericht stimmt manches, vieles jedoch nicht.

Ich selbst habe als Aufsichtsratmitglied der EWB die Hauptversammlung ganz anders erlebt und möchte dies, ohne meinen Text mit dem Vorstand oder Aufsichtsrat der EWB abgestimmt zu haben, wahrheitsgemäss berichten.

Zitat' 'Agrarterminbörse in Hannover'. Stimmt nicht, da es nicht die Hauptversammlung der Börse war, sondern die der Beteiligungsgesellschaft EWB Europäische Warenterminhandel Beteiligungs AG, Hannover. Diese hält knapp 30 % an der RMX Risk Management AG, Hannover.

Zitat: 'Es gibt weit differierende Phantasien' (über die Aktienkurse der RMX). Phantasien gibt es bei Aktien immer, aber die der RMX zu 1.000 Euro anbieten zu wollen, hat mit reellen Tatsachen nichts zu tun, wenn der letzte Umsatz bei 100 Euro lag. Versuchen Sie mal, eine Aktie der Deutschen Bank mit 1.000 Euro zu verkaufen (Kurs aktuell bei 85 Euro), Erfolg werden Sie damit keinen haben.

Zitat: 'An diesen extrem unterschiedlichen Erwartungen scheiterten kürzlich Vorstand und Aufsichtsrat der EWB mit ihren Anträgen zur Hauptversammlung'. Nein, daran scheiterten sie nicht, sondern an einer Aktionärsgruppe, nennen wir sie K.O.-Gruppe (wie beim Boxen), die aus 3 Personen bestand und im Vorfeld der Hauptversammlung Stimmen gesammelt hat ohne die vertretenen Aktionäre über die Kapitalmassnahmen, wie den Forderungsverzicht über 1 Million Euro zu informieren. Diese Gruppe wäre über alles im Vorfeld informiert wurden, hat jedoch den fest vereinbarten Termin platzen lassen.

Zitat: 'Bei der jüngsten Hauptversammlung der EWB waren die engagierten Aktionäre zahlreich vertreten – und vertraten ihre Meinung.' Ja, die Aktionäre vertraten in Redebeiträgen ihre Meinung. Gegen die Kapitalmassnahmen gab es Redebeiträge des Vertreters der KO-Gruppe, nur einer Person, während es mehrere Beiträge gab, deren Redner den Vorschlägen der Verwaltung weitgehend zustimmten und keinerlei Kritik an Vorstand und Aufsichtsrat übten. Zumindest habe ich keine gehört.

Zitat: 'Konsequenz: Die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat fiel nicht derart überwältigend aus, wie das andernorts üblich ist, und deren Anträge wurden abgelehnt.' Frau Stein, wenn Sie so berichten, sollten Sie das Aktiengesetz kennen. Dieses schliesst zum Beispiel bei der Abstimmung über die Entlastung des Aufsichtsrates die Stimmen der Aufsichtsratmitglieder aus. Hier die exakten Zahlen:

Die EWB hat 3.900 Aktien und genausoviele Stimmen. Auf der HV waren 3.090 Stimmen vertreten (79 %). Die Mitglieder des Aufsichtsrates konnten mit ihrem 810 Aktien (26 %) über die eigene Entlastung nicht abstimmen, bleiben 2.280 Aktien. Davon haben 140 nicht abgestimmt, bleiben 2.140. Davon wurden 30 als Stimmenthaltung abgezogen, bleiben 1.110. Von diesen stimmten für die Entlastung 1.880 Stimmen (51 %) und gegen die Entlastung 1.040 Stimmen (49 %).

Nun kann man davon ausgehen, dass der Aufsichtsrat für seine eigene Entlasung gestimmt hätte, in diesem Fall hätten 2.050 ja-Stimmen (64 %) den 1.040 nein-Stimmen (36 %) gegenüber gestanden. Ich nenne das eine ausreichend breite Entlastung.

Noch interessanter ist, wie die, Zitat, 'zahlreich vertretenen engagierten Aktionäre' abgestimmt haben, es dürften etwa 40 gewesen sein: Das Ergebnis ist eindeutig ausgefallen: 100 % aller Stimmen für die Entlastung des Aufsichtsrates - dagegen stimmte nur die 3 Personen KO-Gruppe mit 1.000, 30 und 10 Stimmen.

Zitat: 'und deren Anträge wurden abgelehnt.'

Welche Anträge abgelehnt wurden und welchen zugestimmt wurde, ist schnell geklärt: Zustimmung gab es zur Verwendung des Bilanzergebnisses (99 %), zur Entlastung des Vorstandes (61%), zur Entlastung des Aufsichtsrats (siehe oben), zur Wahl des Abschlussprüfers (99,7 %) und zur Kapitalherabsetzung (63 %) - somit Mehrheiten zu allen Abstimmungen.

Allerdings: Beim letzten Punkt der Tagesordnung, der Kapitalherabsetzung, sieht das Gesetz eine Zustimmung von 75 % der vertretenen Aktien vor. Nachdem die KO-Gruppe 34 % der Stimmen vertrat und im Vorfeld der Hauptversammlung Stimmung gegen die Kapitalherabsetzung gemacht hatte, stand das Ergebnis bereits vor der Hauptversammlung fest. Von den anderen Aktionären stimmten 96 % für die Vorschläge der Verwaltung.

Zitat: 'Es sollte zu einem Kapitalschnitt kommen mit einer Abwertung der Aktien von 511 € auf 100 € Nennwert. Zugleich sollte der Weg frei werden, weitere Aktien zum Nennwert von 100 € auszugeben.' Stimmt nicht, es sollte nicht zu einer Abwertung der Aktien kommen, sondern zu einer Kapitalherabsetzung. Dies hätte zum einen dazu geführt, dass die EWB noch am gleichen Tag von Schulden über 1 Million Euro befreit worden wären, das sind mindestens 2.564 Euro pro Aktionär und sich der Bilanzverlust um über 1,6 Millionen Euro, mindestens 4.110 Euro je Aktionär, verringert hätte. Ganz klar, die K.O.-Strategie der KO-Gruppe hat jeden Aktionär (pro 10 Aktien) mindestens 6.674 Euro gekostet.

Genauso falsch ist es, dass, Zitat, 'die neuen Aktien zum Nennwert von 100 Euro ausgegeben' werden sollen. Das Gesetz schreibt vor, die Aktien mindestens zum Nennwert auszugeben, es kann aber auch ein beliebig höherer Betrag sein. Am Rande: Ein 'genehmigtes Kapital' ist bei den allermeisten Gesellschaften ein Teil des tägliches Geschäfts, die vielfältigen Chancen einer AG offenzuhalten. Es bestand bisher auch bei der EWB. Einen Ausgabepreis von 511 Euro bei Schulden von fast 4,3 Millionen Euro und einem Verlustvortrag von mehr als über 5,6 Millionen Euro würde jedoch kein Aktionär bei klarem Verstand zu zahlen bereit sein, gleichgültig wie die zukünftigen Aussichten der EWB aussehen könnten. Ganz klar: Würde die EWB heute aufgelöst oder in Konkurs gehen, weil die KO-Gruppe verhindert, dass mit neuen Geldern die Kasse aufgefüllt wird um die notwendigsten Ausgaben zahlen zu können, würden alle Aktionäre leer ausgehen, die Aktien würden wertlos ausgebucht.

Zitat: 'Die Abwertung einer Aktie, zu der es bisher keine Notierung gab und für deren Erwerb fast eine Aufnahmeprüfung notwendig war, kann eigentlich nicht reibungslos vonstatten gehen. Das hätten sich die EWB-Oberen zuvor an zehn Fingern abzählen können. Die Begründung für die Maßnahmen wurde den Aktionären erst recht spät mitgeteilt, was die gefühlte Glaubwürdigkeit nicht unbedingt erhöht. So kam es zu der deutlichen Abstrafung auch in Form der zahlreich verweigerten Entlastung.'

Nochmals: Ausserhalb der KO-Gruppe stimmten 96 % der Aktionäre für die Kapitalherabsetzung, daraus ist eine hohe Glaubwürdigkeit zu erkennen, und nicht eine 'zahlreich' (3 Aktionäre) verweigerte Entlastung. Und ebenso wiederholt: Es gab einen Gesprächstermin rechtzeitig vor der Hauptversammlung, der durch den Vertreter der KO-Gruppe am Vortag des Termins abgesagt wurde.

Zitat: 'Daraus müssen nun Konsequenzen folgen: Einfach eine weitere Hauptversammlung einzuberufen und über dieselbe Angelegenheit nochmals abzustimmen, bis das Ergebnis stimmt, kann hier eigentlich nicht die Lösung sein. Mit Zuckerbrot und Peitsche kann dann zwar vielleicht noch das gewünschte Ergebnis erzeugt werden. Doch ein richtig gutes Gefühl kann so bei den Aktionären, die sich ja engagieren sollen, kaum gelingen. Daher rührt auch die eigentlich unbefriedigende Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Zu vielen Aktionären, die sich für die Sache interessieren, scheint zu viel Gemauschel im Spiel zu sein. Die Perspektiven des überschuldeten Unternehmens erscheinen weiter nebulös. Damit verbunden ist immer das Gefühl, hintergangen zu werden. Wer engagierte, handverlesene Aktionäre will, der muss sie auch entsprechend pflegen und informieren. Dazu gehört dann aber auch, Abstimmungsergebnisse ernst zu nehmen, anstatt einfach so lange abzustimmen, bis es passt.'

Ein Text mit wenig Fakten und viel Stimmungmache. Die Konsequenzen sehe ich ganz anders: Die KO-Gruppe hat zum Schaden aller Aktionäre und wider besseres Wissen abgestimmt und damit einen direkten Schaden von über 2,6 Millionen Euro, mindestens 4.110 Euro je Aktionär, verursacht. Es würde mich nicht wundern, wenn die geschädigten Aktionäre, die von der KO-Gruppe nach meiner Kenntnis NICHT über den Forderungsverzicht der Gläubiger und die Folgen der Verweigerung aufgeklärt wurden, überlegen, ob sie sich nicht zu einer Schadenersatzklage gegenüber den Vertretern der KO-Gruppe zusammenschliessen sollten.

Mit der mehrfachen Panikmache der Agrarzeitung Ernährungsdienst ist weder der EWB noch deren Aktionären gedient. Mit Ausnahme der KO-Gruppe haben die Aktionäre mit deutlicher Mehrheit allen Punkten der Tagesordnung zugestimmt, zur Kapitalherabsetzung mit 96 %. Ich denke, dass eine zweite Hauptversammlung, in der der Sprecher der KO-Gruppe vermutlich nicht mehr über 25 % der Stimmen vertreten wird, sondern nur noch knapp 5 % eigene Aktien, problemlos den Kapitalmassnahmen zustimmen wird.

Nur mit den Kapitalmassnahmen können alte und neue Aktionäre kommende Kapitalerhöhungen zeichnen, um der EWB zu ermöglichen, sich am anhaltenden Wachstum der Börse zu beteiligen und bei Kapitalerhöhungen der RMX mitzuziehen. Ohne die Kapitalmassnahmen käme es zu einer Gewinnverwässerung, weil dann nicht mehr knapp 30 %, sondern ein viel kleinerer Teil der RMX-Dividenden an die EWB ausgeschüttet würden.

Die vorgeschlagenen Kapitalmassnahmen bewirken noch mehr: Ohne Kapitalmassnahmen würde eine Dividendenzahlung der RMX an die EWB bei z.B. 18 Millionen Euro (davon 30 % an die EWB) zwar für eine Schuldenfreiheit und Liquidität von 1,2 Millionen Euro sorgen, aber noch immer für einen Verlustvortrag von 300.000 Euro, der eine Dividendenzahlung der EWB verhindert.

Mit Zustimmung zu den vorgesehenen Kapitalmassnahmen könnten unter den gleichen Voraussetzungen bereits mindestens 3.420 Euro je Aktionär (mit 10 Aktien) ausgeschüttet werden, davon ein Teil sogar steuerfrei.

Welche drastischen Auswirkungen der Beitrag im Ernährungsdienst vom 29.07.06 hatte, war an der Reaktion der Aktionäre abzulesen. Am gleichen Tag gaben die Kurse der EWB Aktien, bedingt durch Panikverkäufe unter hohen Umsätzen, um mehr als 50 % nach und schlossen bei 110 Euro. Weit weg vom alten Nennwert von 511 Euro.

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@ Paljusevic, Franjo [#9]

Zitat: 'Es gibt meiner Meinung nach auch andere Möglichkeiten, beispielsweise durch das Halten einer Mehrheitsbeteiligung, einer Fremdbestimmung entgegenzuwirken.'

Wer soll an wem eine Mehrheitsbeteiligung halten ? Und wie genau soll das geschehen ?

@ Paljusevic, Franjo [#11]

Ihre Meinungen und Fragen sind auf http://www.rmx-forum.de vielfach diskutiert worden, was Sie und jeder interessierte nachlesen können.

Bild entfernt.

dhp05
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

@ Richard Ebert [#12]

Sie sind mir nicht böse, wenn ich auch zukünftig dem Projekt meine Wertschätzung nicht gönne, aber, RESPEKT ,Ihre Replik, Ihre Zusamenfassung des Contrarian-Artikels mit Richtigstellung hat was.

Gab hier schon mal zur Wahl "Artikel des JAhres" o.ä.. Würde ich Ihren auch für vorschlagen.

F
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Hallo Herr Ebert und vielen Dank für Ihre ausführlichen Informationen.

Für mich ergibt sich die Sachlage anhand der vorhandenen Daten wie folgt.

Die EWB AG erwartet von der RMX in 2006 noch 5,4 Millionen € an Dividendenzahlung und verfügt danach über flüssige Mittel in Höhe von 1,2 Millionen € und verbucht nur noch ein Minus von 300.000,- € (damit quasi Schuldenfrei).

Der Grund der Blockadehaltung der K.O. Gruppe könnte sein, dass diese verhindern möchte, dass die EWB AG vorerst keine Dividendenzahlung an ihre Aktionäre vornimmt, um eventuell mit Hinblick auf das nächste Jahr und einer gleichbleibenden Dividendenzahlung der RMX die Gewinnrücklagen zu steigern.

Was mich an der ganzen Sache wundert ist, weshalb der Kurs der EWB AG so weit unter dem Nennwert notiert, wenn nach erfolgter Dividendenzahlung durch die RMX quasi Schuldenfreiheit der EWB AG existiert ( - 300.000,- Euro rechtfertigen dies meiner Meinung nach nicht) ?

Ich würde folgende Lösung vorschlagen und da die EWB AG eine sehr attraktive Beteiligung an der RMX hat, dürfte dies theoretisch umzusetzen sein.

Es sollte beschlossen werden, die Vinkulierung abzuschaffen und Inhaberaktien einzuführen.

Zur Vermeidung von möglichen störenden äusseren Einflüssen, sollte dann eine Aktienmehrheit von bedeutenden EWB Aktionärsgruppen gebündelt werden.

Wenn Kapitalmassnahmen nicht zwingend nötig sind (sind sie dies nach der Dividendenzahlung von 5,4 Millionen € wirklich ?), sollte man sie nicht vornehmen.

Viele Grüsse

Franjo

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

@ Paljusevic, Franjo [#14]

Zitat: 'Die EWB AG erwartet von der RMX in 2006 noch 5,4 Millionen € an Dividendenzahlung ...'

Wo steht das ? Bitte nochmals nachlesen. Damit sind alle weiteren Aussagen in ihrem Beitrag 14 auch falsch.

F
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Hallo Herr Ebert,

ich habe es in dem drittletzten Absatz Ihrer Antwort an Frau Stein gelesen. Vielleicht habe ich dort etwas missverstanden.

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Die vorgeschlagenen Kapitalmassnahmen bewirken noch mehr: Ohne Kapitalmassnahmen würde eine Dividendenzahlung der RMX an die EWB bei z.B. 18 Millionen Euro (davon 30 % an die EWB) zwar für eine Schuldenfreiheit und Liquidität von 1,2 Millionen Euro sorgen, aber noch immer für einen Verlustvortrag von 300.000 Euro, der eine Dividendenzahlung der EWB verhindert.
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Daher ging ich von real 18 Millionen Euro Dividendenzahlung aus (30 % davon an die EWB AG).

Unabhängig von dem EWB-Thread, bin ich der Meinung, dass Dividendenzahlungen nicht unbedingt vorteilhaft für eine Aktiengesellschaft sind. Angeblich soll ja die Attraktivität einer Aktie in hohem Masse von der Dividendenzahlung abhängen.

Meiner Meinung nach, ist ein möglichst grosses Gewinnrücklagenpolster einer regelmässigen Gewinnausschüttung an die Aktionäre vorzuziehen.

Die entgangene Dividende sollte im Laufe der Zeit normalerweise durch Kursanstiege der Aktie zurückkommen.

Ich hatte im Jahre 2005 diesbezüglich einen solchen Gegenantrag (keine Ausschüttung der Dividende, sondern Einstellung des gesamten Gewinns in die Gewinnrücklagen) für die Commerzbank-Hauptversammlung gestellt.

Erwartungsgemäss hat der Vorstand diesen Gegenantrag mit dem Hinweis auf die höhere Attraktivität der Aktie für unbegründet gehalten. Trotzdem haben bei der Abstimmung zur Gewinnverwendung immerhin 6,5 % des vertretenen Stammkapitals mit Nein gestimmt.

Eine Aktiengesellschaft sollte immer gut mit liquiden Mitteln ausgestattet sein, um günstige Gelegenheiten, wie Beteiligungszukäufe etc. wahrnehmen zu können. Regelmässige Dividendenausschüttungen sind da nur rausgeworfenes Geld.

Vielleicht sieht das hier im Forum jemand auch ganz anders......, es wäre klasse, wenn wieder etwas Feedback käme.

Viele Grüsse

Franjo

scorpion260
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

@ Paljusevic, Franjo [#16]

"Eine Aktiengesellschaft sollte immer gut mit liquiden Mitteln ausgestattet sein, um günstige Gelegenheiten, wie Beteiligungszukäufe etc. wahrnehmen zu können. Regelmässige Dividendenausschüttungen sind da nur rausgeworfenes Geld."

Nunja, ICH würde diese Aussage ein klein wenig relativieren*g.
Generell stimme ich Dir da zu, aber....
Ganz allgemein gesagt, wenn bei einer AG schon ein gutes Finanzpolster vorliegt, BASF, E-ON, RWE, usw, und die Bonität (bei langfrist. Verb.) schon bei AA+ oder AAA liegt, spricht doch nichts dagegen, gute Dividenden auszuschütten. Abgesehenen davon daß, im Dax, die Ausschüttungsquote weit unter 50% liegt.
Aber die Commerzbank, oder auch die HVB als Bank z.B., haben sich doch vor wenigen Jahren durch Milliardenabschreibungen (und somit auch durch Ausfall der Jahresdividende) ihrer Portfoliorisiken entledigt. Was ich persönlich als eine Top-Maßnahme empfinde. Da ich in der CBK nur eine mittelgroße Pos. halte, 340 Stk., habe ich die HV nicht so aufmerksam verfolgt, kann man Deinen Antrag noch mal einsehen? Nur so halt...

F
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Hallo scorpion260,

die Gegenanträge für die Hauptversammlung 2005 waren bis ca. 3 Wochen nach der HV einsehbar. Aktuell gibt es aber keinen weiterführenden Link mehr.

https://http://www.commerzbank.de/aktionaere/haupt/index.html

Ich habe ihn eh kurz gehalten, um den Bestimmungen des damals gültigen Aktiengesetzes bezüglich der Textlänge gerechtzuwerden. Nach der AktG-Novelle ist die gestattete Textlänge von Gegenanträgen ja ziemlich erweitert worden (dafür ist aber die Möglichkeit der Redezeitbegrenzung dazugekommen :o)

Es stand darin nur, dass ich der Hauptversammlung vorgeschlagen habe den gesamten Jahresgewinn in die Gewinnrücklagen zu stellen und keine Dividendenzahlung für 2005, sondern erst in 2006 vorzunehmen.

Weiterhin viel Erfolg mit Deinem Investment.

Ich halte übrigens die Commerzbank für ein Bankhaus mit Potential. Die Zeiten, in denen man für 4,99 € (!) noch eine CBK kaufen konnte (zeitweise im Jahre 2002), dürften sobald nicht wieder kommen.

Viele Grüsse

Franjo

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

@ Paljusevic, Franjo [#16]

Mein Satz

Die vorgeschlagenen Kapitalmassnahmen bewirken noch mehr: Ohne Kapitalmassnahmen würde eine Dividendenzahlung der RMX an die EWB bei z.B. 18 Millionen Euro (davon 30 % an die EWB) zwar für eine Schuldenfreiheit und Liquidität von 1,2 Millionen Euro sorgen, aber noch immer für einen Verlustvortrag von 300.000 Euro, der eine Dividendenzahlung der EWB verhindert.

sagt lediglich, welche Dividende die RMX ausschütten muss, damit die EWB ihre Verlustvorträge ausgleicht und selbst dividendenfähig wird. Von 'noch in diesem Jahr' steht nirgendwo etwas.

Tatsächlich ist es so, dass die WTB und die Dekrebo fusioniert haben. Beide Gesellschaften hatten steuerliche Verlustvorträge von vielen Millionen Euro und in keinem Jahr einen Gewinn erzielt.

Die RMX wird auch in diesem Jahr und im kommenden Jahr keine Gewinne erzielen. Wenn ich mich nicht täusche, hatte ich geschätzt, es werden etwa 30 Millionen Euro RMX-Gewinne notwendig sein, um den Verlustausgleich bei der EWB zu bewirken. Zudem müssen dann noch die Gewinne zu 100 % an die Aktionäre ausgeschüttet werden, und welche Gesellschaft tut das schon.

Vielleicht wird das in 10 Jahren so sein, vielleicht in 15, vielleicht auch nicht.

Wenn dann noch dazukommt, dass wie Sie schreiben

'Unabhängig von dem EWB-Thread, bin ich der Meinung, dass Dividendenzahlungen nicht unbedingt vorteilhaft für eine Aktiengesellschaft sind. Angeblich soll ja die Attraktivität einer Aktie in hohem Masse von der Dividendenzahlung abhängen. Meiner Meinung nach, ist ein möglichst grosses Gewinnrücklagenpolster einer regelmässigen Gewinnausschüttung an die Aktionäre vorzuziehen. Die entgangene Dividende sollte im Laufe der Zeit normalerweise durch Kursanstiege der Aktie zurückkommen.'

die RMX ihre Gewinne überwiegend in die Rücklagen stecken soll, dann nützt das die EWB überhaupt nichts, denn ohne Ausschüttungen von der RMX wird sie nicht aus Ihren Kreditverpflichtungen von mehr als 4 Millionen Euro herauskommen.

Jetzt wissen Sie auch, warum Käufer derzeit nicht bereit sind, mehr als 130 pro Aktie zu geben und Verkäufer bereit sind, mit über 60 % Abschlag vom Nennwert zu verkaufen. Ich denke, jetzt können Sie die Situation besser beurteilen.

Schöne Grüsse

Richard Ebert

IngoM
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

@ scorpion260 [#17]

"Ganz allgemein gesagt, wenn bei einer AG schon ein gutes Finanzpolster vorliegt, BASF, E-ON, RWE, usw, und die Bonität (bei langfrist. Verb.) schon bei AA+ oder AAA liegt, spricht doch nichts dagegen, gute Dividenden auszuschütten. "

Zumal viele Anleger in der Praxis auch laufende Gebühren für ihre Brokerkonten haben. Das müssen nicht Depotgebühren sein, können auch beisp. Activity Fees oder ähnliches sein, Kosten für Steuerberater usw.

Bei gestandenen Unternehmen sollte es zum guten Ton gehören, einen ausgewogenen Teil des Unternehmensgewinns auszuschütten. Bei einer Ausschüttungsquote von z.B. 40-50% bleibt noch genug für die Finanzierung von Zukäufen oder organischem Wachstum übrig.

Wer eine solche Dividende als gestandenes Unternehmen nicht zahlen kann oder aus der Substanz zahlen muss, hat vermutlich eine schleche Gewinnqualität (= miesen Cash Flow).

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