Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Extra Chancen empfiehlt Weizen Mini-Long

Weizen Mini-Long spekulativ kaufen

ExtraChancen

(25.11.04) Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen das Hebelprodukt-Long (ISIN NL0000412575/ WKN ABN19U) auf Weizen zum spekulativen Kauf.

Von seinem Jahreshoch sei der Weizenpreis weit entfernt. Im April habe er bei 420 Cent notiert. Die Experten würden zwar nicht davon ausgehen, dass dieses Level kurzfristig wieder erreicht werde, doch eine Erholung der Notierungen des Weizen-Future-Kontraktes an der New Yorker Terminbörse CBOT sehe man schon.

Nach dem kräftigen Rückfall in diesem Jahr auf 300 Cent im August tendiere der Weizen-Preis seit einigen Wochen in einer Seitwärtsrange. Im Anschluss an jeden Test des Unterstützungsbereichs sei es jeweils bis 320 - im September sogar einmal bis 340 - Cent nach oben gegangen. Das habe bereits mit dem am 7. September im "Investmentcheck" vorgestellten Open-End-Zertifikat auf den Weizen-Future-Kontrakt der Terminbörse CBOT Tradinggewinne zwischen gut 6 und 13% ermöglicht.

Spekulativ orientierte Anleger würden nun mit dem Turbo-Zertifikat von ABN Amro auf einen erneut erfolgreichen Test der Unterstützung setzen. Klettere der Preis wieder bis auf 320 Cent, würde der Schein auf Grund des Hebels um über 30% zulegen. Da der eingebaute Stopp-Loss des Zertifikats bei 289 Cent liege, sollte die - bewusst kleine - Position umgehend mit einem engen Stopp-Kurs bei 3,50 Euro abgesichert werden.

Zwar spiele beim Weizen - wie beispielsweise auch beim Öl, das viele Spekulanten angelockt habe - die technische Seite eine wichtige Rolle. Aber auch fundamental würden die Experten unverändert höhere Preise für wahrscheinlich halten. Zur Erinnerung: die Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) erwarte zwar in der Agrarsaison höhere Erträge bei der Getreideproduktion, allerdings auch eine noch stärker steigende Nachfrage, die nicht gedeckt werden könne. Folge: Laut FAO werde die Weizenreserve um gut 10% abnehmen. Das würde zwangsläufig zu höheren Preisen führen.

Die rasch steigenden Bevölkerungszahlen in Asien, speziell China und Indien, lasse natürlich auch den Bedarf stark steigen und könnten im Extremfall zu Versorgungsengpässe führen. Von Unwettern und Naturkatastrophen und daraus resultierende Missernten würden die Experten in diesem Fall gar nicht sprechen wollen.

Das von ABN Amro lancierte Mini-Long-Zertifikat auf Weizen empfehlen die Experten von "ExtraChancen" zum spekulativen Kauf.

(Quelle: http://www.optionsscheinecheck.de)

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Weizen wird ansonsten nicht in New York, sondern in Chicago gehandelt.

Geschrieben von Richard Ebert am
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pullPUSH
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Weizen CBoT Chicago

Gehandelte Einheit: 5000 bushels (entspricht 136,08 Tonnen)
Lieferbare Ware: No. 1 Northern Spring, No. 2 Soft Red, No. 2 Hard Red Winter, No. 2 Dark Northern Spring, Zu- und abschläge werden von der Börse festgelegt
Notierung: Cents und ¼ Cents/bushel
Tick (Größe und Wert): 30 Cents/bu (Wert: 1500 USD/Kontrakt)
Liefermonate: Juli, September, Dezember, März, Mai
Tägliches Limit: 20 cents/bu (1000 USD/Kontrakt) über oder unter dem Vortagesschlußkurs
Letzter Handelstag: Der 7te Handelstag vor dem letzten Handelstag des Liefermonats
Handelszeiten: 9:30 a.m. – 1:15 p.m. Chicago time

(Ohne Worte)

Gast

Hallo

Mir ist nicht klar, woran man das charttechnisch festmachen könnte. Auf Wochen- und Monatscharts sind nur grosse Schiebezonen erkennbar, auf Tagescharts geht es eher bergab als bergauf. Ich kann auch nirgends ein Signal zur Trendwende erkennen, eine inverse SKS-Formation ist nicht gelaufen. Wieso sollte also Weizen ausbrechen?

Mit freundlichen Grüssen

noguchi

hakl
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Mit viel gutem Willen kann man im Tageschart ein sich bildendes W bzw. 1-2-3 erkennen. Im Oktober ging´s 1-2-3 schon mal daneben, vielleicht klappt´s ja diesmal. :-)

Was mich mal interessieren würde ist eine Einschätzung des Volumens von den erfahrenen Leuten hier im Bord. Mir kommt die Sache ziemlich illiquide vor, das könnte auch den Absturz Ende Oktober/November erklären.

hakl

Roland
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

"... gutem Willen ... vielleicht klappt´s ja diesmal"

Hey wie wärs mit würfeln, das geht ungefähr genauso.

hakl
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Ich würfle nicht(wer braucht schon 6 verschiedene Ergebnismöglichkeiten?), ich werfe eine Münze.
hakl

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ hakl

Wo sehen Sie einen illiquiden Weizenhandel ? Die Umsätze in Chicago liegen auf absolut normalem Niveau, in den letzten Tagen rund 100.000 Kontrakte am Tag.

Bild entfernt.

hakl
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Richard Ebert

Ich meinte das Volumen des Weizen Mini-Long (ABN 19U).

hakl

Gast

@ hakl

Plazieren Sie die Order an der EUWAX, dann gibt es kein Problem mit dem Volumen.

gruss

trendling
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Weizen - Korrektur als Kaufgelegenheit?!

Der Weizenpreis befand sich lange Zeit im Abwärtstrend. Der massive Preisverfall setzte gleich am Anfang des vergangenen Jahres ein, als der Markt regelrecht zusammenbrach. Über 35% gab der an der Comex in New York gehandelte Weizen-Future zwischenzeitlich nach. Das fundamentale Umfeld änderte sich in den vergangenen Tagen und Wochen zu Gunsten steigender Preise. Die Marktteilnehmer bieten bereits für die neue Ernte. Der neueste US-Landwirtschaftsbericht geht zudem von rückläufigen Ergebnissen aus. Infolgedessen manifestierte sich die Bodenbildung im Bereich 289 bis 295 USD. Der Bruch der langfristigen Abwärtstrendlinie gab ein großes, technisches Kaufsignal. Die Aufwärtsbewegung erhielt weiteren Treibstoff als der Widerstandsbereich 310-312,5 USD geknackt wurde und einige "Spekulanten" auf dem falschen Fuß erwischt wurden und sich neu positionieren mussten. Zügig wurden daraufhin Kurse um 335/337 USD erreicht. Hier befand sich allerdings eine massive Widerstandszone, so dass der Weizenpreis zunächst an dieser Hürde scheiterte.
Der Markt ist unter technischen Aspekten überkauft. Daran konnte auch die kurze Korrektur nach dem Abprall von dem Widerstand bei 335/337 USD wenig ändern. Die kleine Verschnaufpause auf 324 USD wurde als willkommene Einstiegsgelegenheit genutzt. Mit dem Bruch des Widerstandsbereiches 335/337 USD hat sich zudem ein weiteres Kaufsignal generiert. Neben der langfristigen Perspektive ist Weizen auch unter kurzfristigen Aspekten interessant. In den Markt ist Bewegung gekommen. Ein weiterer Anstieg ist nach der langen Abwärtsphase sehr wahrscheinlich. Das Mindestkursziel sehen wir bei 380 USD, womöglich 400 USD. Spätestens Rücksetzer auf 335/337 USD sollten zum Einstieg genutzt werden.

Rohstoff&Devisen
Autor: wallstreet:Rohstoff & DevisenTrader
08:33 | 21.03.05
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So ganz glücklich bin ich mit den Deutschen Rohstoffanalysen zum Weizen bisher noch nicht geworden. ``Neben der langfristigen Perspektive´´ Da muss ich was übersehen haben. Wo sollen die Überschüsse denn so schnell hingekommen sein? Oder ist mit langfristig innerhalb der nächsten 10 Jahre gemeint?

``Das Mindestkursziel sehen wir bei 380 USD, womöglich 400 USD´´ ...bis wann etwa?

Gruss trendling

Toggi gesperrt
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Ich habe in den letzten 3 Wochen, Put-Optionen (Mai 05) mit Basispreisen von 350, 340 und 330 gekauft. Aus fundamentalen Gründen spricht gar nichts für Weizenpreise bis 400, sondern eher für 300 !

Alles was in den letzten Wochen in den Getreidemärkten passiert ist, war reine Übertreibung! Dies alles wegen ein bisschen Trockenheit in Brasilien und beim US-Winterweizen. Die Lager sind immer noch randvoll und in Südamerika werden Rekordernten bei Mais und Soja (trotz Asian-Rust - Panik!) eingefahren !

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Bild entfernt.

Toggi gesperrt
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Habe meine Gewinne bei den Weizen-Puts zum grossen Teil ins trockene gebracht, wobei ich immer noch bearish gestimmt bin...........

NaturalSquare
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Da wäre ich mal lieber vorsichtiger mit dem shorten.
Der Weizen hat sein 6 Jahreszyklus-Tief gebildet.

TraderLux
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@NaturalSquare

Könntest Du vielleicht etwas ausführlicher dein 6 Jahreszyklus erklären? Ich höre das erste mal davon. Vielleicht kannst Du ja das mal mit Charts unterlegen. Das fände ich prima.

Gruß

lion
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Bei den Grains sind die niedrigsten Bestände beim Weizen auszumachen. Es sollte zudem beachtet werden, dass Knappheit beim Reis herrscht. Die niedrigen Bestände können nur durch ein weiteres gutes Erntejahr wettgemacht werden. Aus saisonaler Sicht könnten bis Juli/Aug. sinkende Preise erwartet werden, wenn zur Blütezeit Ende April/Anfang Mai das Wetter nicht für steigende Preise sorgt. Derzeit ein schwieriger Markt, wo das Zuwarten an der Seitenlinie ratsam wäre.

NaturalSquare
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@TraderLux

Ich bin Anhänger der Gann-Theorie.
Vielleicht hast du davon schon gehört.
Das hier ist die urprüngliche Zyklustabelle von Gann.
Ich habe sie nach dem gleichen Schema erweitert.

Bild entfernt.

NaturalSquare
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hier nochmal zur Veranschaulichung.

Bild entfernt.

TraderLux
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Super. Vielen Dank. Jetzt habe ich es auch verstanden. Ist Gann nicht der, der verarmt gestorben ist?

NaturalSquare
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Das ist in meinen Augen nur neidisches Gesülze.
Erst seit ich die Gann-Technik als Schlüsselfaktor in meine Analysen mit einbeziehe fahre ich stetige Gewinne ein.
Das muß aber jeder selber für sich entscheiden.
Ich bin auch nicht hier um jemanden zum rechten Pfad zu bekehren.

tradexxx
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@NaturalSquare

Nein, das ist kein neidisches Gesülze - dass Gann völlig verarmt gestorben ist, ist schlicht und ergreifend eine Tatsache.

TraderLux
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@NaturalSquare

Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich verurteile keinem wegen seinen Handelstools und welche Analyse er dafür benutzt. Mich würde es freuen, wenn Du aufgrund Deiner Gann Analysen Ideen hier reinstellen würdest. Denn eigentlich ist es ja Gann, der auf die Saisonalitäten aufmerksam gemacht hat. Ich glaube es war in einem seiner ersten Bücher.

Also Kopf hoch. Das war vielleicht ein bisschen zynisch, aber ich freue mich, wenn Du damit Geld machst.

Liebe Grüße

Henning - Der Getreide Bulle-

NaturalSquare
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@tradexx
Wo sind die Beweise?

@TraderLux
Alles klar.
War auch nicht persönlich gemeint.

tradexxx
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

William R. Gallacher hat Gann in "Winner Take All: A Top Commodity Trader Tells It Like It Is" ein eigenes Kapitel gewidmet. Ich denke, da wirst du fündig.

NaturalSquare
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Ok, schau ich mir mal an.

trendling
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Gann hat bewiesen was er kann und dass wohl auch er nicht immer unfehlbar war. Seine finanziellen Kapriolen, waren scheinbar nicht ganz selbstverschuldet.
Was ich mir von ihm bisher abgeschaut habe, funktioniert bei Kursprojektionen mindestens so gut wie Fibonacci. Die Zeitprojektionen bereiten mir Schwierigkeiten, hierüber soll er nicht alles gesagt haben, weil er damit zurecht fürchten musste, nicht mehr ernst genommen zu werden. Algebra und Geometrie sind ja nur eine Seite von Gann, es gibt aber auch die Bibel, die Astrologie und die Astronomie. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass Gann ein sehr esoterischer Mathematiker war.

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In Gann's time there were no calculators. He used a slide rule and the various master charts he developed, such as the Square of 9, for his calculator. He kept an open mind to any trading ideas to achieve perfection. When making his forecasts, he used many methods to arrive at the time for a trend change, and all of them to confirmed he was correct. In his early trading he made thousands of dollars. But, by listening to false rumors and other people's ideas, he also lost thousands of dollars. In 1913 and again in 1919, he lost small fortunes when the brokerage firms he was trading with went bankrupt. One of these firms was Murray Mitchell and Company. In those days the client's funds were not protected by exchange regulations in case of a failure, as they are today.

During this time he was also involved in two bank failures. Regardless of these losses and misfortunes, he was always able to rely upon mathematical science to aid him in making a financial comeback. This is why Gann states that knowledge of the market is more important than money.

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``But, by listening to false rumors and other people's ideas´´

Komisch, das steht heute noch in meinen historischen Tradingaufzeichnungen meist unter den grössten Verlierern.

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Da fällt mir ein, ich könnte mal wieder eine Erfolgsbuch namens Bibel verschenken, hoffentlich stört es keinen. http://www.mybible.de/de/index.html

Gruss rendling

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29. März 2005 Der Anstieg der Rohstoffpreise dürfte sich nach vier Jahren seinem Ende nähern, erwartet Daniel Chesler, der als unabhängiger Analyst Kursmuster am Markt untersucht, und damit erstmalig von einer Trendwende ausgeht.

Chesler sieht drei Anzeichen, das der Gipfel bei den Rohstoffen erreicht ist: Der Goldman Sachs Commodity Index ist über das Hoch, das er im Oktober markiert hat, nicht hinausgekommen, der Goldpreis liegt unter dem 16-Jahres-Hoch vom Dezember, und der Dollar hat sich von seinem Rekordhoch gegenüber dem Euro erholt.

Fakten deuten auf möglichen „Scheitelpunkt” hin
Alle drei Fakten zeigten, "daß wir am Scheitelpunkt angekommen sein dürften", sagte Chesler in einem Telefoninterview mit Bloomberg News. Als Orangensafthändler bei Lous Dreyfus Group prognostizierte Chesler im November eine Rally bei Orangensaft- und Baumwollpreisen korrekt, im Februar lag er mit einer Prognose fallender Zuckerpreise richtig.

Das Wirtschaftswachstum in Asien und in den Vereinigten Staaten hat die Nachfrage nach Metallen und Brennstoffen angetrieben. Außerdem sind die Rohstoffe, deren Preise in Dollar festgelegt werden, durch den Kursverfall des Dollars im vergangenen Jahr für Käufer aus dem Währungsbereich von Euro und Yen billiger geworden.

Sorgen macht Chesler unterschiedliche Bewegungen beim Goldman-Index, der 24 Rohstoffe abbildet, und beim Reuters-CRB- Index von 17 Rohstoffen, auch wenn einige Rohstoffe wie Öl oder Kupfer weiter im Preis steigen.
Bei jeder Rohstoffrally seit dem Jahr 1999 ist der Total-Return-Index von Goldman vor dem CRB-Index auf ein neues Hoch geklettert, erläutert er. In diesem Jahr hat der CRB-Index jedoch die Nase vorn: Während der Goldman-Index nicht über sein Rekordhoch von 6469,24 Punkten am 26. Oktober hinauskam, erreichte der CRB am 16. März ein 24-Jahres-Hoch bei 322,42 Zählern.
... allerdings muß die „Wende” noch nicht vollzogen sein

"Erstmals seit 1999 hat der CRB ein neues Hoch erklommen und der Goldman Sachs nicht", so Chesler. Einem solchen "Führungswechsel" geht erfahrungsgemäß ein letzter Hoch- oder Tiefpunkt am Markt voraus, schrieb er am 28. März in einem Bericht an seine Kunden.

Die Rohstoffpreise haben bereits den Rückzug angetreten. In der letzten Woche fiel der CRB um 3,9 Prozent, das ist der höchste Wochenverlust seit Juni 1994. Die Preise für Kakao, Kaffee, Silber, Weizen und Orangensaft sackten jeweils um mehr als fünf Prozent ab. Am Montag schloß der CRB-Index bei 307,36 Punkten. Der Goldman-Index fiel in der letzten Woche 2,7 Prozent, das ist der erste Rückgang seit sieben Wochen. Am Montag schloß der Index bei 6.249,29 Zählern.

"Ich habe mich seit 2002 öffentlich optimistisch über Rohstoffe geäußert", erklärt Chesler und fügt hinzu, daß sein Bericht vom Montag der erste sei, in dem er eine mögliche Wende bei Rohstoffen anspreche. "Wir sagen nicht, daß der Höhepunkt schon erreicht ist", betont er. "Wir beobachten einige Anzeichen, die bei einem Höhepunkt erwartet werden können, aber es ist noch nicht entschieden. Für einen Höhepunkt bräuchten wir noch einige große Einbrüche auf breiter Front." Rohöl müßte in New York unter 40 Dollar je Barrel fallen, von derzeit 54 Dollar, und Kupfer von etwa 1,45 Dollar je Pfund auf unter 1,20 Dollar, führt er aus. Rohöl ist derzeit 52 Prozent teurer als vor einem Jahr, Kupfer liegt 7,9 Prozent im Plus.

Der Goldpreis liegt nahe eines Sechswochentiefs, belastet durch eine Rally beim Dollar. Die amerikanische Währung hat sich von ihrem Rekordtief am 30. Dezember etwa sechs Prozent erholt. Für Auftrieb beim Dollar sorgen Signale der amerikanischen Notenbank Federal Reserve, daß sie die Zinsen weiter anheben wird, um die Inflation bei Wirtschaftswachstum im Zaum zu halten.

Text: Bloomberg
Bildmaterial: Bloomberg
http://www.faz.net/s/Rub3B5979848A5C48F18F2FF729A7211ACE/
Doc~E8BAE4E14DF7D46A19E485B0D647878E3~ATpl~Ecommon~Scontent.html

NaturalSquare
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Weil ich gerade so lustig drauf bin hier nochmal ein paar simple Beispiele mit Gann-Angels.
Obwohl hier eigentlich ein Terminmarktforum ist:

VW wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die nächsten paar Jahre ein Top-Performer im DAX werden.
Ein Verdoppler dürfte drin sein.

Bild entfernt.

Bild entfernt.

FIAT baut schon seit 2 Jahren eine tragfähige Basis für einen 10-15-jährigen Aufwärtstrend.
Einer meiner sehr langfristigen Geheimtipps.

Bild entfernt.

Bild entfernt.

Und beim Öl dürfte auch erstmal Ende der Fahnenstange sein.

Bild entfernt.

Bild entfernt.

select
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ NaturalSquare

Könnten Sie Ihre "Equity Ansätze" unter den folgenden Link einbringen:

http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/tmw-forum.pl?ST=10980&CP=0&F=LIKN

Dann können wir dort ein wenig plaudern. :-))))

Gruß select

NaturalSquare
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ select

Ich werde mal vorbeischauen.

Ich stelle eigentlich schon länger keine Charts mehr in öffentliche Foren rein.

Gruß
NaturalSquare

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ NaturalSquare

Zitat: 'Weil ich gerade so lustig drauf bin hier nochmal ein paar simple Beispiele mit Gann-Angels. Obwohl hier eigentlich ein Terminmarktforum ist.'

Ihre Beiträge sind auf TerminmarktWelt immer willkommen. Auch Charts, wenn Sie die von Ihnen gewählte Breite nicht übersteigen.

TerminmarktWelt ist nicht nur ein Forum für Terminmärkte, sondern auch für technische Analyse und für Börse allgemein, also für Aktien, Renten und alle anderen an Börsen gehandelten Produkte.

NaturalSquare
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Richard Ebert

Alles klar. Ja die Charts waren wohl etwas zu groß geraten.

Ich hoffe nicht, daß diese der Grund für die Lahmlegung der Homepage heute waren. ;-)

trendling
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Weizen-Zertifikat chancenreich

Wirtschaftswoche 31.03.05

Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten das Anlagezertifikat (ISIN NL0000210912/ WKN ABN0CC) der ABN Amro auf Weizen für chancenreich.

Neben den klassischen Rohstoffen wie Gold, Silber und Öl würden die Experten auch Agrargüter wie z.B. Weizen für interessant halten. Vor allem China dürfte für ein Weizen-Investment ein Argument darstellen. So könne das Land den Weizenbedarf aus eigener Nachfrage nicht mehr decken und werde 2005 erstmals zum Nettoimporteur. Zudem seien die weltweiten Weizenlager so leer wie seit langem nicht mehr.

Vor diesem Hintergrund halten die Experten der "Wirtschaftswoche" das o.a. Zertifikat der ABN Amro auf Weizen für ein chancenreiches Investment
http://www.optionsscheinecheck.de

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``Zudem seien die weltweiten Weizenlager so leer wie seit langem nicht mehr.´´

Diese Aussage kann ich mir nur noch mit der möglichen Existenz eines Paralleluniversums erklären. ?

Toggi gesperrt
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ trendling

Na ja, ich bin mal zufrieden mit meinen Put-Gewinnen! Obwohl, die 300er- Marke ist auch nicht mehr soweit weg ! Ich wäre hier mit bullischen Prognosen mal sehr vorsichtig !

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ trendling

Zumindest in Europa sind die Weizen- und Getreidelage übervoll, wie auch die Grafik des deutschen Weizenpreises zeigt.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Bild entfernt.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Zitat Wirtschaftswoche: 'Zudem seien die weltweiten Weizenlage so leer wie seit langem nicht mehr'

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Die Schätzung für die weltweite Weizenernte 2004/05 hat der Internationale Getreiderat (IGC) am Donnerstag mit 623 Millionen Tonnen erneut erhöht. Im Februar-Bericht hatte die Prognose noch bei 621 Millionen Tonnen gelegen. Nach der neuen Sicht würde die Ernte im noch laufenden Wirtschaftsjahr 68 Millionen Tonnen über dem Vorjahresergebnis liegen.

Die Zahlen für Verbrauch und Handel haben sich dagegen kaum verändert. Beim Handel mit Weizen sieht der IGC nach wie vor 103 Millionen Tonnen, während der Verbrauch mit 610 Millionen Tonnen um eine Million Tonnen gegenüber der Vormonatsschätzung erhöht wurde. Die Bestände zum Ende dieses Wirtschaftsjahres sollen damit unverändert bei 137 Millionen Tonnen liegen. Die Bestände der EU-25 schätzt der IGC mit auf beinahe 22 Millionen Tonnen Weizen und damit praktisch doppelt so hoch wie zu Beginn des Wirtschaftsjahres. Über ein Viertel davon soll sich in Interventionslägern befinden.

TraderLux
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Per heute hat die CBOT wieder die Margins für die Getreide angehoben. Das ist, wenn ich mich nicht täusche das zweite mal nach dem starken Anstieg Ende Februar. Nach den record short-positions der Large Specs und dem dramatischen Drehen der Position bis zu den zwischenzeitlichen Highs Mitte März. Das hat wohl einige einen haufen Kohle gekostet. Wenn man sich mal die Performance der CTA´s in den letzten Monaten anschaut, dann kann man die Verluste schon nachvollziehen.

Mittelfristig bleibe ich weiter positiv. Würde aber Mais für einen erneuten Einstieg vorziehen. Am Wochenende werde ich mal wieder durch meine Charts gehen und meine Ideen ins Forum stellen.

Margin Change:

http://www.cbot.com/cbot/pub/page/0,3181,136,00.html#Changes_Futures_5_27_04

CTA Performance

http://www.autumngold.com/Advisor/CTAProfile.php

TraderLux
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

COT Daten für Weizen

Toggi gesperrt
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Ich war seit 360 im Mai nur bearish für Weizen, was sich gelohnt hat: Ich habe heute meine letzten Weizen-Puts im Mai verkauft !

Meine Einschätzung, dass wir Richtung 300 gehen, war ja goldrichtig ! Long-Positionen werde ich sicherlich nicht vor Mitte/Ende Mai eingehen !

lion
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Toggi

Glückwunsch zu Deinem Investment!

US Winterweizen befindet sich in hervorragender Verfassung. Zukünftiger Erntedruck muß auch noch eingeplant werden.

NaturalSquare
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Bild entfernt.

NaturalSquare
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Mögliches Szenario.

Bild entfernt.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

KCBT MARKET AWAITING RESULTS OF CROP TOUR

Kansas City wheat futures quotes were trading both sides of unchanged
today as the market was waiting for the results of the Wheat Quality Council's
Hard Red Winter Wheat Crop Tour. The final announcement will be made today
at the KCBT at 2:00 p.m. CT.

The following was reported by Deborah J. Bollman, KCBT Assistant Vice
President and participant on the crop tour:

Participants of day two of the Hard Red Winter Wheat Crop Tour observed
a variety of wheat fields, estimating the crop to be above averages seen
during the tour of 2004 in the same area. Overall, less than adequate
moisture was seen throughout the day, with drier top soil and subsoil
moisture observed. "Moisture here in the next few weeks will be a determinate
factor for this area of the Kansas wheat crop, as the plants progress
into the crucial heading stage," according to one tour participant.

Stands of wheat looked good in comparison to previous wheat tours at
the same time of this year, although some disease and freeze damage were
evident. Throughout the southwest area of Kansas, there was some freeze
damage, but not significant enough to be of a major concern. Aphids were
particularly noticeable in fields south of Colby, along with leaf rust.
Some wheat streak mosaic and yellow barley dwarf were noted, as well
as stripe rust. Frost damage was noted particularly in Finney, Wallace
and Greely counties.

Yield estimates on day two ranged from 7.5 to 89 bushels with the average
being 44.2 bushels. Compared to day two of last year's tour, an 8.2 bushel
per acre inrease was reported. For the two day total, the average was
46.5 bushels per acre, compared to 36.7 last year. Flag to heading stages
were noted throughout the day."

(Quelle: Kansas City Board of Trade)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

HRW Wheat Crop Tour Results In 2005 hard red winter wheat tour estimate for Kansas at 46.2 bushels per acre

Kansas City (05.05.05) - The final estimate for the 2005 hard red winter wheat tour sponsored by the Wheat Quality Council was announced today at the Kansas City Board of Trade. The final participant estimate for the three-day tour average was a yield of 46.2 bushels per acre, 8.8 bushels higher than the 2004 estimate of 37.4 bushels per acre.

Participants in the tour made individual estimates on the total size of the crop, which ranged from 329 million bushels to 508 million bushels. The weighted average was 419.76 million bushels. Last year's final estimate for the tour was 355.074 million bushels.

Overall, the Kansas wheat crop looked good with some concerns regarding a lack of moisture and some disease.

Moisture was less than adequate in fields observed on the second day of the tour, between Colby and Wichita, and on the third day routes between Wichita and Kansas City. Stripe rust, leaf rust, powdery mildew and nitrogen deficiency were common problems seen with this year’s crop, along with some signs of aphids and frost damage. Wheat was mostly in the boot to heading stages, with some fields seen on Thursday still in the flag stage. Frost damage as a result of colder temperatures last weekend in certain areas of Kansas will not show full effects until 7 to 10 days after the initial frost.

Crop scouts on the tour spent Tuesday, Wednesday and today surveying Kansas, usually the top U.S. wheat producing state, trying to assess the production potential of hard red winter wheat for this year. It was observed by crop participants that the wheat seen on the third day could be above average potential if it receives moisture in the near future, during the heading stage of development. The average yield for the third day was 42.8 bushels per acre, 1.2 bushels lower than the 2004 estimate of 44 bushels per acre on the third day.

Emphasis was placed on the fact that this is what the current crop looks like at this given point in time. Rain is a major factor in the final outcome of the 2005 crop, enhancing production if moisture is seen in the next few days, or lowering production if there is none. More detailed information from the tour can be found on the KCBT’s website at http://www.kcbt.com

(Quelle: Kansas City Board of Trade)

TraderLux
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Schaut Euch mal den Spread Dec05/Juli05 im Weizen (CBOT) an. Aus der Vergangenheit heraus steigt dieser Spread bis Juni meist stark an. Ein interessantes Vehikel, wenn man weiter auf Wetterschäden setzen will.

Gruß

Henning

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Kansas City wheat futures led the wheat markets in strength today after USDA crop progress reports decreased the winter wheat crop from 64 % good to excellent to 59 % good to excellent this week, according to traders.

The Kansas wheat crop is rated 64 % good to excellent compared to 68 % last week. The weather forecast continues to vary, with rains now shifted to fall in eastern areas, missing the dry western areas of the HRW belt, traders said. It will be another 7 to ten days before rain comes back into the forecast, traders said.

Short covering after yesterday's sell-off in the latter half of the session constituted most of today's gains, traders added. KC May was trading 18 1/2 cents higher at midsession, while KC July was 7 1/4 cents higher at $3.21 1/2.

(Quelle: Kansas City Board of Trade)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

05/23/2005 KC JULY TRADES UP TO $3.42

Kansas City wheat futures rallied this morning in fast market activity as conditions in the HRW wheat belt over the weekend were warmer and drier than anticipated, according to traders. The market is rallying on fund buying and triggering of stops on the way higher, traders said, but the strength is based off of the weather pattern.

Temperatures reached into the upper 90 degrees, and near 100 degrees in some parts of the HRW wheat belt, traders said. Moisture that was forecasted to cover 35% of the wheat growing areas only reached 15%, traders added.

KC July met resistance at $3.42 and was trading just near that level at 19 3/4 cents higher and at $3.41 at midsession.

(Quelle: KCBOT)

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