paul
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Fleischexport immer interessanter
Die Weltleitwährung, der Dollar, steigt weiter im Wert. Die Börse in Chicago handelte gestern das Schweinefleisch auf neuen absoluten Rekordhöhen.
Die Vorraussetzungen für den Export von europäischer Ware im Exportgeschäft werden immer günstiger.
Der Inlandabsatz wird in den nächsten Tagen auf Grund der Schönwetterlage steigen. Alle Vorraussetzungen für stabile, wieder steigende Preise sind gegeben. Oder gibt es noch Grund für Pessimismus ?
Gruß Paul
Geschrieben von paul
am
Ich sehe den Schweinemarkt eigentlich auch verhalten positiv. Nur wird irgendwann wieder das eingelagerte Fleisch auf dem Markt kommen. Außerdem sind wir in der EU in der Tat zu Abhängig vom Export und so vom Dollar.
In letzter Zeit wurde der Markt ständig schlecht geredet, der Preis konnte sich trotzdem behaupten oder sogar zulegen. Mit dem schönen Frühlingswetter und dem fallenden Euro haben sich die Aussichten für den Schweinemarkt erst einmal verbessert!
Was der Markt daraus macht wird sich zeigen.
MfG S_M
Schweinmarkt bald freundlicher?
Erstmals in 2004 haben die Schweinepreise nachgegeben. Ein größeres Angebot trifft auf eine ruhigere Nachfrage. Ob die Nachfrage zum Monatswechsel bzw. zum Osterfest auch witterungsbedingt Belebung erfährt, bleibt abzuwarten. Bisher ist von besseren Exporten nichts zu spüren, die Kurse in Amerika zeigen zumindest Möglichkeiten auf. Leichte Gewichte deuten anderersits darauf hin, daß das Angebot kleiner werden kann.
Um 4 cent wurde der NW-Preis am Montag auf 1,37 € nach unten gesetzt. In Holland gab es bei der Dumeco einen gleich hohen Abschlag.
An der WTB pendeln die Kurse schon seit einer Woche zwischen 1,355 und 1,38 € für den April und zeigen keine klare Tendenz. Die möglichen Folgen der Osterweiterung im Mai werden kontrovers diskutiert, ergeben für uns bisher aber kein klares Bild. Die Preise ziehen in Osteuropa an, ob der Abstand zu uns nachhaltig verringert wird, muß sich zeigen.
Der Ferkelmarkt steht unter wesentlich stärkerem Druck, als es die Notierungen zeigen. Die Nachfrage ist zu schwach.
H. Kaack