Geflügelpest grassiert erneut in Vietnam, Tailand und China
Hallo.
In Vietnam ist im Süden des Landes erneut die Geflügelpest ausgebrochen. 3.000 Hühner sind bereits verendet. Das teilten die vietnamesischen Veterinärbehörden am 30. Juni 2004 mit. Weitere 2.000 Hühner seien aufgrund der hochansteckenden Tierseuche in der Provinz Bac Lieu gekeult worden.
Ob es sich bei diesem Ausbruch auch wieder um den Subtyp H5N1 handelt, ist bislang noch nicht gekannt. Entsprechende Testergebnisse werden für die nächsten Tagen erwartet. Zu Beginn des Jahres erst grassierte die Geflügelpest in nahezu allen Ländern Südostasiens und forderte etwa 100 Millionen gefiederte Opfer sowie 24 Menschenleben.
Noch ein Grund für vieleicht steigende Schweinepreise?
(Quelle: Vetion)
Auf einer Versuchsfarm im Norden Thailands ist erneut die Geflügelpest ausgebrochen. Das berichtet das dlz-Agrarmagazin unter Berufung auf offizielle Angaben des thailändischen Landwirtschaftsministeriums.
Demnach gehört die betroffene Anlage zur Universität von Chiang Mai. Dort seien Hühner, Enten, Gänsen und anderen Federtieren erkrankt und schliesslich verendet. Weitere 1.000 Tiere seien daraufhin aus Sicherheitsgründen getötet.
Erst vor wenigen Monaten wurden anlässlich des letzten Ausbruchs der Geflügelpest allein in Thailand knapp 40 Millionen Stück Geflügel gekeult. Außerdem kamen acht Thailänder ums Leben, die sich mit dem Virus infiziert hatten. In Vietnam starben in diesem Jahr weitere 16 Personen an der Geflügelpest. Erst gestern wurde auch aus Vietnam ein erneuter Ausbruch der aviären Influenza gemeldet.
Geflügelpest auch in China
Bereits am Dienstag hat China erneut einen Geflügelpestausbruch gemeldet. Betroffen sei eine Farm im Osten des Landes in der Provinz Anhui. Das meldete das chinesische Staatsfernsehen. Als Erreger wurde ein aviäres Influenza-Virus vom Typ H5N1 gefunden.
Der Verdacht eines erneuten Ausbruchs der Seuche ist nach dem Verenden mehrerer Hühner auf der Farm am 3. Juli aufgekommen. Verantwortlich für den neuen Ausbruch sei vermutlich der Vogelzug von Wildvögeln. Nach Angaben des staatlichen Fernsehens ist der Ausbruch derzeit unter Kontrolle, alle notwenidgen Sicherheitsmaßnahmen wurden umgehend getroffen.
Quelle:http://www.vetion.de