Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Internet Schweinebörse vom 11.05.11

Bei einem Umsatz von 1.100 Schweinen - weitere 345 Schweine blieben unverkauft - gab der Preis heute um 7 Cent auf 1,59 Euro nach.

Ein Signal für den V-Preis vom kommenden Freitag ?

Die Preisspanne betrug 1,56 bis 1,60 Euro.

Schöne Grüsse, Richard Ebert

Bild entfernt.

Mai Schweine gaben in 2 Wochen um 10 Cent nach

Geschrieben von Richard Ebert am
Bagira
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

345 Schweine unverkauft??? Wie das???

Topschwein
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Bagira [#2]

ganz einfach,
die wollten mehr Geld für die Schweine haben. Du hast immer die Möglichkeit deine eigenen Schweine zurück zu kaufen ( selber zu kaufen ) oder aber einen Mindestpreis ein zu geben - unter diesem Preis gehen die Schweine dann auch nicht weg und der
Verkäufer ( Anbieter ) bleibt Besitzer.

Gruß
-Topschwein-

Bagira
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@Topschwein
Ja schon klar! Aber was soll das? Mal ganz emotionslos und realistisch, wo siehst Du den V Preis am Freitag?

Gelber
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

ich tippe mal auf - 6 bis 8
Einige Leute haben gestern schon gedroht den Einkauf gewaltig zu kürzen wenn das nicht billiger wird. Das betrifft sowohl Schlachtschweine, Schweinehälften und Teilstücke.
Das schlimme ist das sich keiner was kaufen traut, da er ja Angst haben muss evtl. zuviel Geld auszugeben. Denke das könnte bei den 345 unverkauften Schweinen auch der Fall gewesen sein. Ich vermute mal die ganze Branche kann jetzt mehr oder weniger die Füsse auf den Tisch legen und warten bis der V-Preis bekannt ist, dann beginnt die Arbeit.
In allen Produktionsstufen herrscht Unzufriedenheit, jeder wetzt die Messer für die Preisverhandlungen.

Muehlenbach
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

"Preisverhandlungen"?
Falsches Wort; Gelber; und du hast das schön umschrieben.
Und deshalb werden wir nie den Preis in Bereiche schieben können; wo es auskömmlich für alle ist.
Niemals.
Alle warten nur was der Meister sagt und macht; wie so häufig.
Hat er Probleme; freut ihr euch.
Hat er keine; ist das ein Problem für euch.
Das ist "Markt".

Vorne rum wird der grosse Max gemacht; und hintenrum werden dann wieder Aufgelder für 10% der Schweine bezahlt; damit das allgemeine Marktumfeld nicht ins Wanken gerät.
In den vergangenen Jahren konnte man so gnz fein Schweine aus den Nachbarstaaten holen zu Preisen die hier keiner kannte; ( Kompensationsgechäfte); während man nun zunehmendes auf hiesige Erzeuger angewiesen ist; um das Spiel zu spielen...

Aber; un damit kommen wir zum Fazit; ihr könnt euch freuen; denn die Molkereien sind genauso dämlich in ihrem Handeln; nur auf den Ebenen; auf denen den Abnehmern genauso wenige Abgeber gegenüberstehen; läuft der Markt "rund"; als Beispiel Geflügel/ Kälber.
Ob der Landwirt als Teil dieser Produktionskette auch sehr gutes Geld verdient steht auf eine anderen Blatt...

In dem Sinne
MFG
Mühlenbach

Topschwein
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Bagira [#4]

das ist schwer zu sagen, es hängt sehr viel von "dem" großen privaten ab. Vom Geschäft her, müßte der Preis 5 - 7 cent runter. Es kann aber den Mästern draußen nur klar gemacht werden, wenn weniger geschlachtet wird, weil auch weniger gebraucht wird. Schauen wir mal was heute noch so kommt?

Gruß
-Topschwein-

papuawenzel
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Muehlenbach [#6]

Aber; un damit kommen wir zum Fazit; ihr könnt euch freuen; denn die Molkereien sind genauso dämlich in ihrem Handeln; nur auf den Ebenen; auf denen den Abnehmern genauso wenige Abgeber gegenüberstehen; läuft der Markt "rund"; als Beispiel Geflügel/ Kälber.
Ob der Landwirt als Teil dieser Produktionskette auch sehr gutes Geld verdient steht auf eine anderen Blatt...

Du hast es schon richtig beschrieben. Sind wir im Bereich Schweine nicht schon längst auf dem Weg wie bei Hähnchen, Puten ? Hatte schon des öfteren geäußert, dass die Schweine in vielen Ställen nicht dem Landwirt gehören, ist so. Viele Ställe die z.Zt. gebaut werden, werden an Viehhändler u.a. verpachtet. Siehst Du es anders ?

lotta
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ papuawenzel [#8]

Sind wir im Bereich Schweine nicht schon längst auf dem Weg wie bei Hähnchen, Puten ?

Ich hätte gerne gewußt welche Vorstellungen es bei den Schweinemästern ohne Geflügelmast über die Geflügelmast gibt?

lotta

PorkyPig
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Warum sollen die 3 Großen den Preis so drastisch senken, wenn doch aus der PLH mit beliefert wird? Dann hätten die den Preis doch letzte Woche schon in der Größenordnung zurücknehmen müssen, wenn das in ihrem Interesse wäre!!
Es sind doch die kleinen Schlachthöfe, die am lautesten nach Preisreduzierungen schreien und Stimmung machen!

MfG

Gelber
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Die wollen und müssen deshalb genauso etwas schlachten und zerlegen.
Im Verkauf kommen die genauso unter die Räder.
Aus der PLH-Ware wird auch kein Frischfleisch für die Theke werden.

Lukas
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ PorkyPig [#10]

Das ist doch das dumme an den kleinen Schlachthöfen. Hätten die an der Börse im Januar gekauft, dann hätten die auch ihr Kühlhaus voll und wären jetzt nicht so am klagen.
Die Großen fressen jetzt die kleinen auf, denn sie haben im Schnitt(heutiger Preis plus PLH Preis von 1,12€) immer noch erträgliche Preise.

Gruß
Lukas

PorkyPig
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Lukas

Genau das ist der Punkt! Einige Schlachthöfe kommen mit der jetzigen Situation im Schnitt ganz gut um die Runden, andere bleiben auf der Strecke. Das ist Verdrängungswettbewerb, der findet in jeder Branche statt.

MfG

Bagira
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Kommen im Schnitt ganz gut über die Runden? Was ist das denn für ein Quatsch? Wer ist bitte so dämlich das Geld was mit der PLH Ware angeblich zu verdienen ist in den Verlust mit der frischen Ware zu stecken?

Brontosaurus
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Lukas&PorkyPig

Ihr beiden Schlaumeier.Erste Einlagerungen fanden in der
2 Februarwoche statt.Da war der Preis auf 1,42 €/kg.
Aber viel Vergnügen in Zukunft mit den 3-4 Großen,die
werden euch dann zeigen wo der Hammer hängt.

Gruß
Bronto

D
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Bagira

Das nennt man dann "Mischkalkulation". Ist vielleicht kaufmännisch (an jedem Geschäft soll eine Marge erzielt werden) nicht korrekt, aber unterm Strich kann das passen.

Mit dem (entscheidenden) Nebeneffekt der Verdrängung derjenigen Marktteilnehmer, die diese Kalkulation nicht aufmachen können!

Futtermeister

Lukas
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Bagira [#14]

Denk mal darüber nach! Wenn der Preis gesenkt wird, wird mit der PLH-Ware kein Geld verdient und muss ihn mit den Gewinnen des jetztigen verrechnen. Damit ist diesen Betrieben also nicht geholfen. Die nicht eingelagert haben ist es natürlich ein Glück wenn es so kommt.

Nur, nun ist die Frage, ob die kleinen Schlachtbetriebe das Glück bekommen werden?

Das mußt Du jetzt beantworten.

Gruß
Lukas

fritz44
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Was werden die 3 großen diese Woche wohl machen?
Unverändert = Abschlachten der Mitbewerber, Dank der PLH .
Preis runder=Abschlachten weiterer Schweinemäster Da werden sie aber
langfristig an die Auslastung ihrer Schlachtanlagen denken müssen.

Es wird morgen spannend.
Gruß Fritz

Brontosaurus
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ fritz44 [#18]
Auch der "Große" kommt morgen nicht mehr umher, den Preis drastisch zu senken, sprich 8-10 Cent! Ansonsten geht das Schlachtband "kaputt"!

Mich würde auch mal Pauls Meinung zum "florierenden" Export interessieren!
Egal was morgen passiert, alles was weniger als 10 Cent runter kommt, schiebt das Problem nur in die Länge!
Gruß Bronto

Landjus
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Brontosaurus

Da Sie ja mindestens ebenso schlau sind wie Lukas und PorkyPig, wissen Sie ja sicher auch, daß derjenige, der dauerhaft mehr Geld ausgibt als er einnimmt, irgendwann bankrott ist.
Außerdem wissen Sie ja sicher auch - vermutlich besser als die meisten Bauern - daß die Produktionskosten für das Produkt Schwein erheblich angestiegen sind und derzeit noch immer kaum die Produktionskosten erwirtschaftet werden - von Gewinnen gar nicht zu reden.
Also wird der Erlös für das Produkt Schwein steigen müssen, oder es gibt weniger davon, die dann noch teurer werden.
Daran kommen auch die sog. drei oder vier Großen nicht vorbei. Auch die werden also am Ende niemandem zeigen, wo der Hammer hängt. Wenn morgen die Drückung gelingen sollte, wird es langfristig keine Gewinner geben.
Wenn sich die sog. "Kleinen" und "Mittleren" einen Gefallen tun und selbst am Leben bleiben wollen, sollten sie tunlichst dafür sorgen, daß ihnen ihre Lieferantenbasis nicht wegbricht. Sonst gehen nämlich alle gemeinsam unter. Oder sterben aus. Wie Saurier.

PorkyPig
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

...und mit solch einer dramatisch angetriebenen Preissenkung ist auch nur dem LEH geholfen und nicht den Schlachtbetrieben.

Morgen können die Grünen Preismelder beweisen, ob sie nach den letzten beiden Wochen weiterhin Rückgrat haben!

MfG

Saubauer
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Heute wurden schon Meldungen verbreitet,daß einige EGZ auch große Finanzprobleme hätten
Die stehen immer in der Mitte und werden " zerrieben"

MfG
Saubauer

poldi
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Sieht nicht gut aus,

Sauenpreis von heute: 1,21 €, = - 8 cts.,
Spanne von 1,19 - 1,29 € (!?)

MfG Poldi

Brontosaurus
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Landjus [#20]
Weniger produzieren,das ist für mich die einzige Lösung des Problems!
Ansonsten wird man nie eine Chance haben höhere Preise durch zu setzen.
Der LEH weiß genau, wieviel Ware am Markt ist und kann seine Lieferanten
gegeneinander ausspielen!
Wir müssen das Rad alle ein wenig zurück drehen, weil immer mehr Menge auch immer mehr zu Lasten der Spanne geht!
Wenn ein C.T. sagt, 150% SVG wären kein Problem, dann macht er das nur
um der grünen Seite zu signalisieren, mehr zu produzieren und damit im
Einkauf das Zepter in der Hand zu haben und sich für seine Größe den
Rohstoff zu sichern!
Alles Augenwischerei! Je höher der SVG, desto kleiner die Marge bei
Grünen und Roten! (Siehe NL und DK )
Wer was anderes glaubt, hat keine Ahnung!
Morgen:1,53€
Gruß vom Saurier
P.S. Rohstoffverknappung führt letztendlich immer zu höheren Preisen.

Lukas
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ poldi [#2]

Ich wollte gerade Schlachtsauen anmelden. Jetzt bleiben die hier.

Gruß
Lukas

Bagira
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@Brontosaurus

Genau so wie Du es sagst ist es!!! Das Problem dabei ist nur das niemals [B]alle[B] dabei mitmachen werden die Menge etwas runter zu fahren um höhere Preise am Markt durchsetzen zu können!

Muehlenbach
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Ja; ja.
Die grossen werden eh gewinnen; weil die die Finanzkraft haben; oder wie das heute heisst "to big to fail"....
Ich wiederhole mich ungern; lieber hab ich zehn Euro mehr in der Tasche; und alle kleinen gehen morgen vor die Hunde; als wenn ich zehn Euro wenige in der Tasche habe und die kleinen ziehen mir nächste Woche nochmals zehn aus der Tasche; denn im Endergebnis gehe ich eh vor die Hunde...nur bei ersterem etwas langsamer.

Wir haben 4000% SVG bei der Autoproduktion in Deutschland; dennoch muss man für einen neuen Mittlklassewagen über 30000 Euro auf den Tisch legen; und bekommt die nicht fü 10000 Euro..
Wenn ihr weitermacht mit eurem Märchen weniger ist mehr; dann verkaufe ich die Rechte an Pro-sieben-Sat eins media; die machen da einen Pro7 Märchenstunde von; der Quotenbringer in Deutschen Fernsehen.
Macht BIO; und heult uns hier keinen vor.
Lieber Schweine für 140 Euro verkaufen; dann Futter für 50; Ferkel für 50 und alle sind zufrieden....

In dem Sinne
MFG
Mühlenbach

Bagira
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@Mühlenbach
Das ist doch Äpfel mit Birnen verglichen! Da steht doch eine ganz andere Anbietergruppe dem Käufer gegenüber!Und das ohne eine Wertschöpfung über 25 Ecken wo jeder was vom Kuchen abhaben will... Und ausserdem haben die ja nicht wirklich den Faktor Zeit als Gegner so wie wir... So ein Auto kann auch mal ein halbes Jahr auf einen Käufer warten! Geht beim Schwein ja wohl eher schlecht oder!?

schinkendieb
Mitglied seit 11 Jahre 7 Monate

@ Lukas #25

Herzlichen Glückwunsch !
Betriebswirtschaftlich nobelpreisverdächtiges Handeln !
Deine Sauen verursachen jetzt erstmal Kosten, bei weiter unsicherem Erlös.

Wenn Du auf der Homepage der ISN nachliest, kannst Du in Erfahrung bringen, das 10 Sauenschlachter 100% des deutschen Schlachtaufkommen bewerkstelligen.

Bei der Spanne beim Vereinigungspreis von 1,21 - 1,29 €, dürfte es doch nicht schwerfallen, denjenigen auszumachen, der vielleicht die 1,29€ zahlt.

Wenn hier seit Wochen rumlamentiert wird, wie hoch die Preise steigen müssen, wie schlecht die ISN ist und der ganze andere Dünnsch*ss, dann mal folgendes zur Überlegung:

Die Preismelder repräsentieren ca 15 - 20% des Schlachtaufkommens bei den Mastschweinen, wenn die grüne Seite so individuell organisiert ist, was erwarten dann mancher eigentlich ?

Dann mach ich das doch eher wie Mühlenbach, notfalls Ferkel 50€, Futterkosten (in schlechteren) vielleicht 70€, Verkauf für 140€, dann aber Betriebserweiterung und mit 30% mehr Menge bei geringfügig gestiegenen Fixkosten das gleiche Betriebsergebnis !

Also ?

mfg
S.D.

Muehlenbach
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Schinkendieb; das mit den Futterkosten war in eine andere Richtung gemeint.
Und zwar bezogen auf den Auszahlungspreis.
Ist der niedrig; nimmt der Verbraucher gerne Schweinefleisch; siehe vergangenen Jahr ( Steigerung).
Ist es zu teuer; wird weniger gegessen.
Bei einem Schlachthofeinkaufspreis im Schnitt von 1,40 kann der LEH gut mit leben; die Schlachter/Zerleger auch; wir Mäster; der Sauenhalter.

Den "Schwachsinn"; den die Kollegen Bronto; Bagira und Gelber uns erzählen wollen ist doch vollkommener Nonsens.
Denn wenn die Mengen reduzieren wollen; um uns auch zu helfen und die Rohstoffsicherheit nicht zu gefährden; dann würden morgen Auto-FOM Masken mit Abzügen bei über 95 kg SG auf dem Markt geworfen werden; denn dadurch kann man ganz leicht Mengen um über 10 % kürzen; und dem LEH sagen; so läuft der Hase; und es kommt kein Druck auf den Ferkelmarkt auf; Futterkosten gehen runter usw.usv.
Nein; statt dessen mästen wir Landwirte über 100 kg Schlachtgewicht; damit wir bei Auto-FOM auch Geld in die Kasse bekommen; und unsere Abnehmer nehmen die Schweine sehr gerne an; sinken dadurch doch die Kosten je Tier um weit mehr als 10%.

Deswegen habe ich auch soviel Gutglauben an unsere Abnehmer wie meine Schweine an ein ewiges Leben.
Wasser predigen ( oder Wasser schnittfest machen) und Wein trinken; dass können die sehr gut.

In dem Sinne
MFG
Mühlenbach

Gelber
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Muehlenbach

Wenn das sowieso alles Nonsens ist was wir erzählen, dann hört doch alle weg und spart euch eure Kommentare. Macht einfach weiter wie bisher oder besser noch mehr.
Kauft euer Futter und die Ferkel billiger!

Und noch eine Bitte an ALLE: Hört auf zu jammern das die Schweine zu billig sind und die rote Seite daran Schuld ist. An dem zu billigen Schweinepreis haben die roten nämlich weniger Schuld als die grüne Seite.

Muehlenbach
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Wer jammert denn am allermeisten; und das schon seit der Dioxinkriese?

Und wenn dann schon Vorschläge kommen; dass unbedingt weniger Ware auf den Markt kommen muss; warum dann immer nur als Lösungsvorschlag "Baut weniger Ställe; stallt weniger ein; dann können wir teurer verkaufen"?

Ich hab auch einen möglichen Lösungsvorschlag genannt; mit dem wir leben könnten; der aber von euch kommen muss.

Ihr seht das ganze nur von einer Seite; ihr schlachtet lieber 100000 Schweine weniger; als 1000000 Tiere mit 10 kg weniger.

Der Effekt ist derselbe.

In dem Sinne
MFG
Mühlenbach

fritz44
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Habe eine bitte an alle Schweinemäster.Jagt jeden Schweinehändler vom Hof, der unbedingt mehr Schweine braucht.Wir haben doch ein Überangebot.
Bronto,Bagira und Gelber,wer schickt den die ganze Meute los um euch
noch mehr Schweine zu bringen.oder wollt ihr uns Verarschen.

Gruß Fritz

JBH
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Ich lese momentan ungewöhnlich viele Anzeigen von Landwirten, die ihre Sauenstalleinrichtungen verkaufen wollen. Und die ersten Sauenanlagen stehen auch zum Verkauf. Vieleicht regelt sich das ja bald von selbst...

jbh

pino
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Sollen wir jetzt auch das System von Holland einführen, Haken abkaufen, um Platz für die Großen zu machen?

Gelber
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Habe das Gefühl die Erde bebt und wenn nicht heute schon alles zusammenbricht wie ein Kartenhaus, dann wirds wohl nächste Woche noch ein Erdbeben geben.

Spekulatius_Maximus
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Muehlenbach [#32]

Dein Vorschlag zu geringeren Schlachtgewichten ist sehr gut! Die (zu) hohen Schlachtgewichte helfen ja nur der Schlachtindustrie, weil die Stückkosten pro kg Fleisch dadurch sinken. Die Erzeuger zahlen leider die Zeche gleich dreimal: Einmal durch höhere Futterkosten bei diesen schon hohen Futterpreisen, dann durch Preisrückgänge durch zu viel Angebot (siehe aktuelle Diskussion) und zum dritten werden dadurch weniger Ferkel benötigt und so auch die Ferkelerzeuger geschädigt.

Spätestens seit dem Umgang mit der Landwirtschaft in der Dioxinkrise seitens der Schlachter sollte klar sein, dass es keine Partnerschaft mit gibt und es maximal Lippenbekenntnisse gegeben hat.

Die unverschämten "Über-Nacht-Maskenänderungen" kennen nur einen Gewinner!

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