Kartoffelbestände auf Handelsebene abgebaut
Die Karnevalsfeiern im Rheinland bringen den Speisekartoffelabsatz aus Niedersachsen nahezu zum Erliegen. In den letzten Wochen hatte sich eine stetige Nachfrage aus dem Rheinland entwickelt, die den Angebotsdruck in den Überschußregionen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt stetig abgebaut hat. Dabei blieben die Preise auf einem für Erzeuger unbefriedigenden Niveau. Die zum Vorjahresvergleich guten bis sehr guten Qualitäten waren rege nachgefragt. Händler erwarten ab Aschermittwoch wieder einen besseren Absatz, denn die Lagerbestände auf der Stufe der Empfangshändler dürften schon jetzt deutlich geschrumpft sein.
Neue Kartoffeln aus Nordafrika oder Zypern überzeugen den deutschen Verbraucher noch nicht und finden nur schwer den Marktzugang.
Unterdessen wird auch in hierzulande schon umfangreich gepflanzt. Die Erzeugergemeinschaft Burgdorf bestellte bis heute bereits ca. 100 ha unter Folie, mußte nun allerdings wegen Frost die Pflanzungen einstellen. Auch in Südbaden und in der Pfalz sind „mehrere hundert Hektar“ bestellt. Nässe verhinderte allerdings ein rasches Fortschreiten der Arbeiten.
Niedersächsische Landwirte erlösen für runde Sorten der Handelsklasse I in loser Schüttung DM 4,50 bis 5,00/dt zzgl. Mwst.
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