Kartoffeln - aktuelle Marktentwicklung und Einschätzung der ZMP
Wir haben heute mal den ZMP Bericht Marktbericht in Auszügen im offenen Bereich plaziert. Wer also mehr als die nachfolgenden Headlines lesen möchte - gerne auf
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Die Märkte in Schlagzeilen
-Bundesweit behindert Regen die Ernte. Rodungen nur auf leichten Standorten möglich. Häufig zuviel Erdanhang. Im Südwesten Situation günstiger.
-Nachfrage, vor allem auch von der Verarbeitungsindustrie etwas reger. Preise noch weitgehend unverändert, Forderungen aber nach oben gerichtet.
-Lebhaftes Geschäft an der WTB-Hannover: Gewinnmitnahmen der Vorwoche folgten erneute Spekulationen auf höhere Kurse im Winter.
-ZMP-Marktvorschau: Kaum Qualitätsprobleme, niedrigere Erträge als im Vorjahr bestätigt, Haupternte beginnt verzögert.
-Verarbeitungsmengen in Holland im Juli kleiner. Export aber deutlich höher als im Vorjahr. Zunehmend freier Rohstoff gefragt.
-Knappe Verfügbarkeit großer Sortierungen in den Niederlanden. Zunehmende Sorge wegen Durchwuchs im Südwesten. Verhaltener Preisanstieg.
-Früher Verarbeitungsrohstoff in Belgien noch relativ preiswert. Bintje-Erträge weiter unter Vorjahr und Übergrößen knapp. Höhere Preisgebote aus NL.
-Nach Trockenheit stört in Nordfrankreich nun Nässe den Fortgang der Ernte. Erträge deutlich kleiner als 2000. Preise für Speiseware stabil.
-Ernte in Großbritannien kam in der Vorwoche zügig voran. Angebot gut bedarfsdeckend und Preise unter Druck.
-Kartoffeln in Dänemark in der Vorwoche etwas teurer, Kurse in Österreich stabil, kleine Ernte in der Schweiz.
-Lagerbestände in Italien niedriger als Vorjahresfrist. Preise noch stabil, gebietsweise aber Aufschläge angepeilt. Unverändert hoher Importbedarf.