HANSA Terminhandel
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate
Kartoffeln: Fritten-Gift - mehr Tote als im Verkehr ?
Mit dieser reißerischen Aufmachung auf der Titelseite wollen Journalisten den Verbrauchern den Verzehr von Pommes Frites verleiden. Gesehen im 'Bonner Express' am Montag, den 25.11.2002.
Mehr zu dem Thema Acrylamid gibt es heute abend in der Sat-1-Sendung "Akte" um 22:15 Uhr.
mfg
J. Tietjen
Geschrieben von HANSA Terminhandel
am
Hallo Herr Tietjen,
passend dazu noch dieses, man beachte den letzten Satz:
Beim Handel mit Kartoffelfutures wartete man an der WTB am Montag weiterhin auf Impulse. Diese sind derzeit allerdings nicht in Sicht. Das Angebot auf dem Kassamarkt ist in den vergangenen Tagen etwas gestiegen, was die Preise unter leichten Druck bringt. Die Vorstellungen der Anbieter und der Abpacker weichen teilweise bis zu einen EUR/dt voneinander ab. Wenn es zu Geschäften kommt, liegt der Preis um 6,5 EUR/dt. Mit einem weiterhin sehr gut ausreichenden Angebot ist zu rechnen, da man bestrebt ist, die provisorischen Läger bis zum Frosteinbruch zu räumen.
Die Nachfrage bleibt verhalten, und die Acrylamidiskussion könnte größere Folgen haben, als bis jetzt angenommen.
(Quelle: vwd)
Gruss pp
Die Hersteller von Kartoffelchips haben nach eigenen Angaben Erfolge bei der Reduzierung von Acrylamid in ihrem Produkten erzielt. Acrylamid steht im Verdacht, krebserregend zu sein.
Wie der Bundesverband der Deutschen Süsswarenindustrie in Bonn mitteilte, sind die Acrylamidwerte durch Veränderungen im Produktionsprozeß um 15 Prozent gesenkt worden. Acrylamid bilet sich, wenn stärkehaltige Lebensmittel erhitzt werden.
Nach Einschätzung von Fachleuten ist der Schadstoff in Normalportionen von Chips oder Bratkartoffeln allerdings unbedenklich. Diesen Schluß ließen neue chemische Untersuchungen zu. Nach Angaben von deutschen und schweizerischen Laboratorien wurde selbst in Lebensmitteln, die besonders viel Acrylamid enthalten, höchst selten Konzentrationen oberhalb des sogenannten Signalwerts bon 1514 Mikrogramm je Kilogramm gemessen.
Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit erklrte daher, Verbraucher sollten Lebensmittel vorsichtshalber schonend kochen, 'Vergolden, nicht verkohlen', sich aber nicht verunsichern lassen.
(Quelle: FAZ 04.12.02)