Richard Ebert
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Rohstoffe: Einbruch auf breiter Front

Rohstoffe: Superzyklus oder Korrektur?

Von Aaron Pressman

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (11.01.08) - In den ersten sechs Handelstagen des neuen Jahres setzten die Preise zahlreicher Rohstoffe ihren Aufwärtstrend des vergangenen Jahres fort: Rohöl überschritt erstmals die Schwelle von 100 Dollar pro Barrel, Gold näherte sich der Marke von 900 Dollar je Feinunze, Mais erklomm ein 11-Jahres-Hoch und Sojabohnen kletterten auf Preisniveaus wie zuletzt in den siebziger Jahren.

Gestiegen sind allerdings zugleich auch Befürchtungen um die Verfassung der amerikanischen Wirtschaft angesichts der weiter um sich greifenden Subprime-Krise. Die Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten erhöhte sich im Dezember 2007 auf fünf Prozent. Volkswirte von Goldman Sachs und Morgan Stanley zeichnen bereits das Bild einer unmittelbar bevorstehenden Rezession.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~EDF1F56947EFB4C13A852911ABCD85677~ATpl~Ecommon~Sspezial.html?rss_googlefeed)

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Geschrieben von Richard Ebert am
Sebastian
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Aktuell:

Mais Limit Up
Weizen Limit Up
Soja nahe am Limit Up
Baumwolle fast Limit Up
April Gold bei 920
Silber ist in wenigen Minuten um 40 Cents gestiegen

Ist das gut oder schlecht? Solch eine hohe Vola habe ich selten gesehen. Befinden wir uns gerade im finalen Anstieg?

Was meint Ihr?

Gruss Sebastian

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Die (un)endliche Rohstoff-Geschichte

Von Tobias Bayer

Financial Times Deutschland, FTD (14.01.08) - Die Kreditkrise hält die Börsen in Schach. Nur Rohstoffe feiern eine beispiellose Rally. Gold und Platin kletterten auf Rekordstände, Öl ist in Reichweite der 100-$-Marke. Experten warnen jetzt vor einer wachsenden Spekulationsblase.

Gold auf Rekordhoch bei 914 $, Platin auf Rekordhoch bei 1589 $, Silber auf dem höchsten Stand seit 27 Jahren bei 16,56 $, Öl bei 93 $, in Reichweite der Rekordmarke von 100 $: Rohstoffe haben in den vergangenen Jahren und Monaten eine beeindruckende Rally hingelegt. Es ist die stärkste und längste der Geschichte. Beispiel Öl: Der Rohölpreis hat in den vergangenen sechs Jahren 450 Prozent an Wert gewonnen. Früher dauerten solch eine Hausse durchschnittlich nur zwei Jahre, der Preisanstieg lag bei 225 Prozent.

"Das ist wie die Sirenen in der griechischen Mythologie. Der Gesang der Rohstoffe ist für Investoren derzeit verführerisch, besonders vor dem Hintergrund großer Marktturbulenzen, die andere Vermögensklassen heftig erwischt haben", sagte Michael Lewis, Leiter Rohstoffrecherche der Deutschen Bank. Sein Ausblick für das Gesamtjahr 2008 bleibt positiv - da stimmt er mit den meisten Analysten und Experten überein. Nur nimmt die Rückschlagsgefahr enorm zu.

(Quelle und weiter: -> http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Die%20Rohstoff%20Geschichte/303224.html)

Richard Ebert
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@ Sebastian [#2]

Definieren Sie mir bitte einen 'finalen Anstieg' - was verstehen Sie darunter und vor allem welche zeitliche Perspektive meinen Sie ?

Richard Ebert
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Rohstoffe im Sog der turbulenten Aktienbörsen

Von Arndt Hildebrandt

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (25.01.08) - Mit Ausnahme von Gold und Platin, deren Preise in den vergangenen Tagen neue Allzeithochs erreichten, sind nahezu alle börsengehandelten Rohstoffe während der zurückliegenden Tage in den Abwärtssog der Aktienmärkte geraten. Selbst wenn sich Letztere jetzt gefangen haben und wieder in ruhigeres Fahrwasser zurückfinden sollten, dürfte es noch etwas dauern, bis sich die einzelnen Rohstoffe wieder an den ihnen jeweils eigenen fundamentalen Bedingungen ausrichten.

Analysten sind davon überzeugt, dass sich die an den Aktienmärkten zuletzt krass zutage getretene Risikoscheu nachhaltiger auch auf die Rohstoffmärkte und besonders auf die ihnen jeweils nachgeordneten Terminbörsen übertragen hat.

Müssen Rohstofffonds ihren Leverage reduzieren?

Sie begründen diese These damit, dass die spekulativen Fonds während der jüngsten Turbulenzen finanziell erheblich zur Ader gelassen wurden und dass das verlorene Kapital wegen der allgemeinen Risikoscheu nicht so rasch wieder voll ersetzt werden kann.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E985AAC17BD574993874725507B35EB05~ATpl~Ecommon~Scontent.html)

Richard Ebert
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Inflationsschutz: Rinder, Weizen und Kaffee ins Depot

Von Thorsten Winter

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (06.03.08) - Die unfrohe Botschaft hallt noch nach: Im Februar mussten die Hessen für Verbrauchsgüter deutlich tiefer in die Tasche greifen als vor Jahresfrist. Um satte drei Prozent ist die Inflationsrate geklettert, wie das Statistische Landesamt ermittelt hat. Auch wenn die nur eine bestimmte Gruppe betreffenden Studiengebühren, die mit vier Zehnteln zu Buche schlugen, herausgerechnet werden, bleibt ein hoher Wert.

Wer tiefer in die Datensammlung der Wiesbadener einsteigt, findet die wahren Preistreiber: Heizöl kostete 34 Prozent mehr als zwölf Monate zuvor, Benzin gut zwölf Prozent.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/RubBD6B20C3D01A48D58DA92331B0A80BC3/Doc~E4DDFAF3086A14AE0AAC5399AF1559E58~ATpl~Ecommon~Scontent.html)

Richard Ebert
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Agrarrohstoffe: Rohstoffmärkte sind spekulativ überhitzt

Frankfurter Allgemeine Zeitung / FAZ / cri (06.03.08) - An den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten geht es drunter und drüber. Während ein Ende der Volatilität an den Börsen nicht abzusehen ist, fällt der Dollar durch die Kellerdecke und verbucht gegen Währungen wie den Euro oder gegen die Rohstoffe ein Rekordtief nach dem anderen.

Die Preise von ÖL, Gold, Silber, Platin und den Agrarrohstoffen befinden sich auf nie oder sehr lange nicht mehr gesehenen Niveaus. Die Trends nach oben scheinen nicht mehr aufzuhalten zu sein.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/RubBD6B20C3D01A48D58DA92331B0A80BC3/Doc~E8F29232616544FE3AF10CD2CF517FD93~ATpl~Ecommon~Sspezial.html)

scorpion260
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"„Übersetzt heißt das: Tanken wird teurer, Katalysatoren werden teurer, Autos werden teurer, Essen und Trinken wird teurer“, gibt er zu bedenken. Angesichts dessen könnte es sinnvoll sein, „ein Engagement in Rohstoffen zu suchen und sich damit beispielsweise gegen weitere Preisanstiege an den Zapfsäulen sowie in den Supermärkten und Konsumtempeln zu versichern“."

Diese Möglichkeit hatte ich schonmal angeschnitten, in einem Tbhread, welcher dann förmlich attakiert würde, daß so es nicht möglich sei, und derartige Zusammenhänge purer Zufall und Glück seien.

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pullPUSH
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@ scorpion260 [#8]

Ich hatte im Frühjahr 2005 eine Verantaltung "Gold und Rohstoffkongress" in München besucht. Das Thema war Programm und Rohstoffguru Rogers hatte damals zum breiten Kauf von Rohstoffen aufgerufen. Ich hab mir gedacht - was redet der Mann da - Rohstoffe sind langweilig - da tut sich doch nichts.

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Würdest du in solche Märkte JETZT reinspringen - wo jeder davon redet?

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scorpion260
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

@ pullPUSH [#9]

Ich sprach nicht vom jetzt noch einsteigen.

Sondern davon, sich gegen steigende Preise per Engagement zu versichern. Daher auch das obige Textzitat.

UNd dann meinte ich, im groben dieses Thema schonmal angeschnitten zu haben.
Habe ich auch, nämlich hier: http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nforum.pl?F=47&CP=0&ST=15206&full=1.
Posting #2.

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pullPUSH
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@ scorpion260 [#11]

Aha okay - ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Richard Ebert
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Rohstoffe: Der Kostendruck wächst

Von David Bogoslaw (Business Week)

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (07.03.08) - Anleger, denen die taumelnden Aktien-, Kredit- und Häusermärkte sowie der stetige Verfall des amerikanischen Dollars zu schaffen machen, suchen verstärkt Zuflucht in „harten“ Vermögenswerten, was zur Folge hat, dass die Preise für Rohstoffe - von Öl über Edelmetalle bis hin zu Getreide - in den Himmel wachsen. Während Spekulanten leuchtende Augen bekommen, sorgt der Preisanstieg bei Unternehmen für Verstimmung, wenn sie sehen müssen, wie die Beschaffungskosten ihrer wichtigsten Rohstoffe auf problematische Niveaus klettern.

Von der Preishausse sind weite Teile des Rohstoffsektors betroffen. Am deutlichsten sichtbar ist die Entwicklung beim Erdöl, das am 5.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E63120508CC314044B2802502EC484C5D~ATpl~Ecommon~Sspezial.html?rss_aktuell)

Richard Ebert
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Rohstoffe im Zentrum der Turbulenzen

Frankfurter Allgemeine Zeitung / FAZ (11.03.08) - Die Kurse an den europäischen Aktienmärkten haben am Montag wieder kräftig nachgegeben. Der Deutsche Aktienindex Dax verlor bis kurz vor Handelsschluss 1,4 Prozent, der M-Dax sogar 3,5 Prozent. Im gleichen Zug mussten Aktien von Minengesellschaften am Montag Preisabschläge von bis zu 5 Prozent verkraften, da die Notierungen für Platin und Kupfer nachgaben. Der Kurs von BHP Billiton stürzte um mehr als 5 Prozent in die Tiefe und der von Rio Tinto um 4,9 Prozent.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E3666208976D14308966CA5362A8D9F9E~ATpl~Ecommon~Scontent.html)

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Richard Ebert
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Rohstoffpreise im freien Fall

Boerse.ARD.de / ag (20.03.08) - Bei den Rohstoffen hat ein regelrechter Preissturz eingesetzt: Öl und Gold sind so billig wie lange nicht mehr. Läuten die Märkte damit das Ende der Rohstoffhausse ein - oder ist das nur die erwartete leichte Korrektur?

In den vergangenen Wochen hatten die Preise für Öl, Gold, aber auch Agrarprodukte und Basismetalle noch von den Turbulenzen an den Aktienmärkten profitiert.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_283812)

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Richard Ebert
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Furcht vor Rezession drückt Rohstoffpreise

Von Stefan Ruhkamp

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (21.03.08) - Lange Zeit galten die haussierenden Rohstoffwerte als letzte Ertragsquelle und liebstes Spekulationsobjekt der Hedge-Fonds. Doch nun sind bei den Anlegern Zweifel aufgekommen, ob in einem schwachen wirtschaftlichen Umfeld die Rohstoffnachfrage auf dem erreichten hohen Niveau bleiben kann.

Konjunktursorgen und Gewinnmitnahmen haben am Mittwoch und Donnerstag die Preise für Rohstoffe auf breiter Front gedrückt. Öl, Gold und Kupfer verloren deutlich an Wert.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E69C5F0910A994BD1AB7A6421DAE37729~ATpl~Ecommon~Scontent.html)

Bitte klicken Sie für weiter führende Informationen auf den Link !

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Richard Ebert
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Rohstoffe: Der Abverkauf geht weiter !

Von Marc Nitzsche

Rohstoff-Trader.de (25.03.08) - Eine der turbulentesten Börsenwochen ist endlich zu Ende gegangen und dürfte bei vielen professionellen Händlern aber auch Privatanlegern für Erleichterung sorgen. Die Bewegungen waren enorm und weder fundamental noch charttechnisch in den meisten Fällen zu begründen. Gerade die Edelmetalle waren extrem unter Druck und mussten massive Verluste verzeichnen.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.rohstoff-trader.de)

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@ dhp05

Glückwunsch; deine Prognose dass Gold im März fallen wird wie eine heisse Kartoffel wurde ein Volltreffer.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Sandra Ebner: Rohstoffboom geht weiter

Fundresearch.de (28.03.08) - Das Thema Rohstoffe ist derzeit in Mode. Geht die Hausse weiter? Oder platzt eine Blase? Darüber diskutierte Fundresearch in Frankfurt mit Sandra Ebner, Rohstoff-Expertin von Deka Investment.

Vor Jahren war dies noch unvorstellbar.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.fundresearch.de/index.asp?intPageID=5&pkBerichtNr=172503&pkRubrikNr=477)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Agrarrohstoffe: Das Zeitalter des Mangels?

Von Chris Farrell

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (10.04.08) - 10. April 2008 Geht der Geist von Thomas Robert Malthus in der globalen Wirtschaft um? Leider scheint dies so zu sein. Malthus war im18. und beginnenden 19.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E116992D15FCD4160971DAE75447EBEEE~ATpl~Ecommon~Sspezial.html)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Anleger nutzen Preisexplosion an Agrarmärkten

Von Bettina Schulz

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (18.04.08) - Nicht nur die Krise an den Finanzmärkten beunruhigt die Notenbanken. Mit Sorge beobachten die Hüter der Geldwertstabilität seit Monaten auch die rasanten Preissteigerungen an den Agrarmärkten. Es ist eine Preisexplosion, die es vor vier Jahren lediglich bei Basismetallen gegeben hat und die in ihrer Dimension langsam mit der Preisexplosion im Rohstoffsektor in den siebziger Jahren verglichen werden kann.

Immer höhere Nahrungsmittelpreise treiben nicht nur die Inflationsgefahren an.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E6CF911F4D4DA49088A87192904ACF788~ATpl~Ecommon~Scontent.html)

peterg
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Grüß Gott,

heute war ein interessanter Tag !

Gold: -2%, Öl: -2,5%, Euro: -0,4%, Dollarindex: +0,3%

Gerade wenn man diese Märkte v.a. die Währungen ansieht, stellt sich die Frage, ob hier nicht ein Umschwung oder zumindest Konsolidierung ansteht.

Wenn sich diese "Außenmärkte" so weiter entwickeln muss das auch Auswirkungen auf die Agrarmärkte haben. Aber welche ?

Ich persönlich beobachte im Moment folgende Spreads genau WN8/CN8 bzw. im Gegensatz zum Mainstream SN8/CN8. Natürlich spielen auch noch andere Aspekte wie z.B. das Wetter eine Rolle.

Was denken die Forumsteilnehmer zu Öl, Dollar, Agrarmärkten ?

Gruß
Peter

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

"Rohstofftrend ist weiterhin intakt"

Boerse.ARD.de (02.05.08) - Anleger sollten den jüngsten Preisverfall bei Rohstoffen nicht überbewerten. Langfristig spräche nach wie vor vieles für Öl, Gold, Kupfer & Co, betont LBBW-Rohstoffanalyst Sven Streitmayer im Gespräch mit boerse.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_290096)

peterg
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Grüß Gott,

zunächst eine kurze Bemerkung zum vorherigen Beitrag:

"Anleger sollten den jüngsten Preisverfall bei Rohstoffen nicht überbewerten. Langfristig spräche nach wie vor vieles für Öl, Gold, Kupfer & Co, betont LBBW-Rohstoffanalyst Sven Streitmayer im Gespräch mit boerse.ARD.de."

Hierzu fällt mir der alte Spruch von Sir Meynard Keynes ein:
"Langfristig sind wir alle tot !"

Es wundert mich, dass in letzter Zeit so wenige Beiträge zu Rohstoffhandel in diesem Forum geschrieben werden.
Woran mag das liegen, ich persönlich denke, dass doch gerade jetzt eine interessante Zeit in diesem Sektor ist.
Hat niemand mehr Ideen ?
Ist das schöne Wetter schuld ?
Hat der Eine oder Andere eine mäßige Performance ?
Also was denken: Sebastian, Iadowa, Bellamona, und Co. ?
Auch für den einen oder anderen Beitrag von Herrn Ebert, welcher über das bloße Zitieren von Artikeln hinausgeht, könnte die Diskussion in Schwung bringen.

Anbei ein interessanter Artikel
(aus: "Commodity News for Tommorow" vom 2.5.08, der CME-group):

FOCUS: Stronger Dollar May
Deepen Commodity Correction
With many betting the U.S Federal Reserve may have finished
its recent raft of interest rate cuts, commodity markets are
facing up to the fact that a big leg of support has been taken
out from under, at least for now.
The dollar’s rally against most currencies this week has battered
all commodities, and analysts predict further dollar
strength may lead to losses of up to another 10% before fundamentals
come back into play.
Copper tumbled to a one-month low of $8,105 per metric
ton overnight, while gold fell to its lowest level in four months
at $847.10 per troy ounce.
Coffee touched a three-month low, while grains, rice, cocoa
and sugar are all on a downtrend.
“We’re seeing a real drop in enthusiasm for the ‘short dollar-
long commodity trade’ at the moment,” said Malcolm
Southwood, a resources analyst at Goldman Sachs in
Melbourne.
That should put commodities such as copper on the defensive
in the short-term, despite their relatively robust fundamentals.
“I think there is a 60% probability that we will see a 10%
pullback in prices over the next two months,” Southwood said.
Commodities have been a rock amid some pretty tempestuous
seas in financial markets, insulated by the Chinese juggernaut
and its appetite for raw materials. Investors faced with
anemic growth in the U.S., the credit crisis saga and negative
real interest rates turned to commodities to hedge against a
weakening dollar and to benefit from their resilient fundamentals.
That speculative flow swamped commodity markets, pushing
prices to record highs, well above what some analysts
believed were warranted by fundamentals. A clawback now
seems in order for some commodities, according to analysts.
“Just as the dollar weakness was critical to the rally over
the last few years in soft commodities, the rebound in the dollar
will have a negative impact on agricultural prices,” said John
Reeve, associate director of agricultural commodities for UBS
in Singapore.
Rice has been the clearest example of how quickly the
speculative demand is exiting commodity markets.
After spiraling to levels that triggered street protests and
export bans in Asian countries, the price of rice has quickly
taken a nose-dive. Rice contracts on the Chicago Board of
Trade have fallen four sessions in a row, despite world supplies
being the tightest in the last three decades.
As some of the speculative money flows out of commodity
markets to assets such as the dollar, analysts expect commodity
markets will likely refocus on their fundamental drivers.

Was denkt man im Forum dazu ?
Ich hatte im Beitrag 22 ja diese Thematik angesprochen und nach Investmentideen gefragt.
Nochmals: Wie könnte man von einer möglichen Korrektur profitieren.
Bitte um Vorschläge ?

Ich habe Ende der Woche einen CLZ8/CLN8 Spread eröffnet.

Gruß
Peter

Gast

@ peterg [#24]

Hallo Peter,

ich habe mich auch schon gewundert, warum es derzeit ziemlich ruhig ist im Forum. Allerdings muss ich zugeben, dass auch mir dzt. kein Diskussionsstoff einfällt.

Ob die Rohstoffrallye weitergeht, keine Ahnung. Für mich persönlich ist das auch eher wenig relevant da ich entweder Spreads handle oder im kurzfristigen Bereich.

Also dann, ich hoffe, es kommt wieder zu interessanten Diskussionen hier :-).

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

@ peterg [#24]

Rohstoffe handle ich seit Jahren nur noch an der RMX Hannover. Dies sind heimische Märkte und bieten mir ein besseres Verhältnis von Risiko zu Ertrag als die US Terminmärkte.

Derzeit halte ich keine Futures, unter anderem weil mir nach so vielen Jahren der Reiz des Neuen fehlt.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Die Rohstoff-Hausse scheint zunächst vorüber

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (30.05.08) - Von einer allgemeinen Hausse an den Rohstoffmärkten und den ihnen jeweils nachgeordneten Terminbörsen kann schon seit längerem keine Rede mehr sein. Was in diesen Tagen in der Öffentlichkeit noch weithin zu vernehmen ist und Ahnungslose blindlings weiter zum Kauf von Rohstoffen verführt, ist überwiegend der Nachhall eines allem Anschein nach abgeschlossenen Zyklus.

Nur in Einzelfällen sind gelegentlich noch neue Rekordpreise zu verzeichnen. Die zurückliegenden, im breiten Markt abgelaufenen Preissteigerungen scheinen an den meisten Märkten ihre ökonomische Zweckbestimmung fürs Erste nicht verfehlt zu haben: Die Nachfrage wurde dadurch gedämpft, und es sind überdies massive Anreize zur Erhöhung der Produktion geschaffen worden.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E812BB2054BB14007861329F6251F955E~ATpl~Ecommon~Scontent.html)

peterg
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Grüß Gott,

die CFTC hat angekündigt nicht nur den Energy-Futuremarkt sondern auch den Agrarmarkt genauer zu überprüfen und ggf Maßnahmen zu ergreifen so dass wieder ein geregelter Markt ermöglicht wird.

Geprüft werden soll, in wie fern das Engagement v.a. von Indexfonds und SWAP-Händlern zu Verzerrungen des Futuremarktes geführt hat, so dass der ursprünglich Zweck des Futurehandels, der Risikobegrenzung nicht mehr erfüllt ist.

D. h. es wird als Tatsache akzeptiert, dass gegenwärtig, den regulären Markt störende Verzerrungen aufgrund von Spekulationsengagements vorliegen (z.B. fehlende Konvergenz des nahen Futures und Cash-Preises zum Kontraktende hin).

Was ist nun zu erwarten ?

Gedacht wird z. B. an eine Begrenzung des Engagements von Index-Fonds.
Dies könnte natürlich Auswirkungen auf Kontraktbestände, Umsätze, Kurse haben.

Was denken/wissen die Teilnehmer im Forum dazu ?
Welche Änderungen sind im Gespräch ?
Wann könnten diese in Kraft gesetzt werden ?

Gruß
Peter

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Wirtschaftswachstum: Eine Zeitenwende steht bevor

Von David Bosshart

Handelszeitung.ch (03.06.08) - Die konjunkturellen Aussichten sind den Forschungsstellen zufolge getrübt. Rohstoffmangel könnte quantitatives Wachstum in der Zukunft gar verunmöglichen.

Die Auguren sind sich einig: Unisono prognostizieren sie eine Verlangsamung des Schweizer Wirtschaftswachstums, vom Staatssekretariat für Wirtschaft Seco über die ETH-Konjunkturforschungsstelle Kof und Basel Economics Bak bis zu den Spezialisten der Credit Suisse. Rund 2% soll das reale Bruttoinlandprodukt BIP dieses Jahr noch ansteigen. Für 2009 rechnet das Seco gar nur noch mit einer Zunahme von 1,5%.

Jenseits der Landesgrenzen sieht es nicht besser aus. Die weltwirtschaftlichen Aussichten hätten sich «weiter eingetrübt», so das Seco. Neben Euroland und USA wirkt die bisherige Entwicklung der Schweizer Konjunktur (in der OECD jahrelang unter den Schlusslichtern) plötzlich «erfreulich lebhaft» – ohne dass man indes von einer «anhaltenden Immunität» ausgehen könne.
Rohstoffe werden knapp

So erwartet denn der Schweizer Bundesrat unter Verweis auf die «demografische Entwicklung» in seinem Geschäftsbericht 2007 ein Sinken des BIP nach 2010. Tatsächlich zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab. Noch vor kurzem konnte man bei Abschwüngen getrost auf den zyklischen Charakter der Wirtschaft verweisen, «what comes up, must go down» – und vice versa. Basis von solchem Optimismus war stets der axiomatische Glaube nicht nur an die Notwendigkeit von Wachstum, sondern auch an seine Machbarkeit.

Doch hier ist Skepsis heute mehr als nur Miesmacherei. Was auch immer uns die Hoffnung glauben machen will: Rohstoffe sind beschränkt und ihre zunehmende Knappheit schwer zu leugnen, zumal der Bedarf derzeit ungehemmt weiter ansteigt; Stichworte «emerging markets» und Bevölkerungswachstum.

Wo aber die Rohstoffe ausgehen, da wird quantitatives Wachstum schwierig. Noch deutlicher: Vermutlich wird auf unseren Märkten in absehbarer Zeit sehr vieles nicht mehr so sein wie früher. Umso absurder mutet es an, wenn wie in alten Zeiten weiterhin über Preisführerschaft debattiert wird. Logisch, der Konsument wird auch in Zukunft nicht zu viel bezahlen wollen – und vielleicht auch gar nicht können: Dem Marktforscher ACNielsen zufolge haben weltweit immer mehr Konsumenten das Gefühl, es bleibe ihnen nach Abzug der grundlegenden Lebenskosten kein Geld. Und sie rechnen ebenfalls mit einer weiteren Abflachung der wirtschaftlichen Entwicklung.

Doch die Konsumenten verlieren nicht nur das Vertrauen in die Entwicklung der Wirtschaft, sondern zunehmend jedes Vertrauen in die Anbieter. Dies zeigte die Studie «Vertrauen 2.0» des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI). Umso weniger verwundert der aktuelle Boom grüner (oder auch bloss grüngewaschener) Produkte und Dienstleistungen; Authentizität als letzte Hoffnung.
Vor dem Wendepunkt

Damit stehen wir an einem Wendepunkt, quantitatives Wachstum ist passé. Den Anbietern werden zur Mehrproduktion die Rohstoffe fehlen; den armen Konsumenten zum Mehrverbrauch die finanziellen Mittel; und den Vermögenden die Lust. Denn gerade sie orientieren sich zunehmend an Werten jenseits des rein Finanziellen, wie eine weitere GDI-Studie mit dem Titel «Statusfaction» zeigt. Sie suchen beim Kauf Mehrwerte wie Qualität und Moral.

Damit zwingen die Rohstoffknappheit und der Wandel im Konsumentenverhalten die Anbieter dazu, ihren Blick zu weiten. Statt nur ihr eigenes Gärtchen müssen sie die gesamte Wertschöpfungskette im Auge behalten. Denn in Zukunft findet der Kampf nicht mehr um Preise und Wachstum statt, in Zukunft kämpfen Anbieter um Werte.

(Quelle: http://www.handelszeitung.ch/artikel/Finanz-Eine-Zeitenwende-steht-bevor_340374.html)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

@ peterg [#28]

Ich würde mich schon gerne äussern. Dazu brauche ich aber wieder ein konkretes Beispiel eines Landes, eines Rohstoffs und ob dieser lieferbar ist oder Barabrechnung erfolgt.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

„Viele setzen auf fallende Ölpreise“

Von Erich Pöltner

Wirtschaftsblatt.at (07.07.08) - Der ETFS-Investmentstratege Nicholas Brooks beschreibt im Interview die Verschiebungen auf den Rohstoffmärkten sowie die Preistreiber bei Öl und Industrie­-metallen.

WirtschaftsBlatt: Die Stimmen, die von einem Ende des Rohstoff-Booms sprechen, mehren sich. Wie schätzen Sie die Lage ein?

Nicholas Brooks: Ich glaube nicht, dass wir ein Ende des Booms sehen werden.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/333964/index.do?_vl_pos=r.1.NT)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Korrektur bei Energie und Rohstoffen

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ / cri (08.07.08) - Noch bis vor kurzem sah es so aus, als ob die Preise von Energie und Rohstoffen nur nach oben laufen könnten. Inzwischen zeichnet sich jedoch eine Korrektur ab. Immerhin hat der Ölpreis für die Sorte WTI innerhalb von zwei Tagen knapp sieben Prozent nachgeben auf zuletzt 135,6 Dollar. Die Preise für Weizen, Mais, Soja und Reis geben ebenso deutlich nach.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E7A4D0B1E71AF4BC2B9487930994143CF~ATpl~Ecommon~Sspezial.html)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Unsicherheit treibt Anleger in Rohstoffe - Öl auf Rekordniveau

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ / cri (11.07.08) - Die vom schwachen amerikanischen Immobilienmarkt ausgehende Kredit-, Wirtschafts- und Finanzkrise nimmt immer drastischere Ausmaße an. Darauf deuten die massiven Kursverluste der vergangenen Tage bei amerikanischen Finanzwerten ebenso hin, wie die wieder auflebende Flucht aus dem Dollar und hinein in die Rohstoffmärkte.

Die Papiere der beiden Hyothekarriesen Fannie Mae und Freddie Mac gehen alleine am Freitag 45 und 47 Prozent ihrer Werte ab. Seit Jahresbeginn haben die Aktien 18 und 87 Prozent verloren.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E36AB9210B0F941A0AE94EA8448BBCD9E~ATpl~Ecommon~Sspezial.html)

Bitte klicken sie für viele ergänzende Grafiken auf den Link !

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Preise von Energie und Agrarrohstoffen geben nach

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ / cri (23.07.08) - Die Preise von Energie- und Agrarrohstoffen korrigieren. Inzwischen liegt der Erdgaspreis knapp 27 Prozent unter dem noch vor wenigen Tagen erreichten Hoch und 25 Prozent unter dem Niveau, auf dem er noch zu Beginn des laufenden Monats gelegen hatte.

Der Kohlepreis hat inzwischen 24 Prozent nachgegeben, der von Mais knapp ebenso viel, jener von Äthanol knapp 20 Prozent und der von Öl der Sorte WTI liegt ebenfalls deutlich tiefer als noch vor wenigen Tagen. Angesichts des Preisverfalls stellt sich die Frage, wo denn die Nachfrage geblieben sein mag, die den Ölpreis zum Beispiel auf 200 Dollar je Fass treiben sollte, wie es noch bis vor kurzem hieß.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E19A86425BDDE47A0A86B5FF12FCDADF1~ATpl~Ecommon~Sspezial.html)

[Hervorhebung durch die Redaktion TerminmarktWelt.de]

Bild entfernt.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Die Rohstoff-Hausse ist jäh abgebrochen

Von Benedikt Fehr

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (27.07.08) - Der drastische Rückgang mehrerer wichtiger Rohstoffpreise nährt an den Finanzmärkten Ängste und Hoffnungen: Zum einen wird befürchtet, dass das Ende der Rohstoff-Hausse der Vorbote eines kräftigen Abschwungs der Weltwirtschaft ist - worauf auch viele Konjunkturdaten hindeuten. Zum anderen macht sich an dem Preisrutsch aber auch die Hoffnung fest, dass der globale Teuerungsschub an Kraft verlieren wird.

Im Euro-Raum deuten nun die meisten Konjunktur-Barometer auf einen kräftigen Abschwung hin. So ist der Ifo-Geschäftsklimaindex im Juli von 101,2 auf 97,5 Punkte abgestürzt, der Index der europäischen Einkaufsmanager von 49,3 auf 47,8 Punkte.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~EF3A71D952AE245E18F7D4D84E010C769~ATpl~Ecommon~Scontent.html)

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Richard Ebert
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Rohstoffe: Ende einer Rally?

Boerse.ARD.de / wf (05.08.08) - Irgendwann ist jede Rally zu Ende. Mit den Rohstoffpreisen geht es bereits seit Wochen wieder bergab.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_304668)

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Richard Ebert
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Rohstoffe: Die Hausse geht zu Ende

Von Benedikt Fehr

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (06.08.08) - Die jahrelange fulminante Rohstoffhausse ist im Juli plötzlich abgebrochen. Seither ist nicht nur der Preis für Rohöl kräftig abgesackt, auch die Preise wichtiger Nahrungsmittel wie Mais und Sojabohnen sind an den Terminbörsen gefallen, einige sogar drastisch. In dem Preisverfall spiegelt sich vor allem ein Rückgang der Nachfrage nach vielen Rohstoffen; das wiederum geht zum Teil auf das schwächere Wachstum der Weltwirtschaft zurück, zum Teil aber auch auf die vorhergegangenen extremen Preissteigerungen. Die Währungshüter knüpfen an den Preisrückgang die Hoffnung, dass er die zuletzt stark erhöhte Inflation der Verbraucherpreise bremst.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~EA3BFAEF43CF74307AD32951E6B5B776C~ATpl~Ecommon~Scontent.html)

Richard Ebert
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Rohstoffpreise brechen auf breiter Front ein - Alle Segemente sind betroffen

Handelsblatt, Düsseldorf (07.08.08) - Seit Anfang Juli gibt es deutliche Kurskorrekturen an den Rohstoffmärkten. Einige Analysten warnen aufgrund der zuletzt pessimistischen Konjunkturprognosen vor einer aufkommenden Rezession und erwarten weiter sinkende Preise. Andere Experten empfehlen einige Rohstoffe wieder zum Kauf.

Der weltweit bekannteste Rohstoffindex, der S&P GSCI, verlor beispielsweise seit Anfang Juli fast 20 Prozent.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffpreise-brechen-auf-breiter-front-ein;2020375)

Richard Ebert
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Rohstoffmärkte - Korrektur oder Ende des Booms?

Financial.de (07.08.08) - Nachdem sich die Rohstoffpreise in diesem Jahrzehnt zumeist auf Rekordhöhen bewegt haben, hat der Run auf Metalle, Getreide und andere Commodities in den vergangenen Wochen nachgelassen. Das hat eine Debatte ausgelöst, ob dies das Ende des Booms einläutet oder nur die Korrektur eines Superzyklus darstellt, der noch etliche Jahre vor sich hat. Stand der Reuters/Jefferies CRB Index der Commodity-Futures Anfang Juli noch bei 473,97, ist er während der vergangenen fünf Wochen auf 398,41 gefallen.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.financial.de/news/top-stories/2008/08/07/200983/)

Richard Ebert
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Anlagestrategien: Das große Rohstoff-Poker

Handelsblatt, Frankfurt (11.08.08) - Egal ob Öl, Gold, Weizen oder Platin – die Preise für viele Rohstoffe sind zuletzt eingebrochen. Viele Anleger fragen sich deshalb, ob die „Jahrhundert-Rally“ möglicherweise zu Ende ist. „Nur vorübergehend“, antworten die Experten. Je nach Erwartung können Anleger von beiden Konstellationen profitieren – von fallenden und von steigenden Kursen.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/das-grosse-rohstoff-poker;2021675;0)

Richard Ebert
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Rohstoffpreise rutschen kräftig ab

Von Feiwen Roing und Dave McCombs, Bloomberg

Handelsblatt, New York

Der Preisverfall an den internationalen Rohstoffbörsen beschleunigt sich. Angesichts der Kurserholung des Dollar erlebte der Silberpreis am Freitag den größten Rückgang seit zwei Jahren. Gold kostete erstmals seit knapp acht Monaten weniger als 800 Dollar je Unze. Auch die Preise von Rohöl, Industriemetallen und verschiedenen Agrarrohstoffen gaben weiter nach.

Da an den Warenbörsen der Welt traditionell in US-Währung abgerechnet wird, führt der nach jahrelanger Talfahrt wieder anziehende Dollar-Kurs zu Verkaufsorders.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/rohstoffpreise-rutschen-kraeftig-ab;2023495;0)

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Richard Ebert
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Profis und Private auf getrennten Wegen

Von Gerald Braunberger

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (17.08.08) - Es müssen ziemlich arrogante Banker gewesen sein, die einst den Begriff der „Dienstmädchenhausse“ erfanden. Gemeint waren die oft nicht besonders gut informierten Privatanleger, die versuchen, am Aktienmarkt viel Geld zu machen, wenn die Profis gerade aussteigen und die Hausse sich dem Ende nähert. Der Begriff „Dienstmädchenhausse“ mag arrogant klingen, aber ganz unzutreffend ist er in der Börsengeschichte nicht gewesen. Geprägt wurde er in den zwanziger Jahren des 20.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~ED49ADBABE009482382969DEBA508AF8E~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_aktuell)

Kobban
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Rohstoff-Notierungen dramatisch zurückgegangen

aktiencheck.de AG (21.08.08) - Der dramatische Rückgang der Notierungen an den Rohstoffmärkten in den letzten Tagen gleicht auf den ersten Blick dem Platzen einer Blase: Auf Basis des energielastigen S&P GSCITR gaben die Preise mehr als 20% nach und auch gemessen am Jeffrey Reuters CRB Index liegen die Preise fast 20% niedriger als Anfang Juli, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

Mehrere Faktoren seien für den Einbruch ausschlaggebend gewesen: Zum einen die zuletzt deutlich gestiegenen Konjunkturrisiken, denn seit einigen Wochen belaste nicht mehr nur die Abflachung der Konjunktur in den USA, sondern auch der Verlust der Wirtschaftsdynamik in Europa und in Teilen Asiens. Vor allem aber nehme die Angst zu, dass sich China dem konjunkturellen Abwärtssog nicht länger entziehen könne und damit die Haupttriebfeder für den Aufschwung der Rohstoffmärkte an Kraft verliere.

Dazu belaste die jüngste Aufwertung des US-Dollar. Der Greenback habe seit Mitte Juli gegenüber dem Euro gut 10 Cents zulegen können bzw. der US-Dollar-Index sei um gut 8% gestiegen. Rohstoffe seien zuletzt auch als Absicherung gegen den US-Dollar-Verfall gesucht gewesen, weshalb sie von der vorherigen Schwäche des US-Dollars profitiert hätten.

GSCI Index

Das Ausmaß des Rückgangs sei keineswegs ein neues Phänomen in dieser Rohstoffhausse: Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2006 hätten die Notierungen deutlich nachgeben: Der GSCI Index habe in einem ersten Anlauf im Herbst 2006 um 20% nachgegeben, bevor er in einem zweiten Schritt um weitere 10% zurückgefallen sei. Auch damals sei es die Angst vor einer deutlichen Abschwächung der Weltkonjunktur gewesen, welche die Preise deutlich unter Druck gesetzt habe. Zur Erinnerung: Damals sei der Ölpreis von 77 US-Dollar auf fast 50 US-Dollar je Barrel zurückgefallen, um sich danach binnen anderthalb Jahren fast zu verdreifachen.

Allein dieser Vergleich relativiere den jüngsten Preisrückgang. Doch ist es nach Erachten der Analysten von Commerzbank Corporates & Markets nicht ausreichend, nur mit dem Verweis auf die Parallelen im zweiten Halbjahr 2006 die jüngsten Entwicklungen als Korrektur in einer Hausse abzutun. Vielmehr sei der fundamentale Hintergrund zu analysieren. Bevor man aufgrund der Heterogenität der Rohstoffmärkte den Blick auf die einzelnen Sektoren richte, solle zunächst die gemeinsame Triebfeder der Rohstoffhausse betrachtet werden, nämlich China. Hier liege zweifellos der gemeinsame Schlüssel für die Rohstoffmärkte.

China

Chinas Rohstoffhunger sei der Impulsgeber für den starken Anstieg der Rohstoffpreise gewesen. Man glaube, dass Chinas Aufholprozess noch immer in den Anfängen stecke. China sei zwar an den Metallmärkten das Land mit der weltweit größten Nachfrage und auch am Ölmarkt rangiere es in der Liste der wichtigsten Abnehmerländer auf Platz zwei.

Doch zugleich sei der Pro-Kopf-Verbrauch noch immer niedrig, was einige Beispiele illustrieren würden: Der tägliche Rohölverbrauch pro Kopf liege in China bei weniger als 1 Liter, in Deutschland bei gut 4,5 Liter und in den USA bei 11 Liter. Oder für Kupfer: Chinas jährlicher Pro-Kopf-Verbrauch liege bei 3,7 kg, in den USA sei er doppelt und in Deutschland sogar viermal so hoch.

Zwar dürften die staatlichen Maßnahmen zur Dämpfung des Wachstums in China allmählich Wirkung zeigen. Auch der Restriktionsgrad der Geldpolitik zur Eindämmung der Inflation und von Fehlallokationen beim Kapitaleinsatz sei deutlich verschärft worden. Und nicht zuletzt hinterlasse die Verlangsamung der Konjunktur in den Industrieländern ihre Spuren. All das werde das Expansionstempo zwar drosseln, doch die heimische Nachfrage habe dennoch ausreichende Tragfähigkeit, so dass man letztlich mit einer Fortsetzung des Aufholprozesses rechne.

Die jüngsten Zahlen würden die weitgehende Abkopplung der chinesischen Wirtschaft bestätigen: China habe im zweiten Quartal trotz rezessiver Tendenzen in den Industrieländern noch immer ein knappes zweistelliges Wachstum verzeichnen können. Und auch die Entwicklung in Indien sei nicht zu vergessen, welches angesichts des starken Bevölkerungswachstums ebenfalls ein hohes langfristiges Wachstumspotenzial habe.

Öl

Was auf den ersten Blick wie eine allgemeine, gleichzeitige Ernüchterung an allen Märkten aussehe, sei tatsächlich differenzierter zu sehen: Am meisten beachtet sei zweifellos die Korrektur am Ölmarkt. Seit dem Hoch, das gerade mal vor knapp sechs Wochen markiert worden sei, habe Rohöl mehr als 20% nachgegeben und befinde sich damit technisch betrachtet in einem Bärenmarkt. Dabei sei zu berücksichtigen, dass die jüngste Rally an den Energiemärkten - auch der Preis für Erdgas der Sorte Henry Hub sei seit Jahresbeginn in die Höhe geschossen - eine besonders starke Dynamik aufgewiesen habe.

Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets hatten seit einigen Monaten vor einer spekulativen Blase gewarnt, die desto stärker sie sich auspräge, umso schärfer korrigieren würde. Man sehe den jüngsten Preisrückgang als ein Annähern an das fundamental zu rechtfertigende Preisniveau zwischen 80 US-Dollar und 100 US-Dollar je Barrel. Angesichts der konjunkturellen Schwäche und der vorherigen Überhitzung erachte man sogar ein kurzzeitiges Unterschießen dieses Preisbands als möglich.

Grundsätzlich würden die Analysten den langfristigen Preis aber deutlich höher einstufen als noch vor einigen Jahren. Denn es dürfe nicht vergessen werden, dass die Produktionskosten (Explorations-, Förder- und Transportkosten) immens gestiegen seien und sich die geopolitischen Risiken angesichts der zunehmenden Konzentration der Produktion verschärft hätten. Gleichzeitig nehme die Nachfrage in den Schwellenländern weiter deutlich zu.

Metalle

Auch an den Märkten für Industriemetalle seien die Preise in den letzten Wochen stark abgerutscht, wobei die Metallpreise wie auch in der Vergangenheit noch zyklischer seien als die Energiepreise. Doch seien nach Erachten der Analysten einige Preise bereits auf ein verglichen mit den Produktionskosten kritisches Niveau zurückgefallen. Nickel beispielsweise notiere gerade mal 10% höher als Anfang 2004. Gleichzeitig seien die Produktionskosten deutlich gestiegen und einige Minen, welche wieder aufgemacht worden seien, seien bei dem derzeit niedrigen Preisniveaus schon wieder unrentabel.

Vor diesem Hintergrund dürfte sich die Angebotsausweitung wieder verlangsamen, während zugleich die Nachfragedynamik in den Schwellenländern hoch bleibe. Hinzu komme, dass in China angesichts der dortigen Energieproblematik die Outputsteigerungen ins Stocken geraten seien. Vor diesem Hintergrund sähen die Analysten nach der zyklisch bedingten Korrektur langfristig wieder Aufwärtspotenzial.

Gold

Gold unterscheide sich von den meisten anderen Rohstoffen. Hier spiele der Konjunkturzyklus kaum eine Rolle, da die industrielle Verwendung gering sei. Vielmehr würden zwei Drittel der Nachfrage auf die Schmuckindustrie entfallen. Diese sei vor allem aufgrund der Höhe und der Volatilität der Preise zuletzt eingebrochen. Doch grundsätzlich dürften die hohen Einkommenszuwächse in den Schwellenländern - Indien sei das mit Abstand größte Verbrauchsland - bei einer Beruhigung der Preise zu großen Nachholkäufen führen. Bei gleichzeitig stagnierendem Angebot spreche dies nach Erachten der Analysten für weiteres Preissteigerungspotenzial, zumal auch die Investmentnachfrage bei dem niedrigeren Preisniveau wieder zunehmen sollte.

Die von den Gold-ETFs gehaltenen Goldbestände würden sich bereits auf 40% der Weltjahresproduktion belaufen und sollten weiter steigen, weil Anleger Gold als Absicherung gegen bestehende geopolitische Risiken und weiterhin mögliche Finanzmarktturbulenzen akkumulieren dürften. Ein Risiko für diese Prognose sei allerdings der Greenback: Eine scharfe Aufwertung des US-Dollars könnte die Attraktivität von Gold dämpfen. Zudem dürfte die Inflation in den kommenden Monaten spürbar zurückgehen, wodurch Gold ebenfalls belastet werden könnte.

Fleisch

Ein Paradebeispiel dafür, dass es sich bei den Rohstoffmärkten um heterogene Märkte handle, welche differenziert betrachtet werden müssten, seien die Fleisch- und Viehmärkte. Anders als die meisten Rohstoffklassen hätten Fleisch und Vieh lange Zeit nicht von der allgemeinen Rohstoffhausse profitieren können. Es sei auch die einzige Rohstoffklasse, welche in der gegenwärtigen Korrektur an Wert habe gewinnen können.

Für die weiteren Aussichten von Fleisch und Vieh sind die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets ausgesprochen optimistisch. Sie besäßen enormes Nachholpotenzial, welches in den kommenden Monaten weiter ausgeschöpft werden sollte. Als Impulsgeber hierfür sehe man eine steigende Nachfrage nach Fleisch vor allem in den Schwellenländern, die preistreibende Wirkung der massiv gestiegenen Futtermittelkosten, ein mittelfristig sinkendes Fleischangebot und die Entdeckung dieses lange Zeit vergessenen Segments durch die Finanzmarktinvestoren.

Agrar

Die Agrarrohstoffe hätten sich dem Trend fallender Rohstoffpreise ebenfalls nicht entziehen können und teils deutlich nachgegeben. So sei Mais in der Spitze um mehr als 35% gefallen. Dennoch würden die Analysten für die langfristigen Aussichten der meisten Agrarrohstoffe optimistisch bleiben. Aufgrund der stärkeren Fleischnachfrage werde der Bedarf an Futtermitteln zunehmen. Dazu komme die wachsende Bedeutung der Agrarrohstoffe für die Herstellung von Biokraftstoffen. Der steigenden Nachfrage stehe ein begrenztes Angebot gegenüber, da die Anbauflächen nicht so einfach ausgeweitet werden könnten. Zunehmende Wetterkapriolen würden zudem ein Risiko für die Ernten darstellen.

Dennoch bleibe eine kritische Frage zum Schluss, inwieweit die hohe Volatilität und die jüngsten Turbulenzen bei Rohstoffen Finanzinvestoren vor einem Engagement abschrecken würden und ob sich Rohstoff-Investments dennoch langfristig als eine Anlageklasse etablieren könnten, obwohl sie anders als Renten oder Aktien über keine laufenden Erträge in Form Zinsen oder Dividenden verfügen würden.

Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets sind nach wie vor der Ansicht, dass es sinnvoll ist, zwecks Diversifizierung einem Portfolio Rohstoff-Investments beizumischen. Sie würden auch davon ausgehen, dass der Markt mit dem zunehmenden Interesse immer effizienter werde und dass spekulative Übertreibungen angesichts einer sich verbessernden Transparenz seltener würden.

Rohstoffe hätten sich in den letzten Jahren von reinen Wirtschaftsgütern, deren Preisentwicklung nur von der Angebots-/Nachfrage-Situation abhänge, zu einer gängigen Anlageklasse entwickelt. Insofern seien aber auch die spekulativen Übertreibungen am Rohstoffmarkt wie auch an jedem anderen Finanzmarkt nicht überraschend, wobei der Markt oft von einem Extrem zu dem anderen tendiere. Dies sei auch der Grund, warum die derzeitige Korrektur durchaus sechs bis zwölf Monate anhalten und schärfer ausfallen könne als fundamental gerechtfertigt wäre. Langfristig stünden dem Rohstoffmarkt jedoch noch weitere goldene Jahre bevor.

(Quelle: http://www.fondscheck.de/artikel/analysen-Branchen-1796454.html)

dhp05
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

US-Vermögensverwalter Ospraie schließt größten Hedgefonds - WSJ

NEW YORK (Dow Jones)--US-Vermögensverwalter Ospraie Management schließt seinen größten, auf Rohstoffe ausgerichteten Hedgefonds wegen erheblicher Verluste. Der Ospraie Fund, der in Wetten auf Öl, Erdgas und strukturierte Produkte investiert war, hat allein im August 27% verloren, schreibt das "Wall Street Journal" (WSJ) am Mittwoch. Fondsgründer Dwight Anderson habe die Investoren jetzt schriftlich über die Schließung informiert.

In den vergangenen drei Wochen hat der Ospraie Fund laut Bericht bereits Teile seiner Investments verkauft und damit möglicherweise auch zum Verfall der Rohstoffpreise beigetragen. Der Fonds kam zu seiner Hochzeit Ende vergangenen Jahres auf einen Vermögenswert von 3,8 Mrd USD.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=83663902)

Falsch gehebelt, falsch gewählt wird selbst dein Freund, der Trend zum Tod

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Wann geht die Rohstoff-Rally weiter?

Boerse.ARD.de / AB (12.09.08) - Der Verfall der Preise für Öl, Gold aber auch viele andere Rohstoffe hat nicht nur private Anleger verschreckt. Experten sehen eine scharfe Korrektur im Sektor.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_310986)

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Kobban
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Rohstoff-Preise befinden sich im freien Fall - Industrierohstoffe haben sich seit den Höchstständen im Juli im Schnitt um 43Prozent verbilligt. Das wäre derzeit wohl der positivste Aspekt der internationalen Finanzkrise.

Die Presse (06.10.08) - Während allerorts großes Entsetzen ob der heftigen Kursverluste an den Aktienmärkten herrscht, beginnen langsam, aber sicher die Produzenten wichtiger Industrierohstoffe zu leiden: Die Rohstoffpreise steuern auf den größten Jahresverlust seit dem US-Rezessionsjahr 2001 zu. Seit Juli sind die Notierungen wichtiger Industrierohstoffe um 43 Prozent gefallen, wie ein Blick auf das Marktbarometer, den CRB-Index, zeigt.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/420386/index.do)

Marzell
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

die Rohstoffe kommen von zwei Seiten in die Zwickmühle.

Zum einen stellt sich die Industrie auf eine verringerte Nachfrage ein, auf grösseren Preiskampf. So werden Bestellungen vorsichtiger getätigt, Lager reduziert. Zum Anderen brauchen Fonds Geld und reduzieren Longpositionen bei den Rohstoffen.

Der Wirtschaft und dem Konsumenten tut die Entwicklung gut.

Grüsse
Marzell

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Rohstoffpreise steuern auf größten Jahresverlust seit 2001 zu

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (06.10.08) - Die Rohstoffpreise steuern auf den größten Jahresverlust seit dem amerikanische Rezessionsjahr 2001 zu. Da Anleger aus gehebelten Rohstoffinvestments aussteigen und Konjunkturprobleme die Nachfrage nach Industriegrundstoffen belasten, sieht die Finanzberatung Logic Advisors das Marktbarometer Reuters-Jefferies CRB Index auf Jahressicht 15 Prozent nachgeben.

Zum Wochenstart lag der Index neun Prozent unter dem Niveau vom Jahresanfang bei rund 326 Punkten. Vom Hoch im Juli hat er sich damit 43 Prozent entfernt.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~EB1ED0773F30E44569D7402AEC2FD4C4F~ATpl~Ecommon~Scontent.html)

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CRB Rohstoff Index: 33 % Rückgang in nur drei Monaten

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zorrie
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

@ Richard Ebert [#48]

"Ende Juni war nach Angaben von Barclays Capital die beispiellose Summe von 175 Milliarden Dollar (129 Milliarden Euro) in Rohstoffindizes investiert."

Zur Relativierung:

General Electric alleine hat trotz der Kursschwäche eine Marktkapitalisierung von 220 Milliarden Dollar. Verbindlichkeiten laut Yahoo-Finance: 556 Milliarden Dollar.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

Rohstoffanlagen - bisher nicht krisensicher

Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ / cri (10.10.08) - Vor der jüngsten Korrektur an den Finanzmärkten ist vieles heißer gelaufen, als vernünftig gewesen wäre. Dazu zählten nicht nur die Aktien und Anleihen hoch verschuldeter Unternehmen, von denen sogar manche Ausschüttungen und Aktienrückkäufe mit Krediten finanzierten.

Sondern dazu zählten mit einiger Wahrscheinlichkeit auch die Rohstoffe. Begann der von tatsächlich zunehmender Nachfrage getriebene Preisauftrieb zunächst weitgehend unbemerkt, so wollten schließlich immer mehr Anleger davon profitieren.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~EC402DB3521504B8BAA780070B706D047~ATpl~Ecommon~Sspezial.html)

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Envelo
Mitglied seit 11 Jahre 5 Monate

"Landwirte wollen Weizenpreis an Ölpreis koppeln"

http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nforum.pl?F=47&CP=0&ST=94826&page=0

:-)

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