Schlachtschweine werden dringend gegen Aufschläge gesucht
Frankreich meldete am Montag mit umgerechnet 1,35 Euro einen unveränderten Preis gegenüber vergangenem Donnerstag.
Die Abgabepreise des Großhandels für Schweinefleisch haben sich zu Beginn dieser Woche nur unwesentlich gegenüber der vergangenen Woche verändert. Bei Kotelettsträngen, Nacken und Schinken können zum Teil geringe Aufschläge durchgesetzt werden. Geringere Erlöse müssen für Bäuche und Verarbeitungsspeck hingenommen werden. Der Hälftenhandel verlief überwiegend zu unveränderten Konditionen.
Die Fleischgeschäfte werden überwiegend als flotter beschrieben und für die vorweihnachtliche Zeit als üblich angesehen. Schlachtschweine werden zum Teil als dringend gesucht. Marktbeobachter berichten, dass Aufschläge im Forum von Preiszugeständnissen bzw. Vorkostenreduzierung gewährt werden.
Die Preisforderungen für den kommenden Donnerstag lassen sich daher in einer Spanne von unverändert bis plus 2 Cent antreffen. Marktbeobachter gehen jedoch davon aus, das sich für eine Preissteigerung keine ausreichende Mehrheit finden wird.
(Quelle: Agrarberatung der Volksbanken)