Schweine: 27 % mehr Auslandsschweine geschlachtet
In der vergangenen Woche legten die Schlachtungen mit einer Steigerung von fast 100.000 Stück auf 651.000 im Nordwestraum erneut deutlich zu. Damit setzte sich der seit Jahresbeginn begonnene Trend weiter fort.
Im ersten Quartal dieses Jahres lag die Zahl der gewerblichen Schweineschlachtungen bei 13,1 Millionen Tiere. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist dieses eine Steigerung von 936.000 Stück oder 7,7 Prozent.
Während die Schlachtung von Schweinen inländischer Herkunft um etwa 6 % zulegten, stieg die Zahl der Schweine ausländischer Herkunft mit 27,5 % besonders stark an. Insbesondere Lebendimporte aus Dänemarkt und den Niederlanden sind für diesen Anstieg verantwortlich.
(Quelle: VR Agrarberatung)
Danke, hier sieht man entlich mal wie knapp die Schweine sind. Wenn das so weiter geht, werden die ersten Schlachtbetriebe wohl mangels Schweine Schlachttage ausfallen lassen müssen.
In diesem Sinne
Hallo ina,
haben wir irgendwo Hungersnot? M.E zeigt es nur, dass Ware in Europa günstiger erzeugt werden kann und / oder Warenströme in andere Kanäle fliessen. Läuft Osteuropa oder Asien nicht mehr richtig? Erfahre gern die Analyse durch Experten.
MfG
Berrendorf05
Das Zauberwort heisst Kostenführerschaft.
Und die haben wir im Schlachtsektor nunmal in Deutschland. Nix Osteuropa usw. Ich weiss ja nicht, wo Sie wohnen (Ina und Berrendorf05); wir wohnen an der Schnittachse zwischen Vion (Emstek) und D&S Essen und sehen demnach, was so kommt.
Wenn der Elbtunnel drei Tage dicht gemacht wird stehen hier die Bänder still. Den Europäischen Grosskonzernen (Danish Crown; Vion)ist es egal; ob die Tiere in Lingen; Emsteck oder sonst wo geschlachtet werden bzw. in Oldenburg zerlegt werden. Wichtig sind die Arbeitskosten.
Das ist Europa. Und das ist gut so.
In dem Sinne
MFG
Mühlenbach
hallo,
kann mal einer einen chart einstellen, der die schweinepreise im vergleich zu den stückzahlen der letzten 10 bis 15 jahre zeigt.
vielen dank im voraus
JBH