Schweine: Frankreich und Spanien steigen um 5 Cent
Kassamarkt: Frankreich und Spanien steigen um 5 Cent
Der Schlachtschweinemarkt in Europa ist auch in der aktuellen Schlachtwoche vom Aufwärtstrend geprägt. Die Preise in den meisten EU-Ländern zogen erneut an.
Die Niederlande melden einen Anstieg des Preises aufgrund der besseren Verkaufserlöse bei Schweinefleisch und den leicht gesunkenen Anhlieferungen der Stückzahlen schlachtreifer Schweine.
Aus Frankreich wird ein Plus von 5 Cent gemeldet, das mit einer deutlich gestiegenen Nachfrage und rückläufigen Schlachtgewichten begründet wird.
Die Verbesserung der Exportsituation und das verringerte Angebot haben auch in Spanien zu einem Preisanstieg von 5 Cent geführt.
Tendenz: Das rückläufige Angebot an schlachtreifen Schweinen und die gute Nachfrage nach Schweinefleisch, insbesondere nach Grillartikeln, sorgen für eine weiterhin freundliche Stimmung am Schlachtschweinemarkt.
(Quelle: ISW, Damme, auszugsweise)
Terminmarkt: Lustloser Handel
An der Eurex Frankfurt wurden heute nur 2 Kontrakte Schweine der Monate August und September gehandelt. Der M 12 Schweine Index gab um 0,14 Cent auf 1,3929 Euro nach.
Ferkel wurden umsatzlos auf Vortagsbasis notiert. Index unverändert 43,25 Euro.
Bei allem Respekt vor dem eigenem Verbrauch (Grillmarkt), der Schweinepreis in Europa wird in diesem Sommer vom Absatz auf dem Weltmarkt bestimmt. Wer in der Schlachtindustrie Geld verdienen will, exportiert. Als Mäster sollten wir konsequent unseren Anteil fordern.
Gruß Paul
Und täglich wird die Chance größer!