Schweinchendick
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Schweine: Gift verseuchtes Getreide im Hühnerfutter
In Niedersachsen sollen mehr als 100 Tonnen Gift verseuchtes Getreide in Hühnerfutter eingemischt worden sein und hauptsächlich an Biobetriebe ausgeliefert worden sein.
Das könnte auch Auswirkungen auf den Schweinepreis haben wenn der verunsicherte Verbraucher jetzt vermehrt zu Schweinefleisch greift.
MfG pp
Geschrieben von Schweinchendick
am
Hallo
Der Skandal weitet sich immer weiter aus. Jetzt sollen auch konventionell wirtschaftende Betriebe betroffen sein. Das belastete Getreide stammt wahrscheinlich aus Osteuropa.
Die starken Börsenverluste der letzten Tage könnten auch damit zu tun haben. Wenn der Verbraucher jetzt insgesamt Fleisch meidet wird sich das bestimmt nicht positiv auf den ohnehin schon unter Druck stehenden Schweinemarkt auswirken.
MfG pp
Zitat von Animal Health Online:
AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit
Nitrofen-Futter: Auch an Bio - Rindvieh und Bio - Schweine verfüttert (29.05.2002)
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Hannover (aho) - Das mit Nitrofen belastete Getreide wurde auch an Bio-Betriebe mit Milchkühen und Mastschweinen ausgeliefert. Dies hat nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums in Hannover die Untersuchung der niedersächsischen Futtermittelfirma GS Agri ergeben. Es kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, dass Nitrofen - Rückstände auch in Bio- Rind und Schweinefleisch und in Bio-Milch zu finden sind.
In den letzten Tagen haben verschiedene Warenhäuser und Handelsketten Bio - Geflügelfleisch und Eier aus dem Sortiment genommen. Hierzu gehören Tegut, Karstadt, Famila und Edeka.