Richard Ebert
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Schweine: Gute Nachfrage im In- und Ausland / Schlachtungen + 11 %

Top 150 der Fleischwirtschaft – Schweineschlachter im Aufwärtstrend!

Schweine.net (08.09.10) - Die Fleischwirtschaft erwies sich im Krisenjahr 2009 als stabiler Wirtschaftszweig, meldet fleischwirtschaft.de. An das äußerst dynamische Wachstum des Vorjahres konnten die meisten Unternehmen zwar nicht anknüpfen, dennoch sicherte sich der Großteil ein – wenn auch schmaleres – Umsatzplus.

Das Branchenranking, das die afz – allgemeine fleischer zeitung gemeinsam mit ihrem Schwesterblatt Fleischwirtschaft zur InterMeat vorlegt, listet die 150 Unternehmen nach Umsatzstärke gestaffelt auf. Die Schweineschlachter liegen umsatzmäßig nach wie vor im Aufwärtstrend, auch wenn dieser nicht immer mit dem Plus der Schlachtzahlen mithält.

Die Geflügelbranche hingegen weist auch 2009 stattliche Wachstumsraten auf. Den Appetit auf Hähnchen und Pute hat die Wirtschaftskrise nicht tangiert. So etabliert sich die PHW-Gruppe inzwischen auf Platz zwei der größten Unternehmen der Fleischbranche, hinter Tönnies, der unangefochten die Top 150 anführt.

Die Fleischverarbeiter profitierten im vergangenen Jahr offenbar von den höheren Verkaufspreisen und realisierten bei insgesamt leichtem Absatzrückgang vielfach Wachstumsraten um die fünf Prozent.

Die Fleischwerke des Handels sind nach wie vor auf der Wachstumsspur, wenn auch mit gebremstem Tempo. Erstmals im afz-Ranking vertreten ist Kaufland, mit geschätzten 650 Mio. Euro Umsatz, der größte Fleischbetrieb des Handels.

(Quelle: afz – allgemeine fleischer zeitung 36/2010)

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Internet Schweinebörse unverändert

Die Internet Schweinebörse meldet heute wie erwartet einen unveränderten Preis von 1,46 Euro in einer Spanne von ebenfalls unveränderten 1,45 bis 1,46 Euro bei einem Umsatz von 840 Schweinen.

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Kassamarkt: Gute Nachfrage im In- und Ausland

Die Situation am Schlachtschweine Markt ist derzeit recht entspannt. Das Angebot an schlachtreifen Schweinen kann gut auf dem Markt untergebracht werden. Der Lebensmittel Einzelhandel fragt die angebotenen Mengen gut nach und auch der Export läuft dem Vernehmen nach problemlos, so dass es zu keinem Stau zwischen Angebot und Nachfrage kommt. Daher wird aus heutiger Sicht für die kommende Notierungswoche mit stabilen Schweinepreisen gerechnet.

Die Zahl der Schweineschlachtungen zog in der vergangenen Kalenderwoche erneut an, der Anstieg war mit 11.000 auf 1.035.000 Tiere aber nicht mehr so hoch wie noch in der Vorwoche.

(Quelle: ISW, Damme, auszugsweise)

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Terminmarkt: Null Umsatz, keine Änderungen

Zum zweiten mal hintereinander blieb der Terminmarkt für Schweine und Ferkel umsatzlos. Auch die Geld- und Briefkurse änderten sich heute nicht.

Geschrieben von Richard Ebert am
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