Richard Ebert
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Schweine: Hohe Umsätze an der Eurex / Ukraine: 9 % Bestandsanstieg

Ukraine: Deutlicher Anstieg der Schweinebestände

Schweine.net (20.10.09) - In der Ukraine sind die Rinderbestände zum Stichtag 1. Januar 2010 auf Jahressicht zurückgegangen, während sich die Zahl der Schweine und die des Geflügels erhöhten, berichtet Dow Jones.

Die Anzahl der Rinder im Land betrug zum Stichtag 2,76 Mio Stück. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 3,5% weniger, das teilte die Statistikbehörde am Dienstag mit. Die Schweinebestände erhöhten sich dagegen um 9,3% auf 7,14 Mio Stück. Die Geflügelbestände erhöhten sich den weiteren Angaben der Statistikbehörde ebenfalls im Betrachtungszeitraum, und zwar um 7,3% auf 190,5 Mio Stück, so Dow Jones.

(Quelle: http://www.schweine.net/ukraine_schweinebestaende_wachsen_auf_jahressicht.html)

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Schweine Europa: Weitgehend unveränderte Notierungen

Agrarheute.com / AIZ, Berlin/Wien (20.01.10) - In vielen Ländern Europas ist aufgrund des anhaltenden Winterwetters der Transport der Schlachtschweine erschwert. Außerdem lassen die Landwirte die Tiere aufgrund des kalten Wetters länger im Stall.

Der Schlachtschweinemarkt in Europa zeigt sich in der aktuellen Woche fast überall mit unveränderten Notierungen. Lediglich in Großbritannien zogen die Preise um korrigierte vier Cent an. Die deutsche, belgische und die österreichische Notierung blieb zum sechsten Mal in Folge auf demselben Niveau stehen. In Spanien und Dänemark konnte sich der Preis zum vierten Mal hintereinander auf stabilem Niveau halten.

Die Notierung in Schweden blieb unverändert, konnte aber aufgrund des Wechselkurses korrigiert um einen Cent ansteigen. Dies geht aus dem Preisvergleich der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) hervor. Die angebotenen Stückzahlen an schlachtreifen Schweinen können laut ISN weiterhin gut auf dem Markt untergebracht werden. Jedoch drücken die Einkäufer des Lebensmitteleinzelhandels beim Kauf der Edelteile auf den Preis. In der aktuellen Woche wird mit einem geringeren Lebendangebot an Schweinen gerechnet, sodass weiterhin ein unverändertes Preisniveau erwartet wird.

Ausgewogene Verhältnisse auch in Österreich

Ausgewogene Verhältnisse herrschen derzeit laut Schweinebörse auch in Österreich. Aufgrund einer sehr flotten Abholung sinkt tendenziell das Schlachtgewicht. Auch das frische Angebot ist leicht unterdurchschnittlich. Die Abnehmer beklagen allerdings ein unbefriedigendes Geschäft im Export sowie bei der Industrie und sehen noch keine nachhaltige Entspannung. Erhebliche Mengen müssen daher ins Tiefkühllager dirigiert werden. In Erwartung ausgewogener Verhältnisse für diese Woche wurde mit den Abnehmern der Schweinebörse eine unveränderte Notierung fixiert. Sie liegt somit derzeit bei 1,22 Euro je Kilogramm (Berechnungsbasis 1,12 Euro). Der Jänner ist laut Experten traditionell ein schwieriger Monat beim Schweineverkauf. Trotz aktuell freundlicher Entwicklung wird daher eine Preiserhöhung in den kommenden zwei Wochen für nicht sehr wahrscheinlich gehalten.

(Quelle: http://www.agrarheute.com/schwein/schwein/weitgehend_unver%E4nderte_notierungen_.html?redid=326326)

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Kassamarkt: Gut ausgeglichene Marktlage

Der Schlachtschweinemarkt zeigt sich in diesen Tagen gut ausgeglichen. Schlachtreife Schweine werden in normalen Mengen angeboten, mit dem Tauwetter der letzten Tage haben sich die Transportprobleme weiter entschärft. Die verfügbaren Stückzahlen lassen sich weiterhin problemlos an die Schlachtbetriebe vermarkten. Daher gehen die Marktbeteiligten für die kommende Schlachtwoche von unveränderten Preisen aus.

(Quelle: ISW, Damm, auszugsweise)

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Internet Schweinebörse: Minus 1 Cent

Bei einem Umsatz von 491 Schweinen notierte die Internet Schweinebörse einen Rückgang von 1 Cent auf 1,35 Euro in einer Spanne von 1,34 bis 1,36 Euro.

Terminmarkt Schweine: Hohe Umsätze, Sommerkontrakte gesucht

Bei einem Umsatz von 40 Kontrakten, der zuletzt vor drei Monaten erreicht wurde, wurden heute am letzten Handelstag 21 der offenen 35 Januar Kontrakte zu Kursen zwischen 1,299 und 1,30 Euro glattgestellt.

Nachdem sich die Kurse für Gesuche und Angebote der Sommer Kontrakte in den letzten Tagen immer weiter angenähert hatten, kam es heute zu einem Umsatz von je 7 Juni- und Juli-Kontrakten bei unveränderten bzw. nur 0,5 Cent gestiegenen Kursen. Es sieht ganz so aus, als würde der Schweine Terminhandel verstärkt zur Absicherung gegen unerwünschte Kursänderungen genutzt werden.

Der M 12 Index für Schweine stieg um 0,24 Cent auf 1,3906 Euro und damit auf den höchsten Stand seit 5 Monaten. Der Index zeigt den Preis an, zu dem nach Meinung der Börse der V-Preis im Durchschnitt der kommenden 12 Monate erwartet wird.

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Terminmarkt Ferkel: Mai Kontrakte gesucht, höchster Tagesumsatz seit 2008

Heute wurden 30 Kontrakte Ferkel gehandelt, der höchste Umsatz seit über einem Jahr. Besonders die Monate Mai bis Juni mit einem Umsatz von zusammen 16 Kontrakten, waren während der Börsenzeit gesucht und schlossen um 30 bis 70 Cent höher. Es sieht ganz so aus, dass sich Käufer und Verkäufer über den Verlauf des Ferkelpreises im Sommer dieses Jahres nicht einig sind, so dass die Einen das aktuelle Niveau als zu niedrig kaufen und die Anderen als zu hoch verkaufen.

Der M 12 Index für Ferkel schloss mit einem Anstieg von 15 Cent auf 44,31 Euro.

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Aussichten für Freitag: Unverändert 1,30 Euro

Die Wahrscheinlichkeit für einen Anstieg des V-Preises ist noch nicht nachhaltig gegeben, zumal die Internet Schweinebörse (kaum Umsatz, dennoch beachtet) heute um 1 Cent nachgegeben hat und für die vergangenen Woche eine Schlachtmenge von 999.000 Schweinen gemeldet wurde. Daher: Unverändert.

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Geschrieben von Richard Ebert am
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