Richard Ebert
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Schweine: Morgen stabil, am Montag schon schwächer ?
Auf der einen Seite schwierige Fleischgeschäfte mit unbefriedigenden Spannen und auf der anderen Seite ein Lebendangebot, das sich ohne größere Probleme vermarkten lässt.
Dementsprechend sind auch die Prognosen für die weitere Preisentwicklung. Die Schlachthöfe erwarten den Preis spätestens am kommenden Montag deutlich schwächer und die Erzeugerseite sieht dagegen eine stabile Entwicklung.
Wir erwarten die morgige Notierung aufgrund der Angebotsseite unverändert. Sollte dann allerdings das Wochenendgeschäft wieder enttäuschen, wird es schwer werden, die Auszahlungspreise zu halten, auch wenn das Lebendangebot nicht größer wird.
(Quelle: Hansa Terminhandel)
Geschrieben von Richard Ebert
am
Technische Analyse:
Bereits fünf mal hat sich in den vergangenen zwei Wochen die Marke von 1,36 Euro im März Kontrakt als stabiler Boden erwiesen.
Sollte diese Basis auf Schlusspreisbasis durchbrochen werden, wird damit ein neuer Abwärtstrend eingeleitet.
Guten Morgen.
Ich sehe den Chart etwas anders. Die Tendenz ist eindeutig nach oben gerichtet. Mehrere Ansätze diese Tendenz umzukehren sind schon bei 1,36 gescheitert. Es fehlt nur noch ein Auslöser, dann wird der Aufwärtstrend sich fortsetzen. Die Linie führt eindeutig auf 1,42 bis 1,44 zu.
Die Meldungen vom Kassamarkt bestätigen diese Tendenz. Bei fallenden Schlachtgewichten suchen die Schlachtunternehmen nach Schweinen. Die Umsätze sind besser als die ewig stöhnenden Vermarkter uns erklären. Die Energie, die sie einsätzen, um im Einkauf zu sparen, sollten sie beim Absatz einsetzen.
Warum überlässt man den Export allein den Dänen? Die Chancen unseren Markt durch Exporte zu entlasten sind z.Z. hervorragend. Ich glaube unsere Vermarkter wollen keine Entlastung des Marktes.
NW-Preis heute unverändert 1,38 €.
Für Montag könnte ein leichter Anstieg erwartet werden.