Bonekamp-WTA Brok.
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Schweine: Nordwest minus 1 Cent / Dreht jetzt die Stimmung ?
Minus 1 Cent war der Preisrückgang im Nordwestraum heute und Vleuten am Freitag. Damit dürfte der Tiefstand erreicht sein! Die Börse reagierte heute entsprechend.
Die Ferkel und Schweine werden am spätestens nächste Woche die positive Stimmung in Preise umsetzen.
Die Trendwende kommt eher vom Export als von der Binnennachfrage.
MfG. B.Bonekamp
Geschrieben von Bonekamp-WTA Brok.
am
Im Osten hält die "rote Seite" diese Preisentwicklung nicht für marktgerecht. Große Schlachtunternehmen wollen bis 3 Cent weniger zahlen. Zurzeit lag bereits der Preisabschlag vereinzelt bei 1 Cent.
Ich bin gespannt, ob man jetzt schon von der Preis-Talsohle sprechen kann. Vielleicht liegt es an den regional unterschiedlichen Marktverläufen, dass die Markteinschätzungen weit auseinander laufen.
Johannes
Schwächere Schweinepreise im Osten erwartet
Das Angebot an lebenden Schlachtschweinen in Ostdeutschland ist nicht mehr problemlos abzusetzen. Abbestellungen und Hauspreise seien an der Tagesordnung, erklärte die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP), Berlin. Der Fleischabsatz sei spürbar schwieriger geworden. Die Preise stehen unter Druck und werden schwächer erwartet. Die Ferkelpreise dürften stabil bis leicht fester tendieren.
Es ist davon die Rede, dass zurzeit neben der PLH (in Deutschland wurde bisher allerdings nur eine vergleichsweise kleine Menge beantragt, mit Stand 14.01.03 4.110 t) die Exporte den Preis stützen.
Vielleicht kann jemand sagen, wohin nennenswerte Mengen und welche Teilstücke derzeit geliefert werden.
Dank im Voraus!
Johannes
Dem Vernehmen nach wurde der Angebotsdruck aus der Westregion in Richtung Osten geringer. Man fragt auch an, ob bereits angemeldete Schweine in die folgende Woche geschoben werden können.
Offensichtlich werden festere Preise von diesen Erzeugern erwartet.
Preiswerte Wurst und Teilstücke gehen verstärkt nach Russland und Mittelost-Europa. Genaue Zahlen fehlen mir.
Der Schlachtschweinemarkt und der Preis reagiert auf Angebot und Nachfrage und ist durch die Vielzahl der Schlachthaken und Betriebe leider nicht immer kurzfristig ein Ergebnis der Summe aller Teilstücke.
Das Regulativ im Markt ist der Wettbewerb. Die WTB bietet hier zusätzliche Möglichkeiten, es gilt sie zu nutzen !
MfG. B.Bonekamp