Richard Ebert
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Schweine: Preisabschläge bis zu 10 Cents gefordert
Die Stimmung am Kassamarkt ist seitens der Schlachtindustrie sehr gereizt. Am Wochenende wird bereits über zum Teil deutlich geringe Verkaufserlöse bei Teilstücken insbesondere bei Schinken berichtet.
Daher fordern einige Stimmen eine Notierungskorrektur von bis zu 10 Cent.
Die Erzeuger berichten weiterhin über ein relativ kleines Schlachtschweineangebot und plädieren für ein unverändert.
Sollte der Markt ins Rutschen geraten, dürften die Preisabschläge in der kommenden Woche deutlich ausfallen.
(Quelle: Agrarberatung der Volksbanken)
Geschrieben von Richard Ebert
am
Sollte es zu diesen Preisabschlägen kommen und dabei zu Panikverkäufen der Schweine anregen, wird der nachfolgende Preisanstieg ab der Osterwoche um so dramatischer.
Landwirte sind gut beraten jetzt die Lieferzahlen stark zu drosseln. Der Handel wird schon sehen was er von einem kurzfristigen Preisabfall hat.
Die Dänen, die immer mit ihren Preisveränderungen sehr verhalten umgehen, haben
ihren Richtpreis heute interessanterweise kräftig angehoben.
Gruß Paul