Schweine: Preise geraten unter Druck
Wie zu erwarten, konnten bei den Fleischverkäufen am heutigen Freitag die Preise in der Regel nicht gehalten werden. Schweinehälften haben im Schnitt 2 bis 3 Cent nachgegeben, Schinken, Lachse und Kotelett wurden zum Teil deutlich preiswerter gehandelt. Alles in allem also die gewohnte Januarschwäche.
Die Nachfrage der Fleisch verarbeitenden Industrie könnte nächste Woche schwächer ausfallen, weil man sich mit Ware versorgt hat und nun auf fallende Preise wartet. Sollte das Angebot an Schlachtschweinen mit wärmerer Witterung auf eine reduzierte Nachfrage der Schlachtunternehmen treffen, worauf vieles hindeutet, wird der Schlachtschweinepreis deutlich unter die 1,20 abrutschen.
Mal sehn, ob die Notierung am Montag schon reagiert. Wenn nicht, ist es spätesten Donnerstag so weit.
Gruß Miss Piggy