Bonekamp-WTA Brok.
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Schweine: Preisrückgang noch nicht beendet !

Vleuten notierte mit minus 9 Cent geschlachtet und minus 8 Cent lebend, das war tiefer als erwartet.

Damit liegt Holland deutlich unter unseren Kursen. Da in der kommenden Woche Schlachttage fehlen, ist mit einem weiterer Kursrückgang am Montag im Nordwestraum zu rechnen.

Das Verkaufs-Geschäft der letzten Woche war gut ausgeglichen. Für die kommende Woche waren Schweine gut zu platzieren. Erst am Freitag Mittag kippte der Markt nach schlecht laufenden Fleischverkäufen.

MfG. B.Bonekamp

Geschrieben von Bonekamp-WTA Brok. am
Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Deutlicher Preisdruck am Kassamarkt erwartet

Das aktuelle Fleischgeschäft zeigt sich am Wochenende zum Teil deutlich schwieriger. Der Lebensmittel Einzelhandel und die Verarbeitungsindustrie machen zur Zeit deutlichen Druck im Einkauf. Mengen fliessen jedoch überwiegend weiter gut ab. Die Erzeuger erwarten für die kommende Woche ein geringes Schlachtschweineangebot.

Marktbeobachter erwarten für die nächste Woche einen deutlichen Preisdruck im Kassamarkt. Ein Notierungsrückgang bis zu 4 Cents wird nicht ausgeschlossen.

Tendenz: Vleuten minus 4 bis 7 Cents, Dumeko minus 5 bis 8 Cents.

(Quelle: Auszug aus dem Schweinefax spezial, Agrarberatung der Volksbanken)

Schweinchendick
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Hallo

Ein Teil der ostdeutschen Unternehmen reduzierte die Schweineschlachtungen. Der Grund dafür liegt in den geringen Margen im Fleischverkauf der Schlachtunternehmen. Dem Vernehmen nach fehlen um die 5 Ct je Kilogramm. Im Interesse einer besseren Wettbewerbsfähigkeit fordern einige Schlachter, den Basispreis für Schweine deutlicher zu ermäßigen.

Beklagt wurde die verstärkte Anlieferung überschwerer Schweine. Im Hälftenexport nach Russland konnten deutsche Lieferer nach Aussage von Schlachtern mit den Preisen der polnischen Wettbewerber nicht Schritt halten.

Am Donnerstag, dem 24. Oktober, ergab die Preisermittlung der ZMP Berlin für die zweite Wochenhälfte in den neuen Bundesländern einen Basispreis (bei 56 % MFA) von 1,30 Euro/kg SG. Damit sind die Preise im Vergleich zur vorigen Notierung (Montag, 21.10.) um 2 Ct niedriger.

Dem Vernehmen nach hat sich das heimische Fleischgeschäft im ostdeutschen Raum beruhigt. Aus der nordwestdeutschen Region war hingegen noch von regen Geschäftsabläufen zu hören. In einem von den Verarbeitern vermuteten fallenden Markt ließen sich Schweinehälften schwerer als bisher verkaufen. Die Zerleger forderten zunehmend Preisnachlässe.

(Quelle: afz)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Nord-West-Preis minus 4 Cents / mit weiter fallenden Preisen zu rechnen

Die niederländische Varkensbeurs in Vleuten notierte am Freitagabend für geschlachtete Ware minus 9 Cent und für die lebenden Schweine minus 8 Cent. Umgerechnet auf deutsche Standardqualität notiert die Niederlande für diese Woche 1,21 €/kg Schlachtgewicht und bewegt sich damit unter dem hiesigen Niveau. Die Nord-West-Notierung stand nach diesem unerwartet deutlichen Notierungsrückgang in den Niederlanden unter Zugzwang. Zusätzlich verschlechterten sich insbesondere am Freitag letzter Woche die Margen der Schlachtindustrie.

Das Angebot an Schlachtschweinen fällt bedarfdeckend aus. Zum Teil werden schwere Schlachtgewichte gemeldet. Schlachtfreie Tage aufgrund der nahen Feiertage (Reformationstag im Osten und Allerheiligen in einigen Bundesländern) belasten ebenfalls den Lebendabsatz.

Der heutige Notierungsrückgang um 4 Cent auf 1,26 €/kg SG fiel daher nach Aussagen einiger Marktbeteiligten noch relativ moderat aus. Aufgrund dieser schwierigen Vorgaben ist im laufe der Woche mit weiter fallenden Preisen zu rechnen.

(Quelle: Auszug aus dem Schweinefax spezial - Agrarberatung der Volksbanken)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Angebot steigt weiter an

Weiterhin angespannt erscheint die Situation im Kassamarkt. Vor allem die Feiertagssituation macht dem Gesamtmarkt zu schaffen. Das Angebot tendiert, wie in den vergangenen Tagen, immer noch leicht höher. Dies hat zur Folge, dass die ohnehin schon unterdurchschnittliche Nachfrage, das Mehrangebot nicht abbauen kann. Gelegentlich hört man schon von Abbestellungen seitens der Schlachtereien.

Auch aus dem Export vernimmt man Schwierigkeiten. Einige Marktbeobachter berichten von deutlich billigeren Offerten im Vergleich zu deutschen Preisen, die im internationalen Markt angeboten werden. Tendenz: „Schwächer!“

(Quelle: Fieon)

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