Richard Ebert
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Schweine: Rote drohen bei Preisanstieg mit Hauspreisen

H1N1-Grippe: EU beschließt Leitlinien für befallene Schweinebestände

Agrarheute.com / pd, Damme (12.11.09) - Die Internationale Tiergesundheitsorganisation OIE hat vor Panik im Zusammenhang mit dem Auftreten des H1N1-Virus bei Nutztieren gewarnt.

Bislang gebe es keine Hinweise, dass Tiere irgendeine Rolle bei der Ausbreitung des Virus zwischen Menschen spielten. Im Gegenteil: Die bisherigen Untersuchungen legten nahe, dass es sich in den meisten Fällen um eine Übertragung von Menschen auf Tiere handle. Zusätzliche Maßnahmen für den Export von Tieren seien nicht notwendig.

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich in der vergangenen Woche auf Leitlinien zur Kontrolle und Überwachung von Schweinen geeinigt, um die Tiere gegen den H1N1-Virus zu schützen. Unter anderem wird empfohlen, für Schweine, die Anzeichen von Atemwegs­erkrankungen aufzeigen, ein Transportverbot auszusprechen. Transportbeschränkungen sollten aber immer im Verhältnis zum Risiko stehen. Schweine, die sich von klinischen Symptomen erholt haben, können nach Ansicht der Experten normal geschlachtet werden. Die Keulung von Schweinen wird ausdrücklich nicht empfohlen. Nicht in Betracht gezogen wird derzeit ferner die vorbeugende Impfung von Schweinen.

(Quelle: http://www.agrarheute.com/schwein/schwein/eu_beschlie%DFt_leitlinien_f%FCr_befallene_schweinebest%E4nde_.html?redid=322688)

Kassamarkt: Mengenmäßig guter Fleischverkauf

Die freundliche Tendenz am Schlachtschweine Markt setzt sich in diesen Tagen fort. Insbesondere in Niedersachsen sind die Schlachtschweine gesucht und oft nicht in den gewünschten Stückzahlen vorhanden.

Anstehende Aktivitäten im Lebensmittel Einzelhandel tragen zu einem guten mengenmäßigen Fleischverkauf bei. Insbesondere der Schinkenhandel verläuft ordentlich.

(Quelle: VR Agrarberatung)

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Terminmarkt: Spreads zwischen Geld- und Briefkurs rücken weiter zusammen

An der Eurex wurden heute 9 Schweine Kontrakte der Monate Januar, Februar, März und April gehandelt, wobei sich die Kurse zwischen plus 0,5 Cent und minus 1 Cent änderten.

Der Spread zwischen Geld- und Briefkurs rückt durch eine zunehmende Zahl von im Markt liegenden Aufträgen weiter zusammen und betrug bis den Monaten Dezember bis März zum Börsenschluss nur noch 0,4 bis 1 Cent. Dies lässt auf künftig steigende Umsätze schließen.

Der M 12 Index für Schweine stieg um 0,09 Cent auf 1,3523 Euro.

Am Terminmarkt für Ferkel wurden die Monat 2010 und 2011 auf Vortagsbasis taxiert. Der November 2009 wurde mit unerändert 39 Euro und der Dezember mit unverändert 42 Euro bei einem Gesamtumsatz von 3 gehandelt. Index unverändert 43,88 Euro.

Die Aussichten für Freitag: Plus 2 Cent auf 1,37 Euro

Wie am Markt zu hören ist, wird von Teilen der Grünen Seite ein Preisanstieg um 3 Cent auf 1,38 Euro angestrebt. Von der Roten Seite ist die Drohung von 'Hauspreisen' zu hören, sollte es zu einer Erhöhung kommen.

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Geschrieben von Richard Ebert am
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