Richard Ebert
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Schweine: Schlachtbetriebe fordern deutliche Preiskorrektur

Die Schlachtbetriebe fordern für den kommenden Montag eine deutliche Preiskorrektur. Die Preise, die im Fleischverkauf erzielt werden können, sind so gering, dass der Preis deutlich korrigiert werden muss, sagen sie.

Die Erfahrung hat jedoch gezeigt dass viele Schlachtbetriebe versuchen, einen zweifellos unter Druck stehenden Markt durch ihre deutlich übertriebenen Forderungen weiter nach unten zu reden.

Wer für Montag ein Minus von 10 Cent fordert, hat sicher weit über das Ziel hinausgeschossen. Wir erwarten für Montag ein Minus von 3 bis 5 Cent.

(Quelle: Fieon)

Geschrieben von Richard Ebert am
Richard Ebert
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Marktschwäche ist im Wochenverlauf wahrscheinlich

Zu Beginn der 48. Kalenderwoche zeigt sich der Schlachtschweinemarkt in Europa uneinheitlich. Vleuten notierte am Freitag, umgerechnet auf hiesige Standardqualität, minus 1 Cent auf 1,20 Euro.

Die heutige Nord-West-Notierung meldet einen Preisabschlag von 3 Cent auf 1,26 Euro. Begründet wurde diese Entscheidung mit der schwachen Nachfrage nach edlen Teilstücken seitens des Lebensmitteleinzelhandels. Einige Erzeugergemeinschaften haben zur Zeit wieder ein grösseres Schlachtschweineangebot, das reginal zu Absatzproblemen führt.

Marktbeobachter gehen davon aus, das im weiteren Wochenverlauf eine Marktschwäche wahrscheinlich ist. Zum Monatsende ist nicht mehr mit einer Nachfragebelebung seitens des LEH zu rechnen. Anfang Dezember dürfte die Nachfrage durch den LEH und die Gastronomie neue Impulse bezüglich edeler Teilstücke erhalten. Verarbeitungsware wird derzeit noch relativ gut von der Verarbeitungsbranche aufgenommen, jedoch steht man auch hier kurz vor dem Abschluss des Weihnachtsgeschäftes.

(Quelle: Auszüge aus dem Schweinefax spezial - Agrarberatung der Volksbanken)

Richard Ebert
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Eine weiterhin verhaltene Stimmung ist zur Zeit im Kassamarkt zu spüren.

Das Angebot kann als leicht 'überhängend' beschrieben werden, was unter anderem auch auf die leicht erhöhte Abgabebereitschaft seitens der Landwirte zurückzuführen ist.

Die Nachfrage hingegen ist als 'unterdurchschnittlich' zu bewerten. Tendenz: Schwach bis möglicherweise stabil'.

(Quelle: Fieon)

Richard Ebert
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An diesem Wochenende standen die Preise im Teilstücke- und Hälftenmarkt deutlich unter Druck. Besonders die Verarbeitungsindustrie ist nur noch bereit zuz kleinen Preisen einzukaufen.

Die Schlachtunternehmen werden für den kommenden Montag eine deutliche Preiskorrektur fordern.

Schlachtschweine lassen sich überwiegend am Markt platzieren. Die Schlachtgewichte sind zurzeit wieder relativ hoch.

Tendenz:

Nord-West-Preis minsu 3 bis minus 5 Cents auf 1,21 bis 1,23 Euro.

Niederlande minus 2 bis minus 3 Cents.

(Quelle: Auszüge aus dem Schweinefax spezial - Agrarberatung der Volksbanken)

Gast

Notierung Vleuten geschlachtet minus 4 cts.

Richard Ebert
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Nord-West-Preis heute minus 5 Cents auf 1,21 Euro.

Die Futures für Dezember und Januar notieren bereits 1,18 und 1,17 Euro.

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