Schweine: Schlachtereien fordern hohe Preisabschläge
Schlechtere Stimmung beim Handel mit physischer Ware. Regional unterschiedliche Angebotsmengen finden nur noch bedingt ihren Abnehmer. Die meisten Schlachtereien haben bereits ihre Einkaufsbücher für die laufende Woche geschlossen.
In der kommenden Woche werden den meisten Betrieben 1 bis 2 Schlachttage fehlen. Der dann erwartete Angebotsdruck muss dann auf die Folgewoche geschoben werden.
Die Schlachtereien fordern unterschiedlich hohen Preisabschläge für Donnerstag. Einige sind mit minus 1 bis minus 3 Cents zufrieden, andere fordern wehement minus 5 Cents oder darüber. Die grüne Seite spricht derzeit über einen Preisnachlass um die minus 2 bis minus 3 Cents.
Der Terminmarkt handelte heute überdurchschnittlich freundlich. Viele erwarten nach dem Osterwochenende wieder steigende Notierungen und möchten daher bereits Kaufpositionen ordern.
(Quelle: RPM)