Schweine: Schlachtunternehmen beklagen zu hohe Preise
Die Nord-West-Notierung verzeichnete einen Preisrückgang von 2 Pf. auf 3,15 DM (Euro 1,6106). Das etwas erhöhte Schlachtschweineangebot in dieser Woche ließ sich überwiegend vermarkten. Für die kommende Woche erwarten Marktbeobachter ein geringer ausfallendes Angebot an Schlachtschweinen.
Die Schlachtunternehmen beklagen zur Zeit die hohen Einstandspreise für den Rohstoff Schweine. Das relativ hohe Preisniveau bereitet vielen Schlachtunternehmen Probleme, besonders denen, die sich in den Exportgeschäften nach Mittel- und Osteuropa engagieren.
Viele Schlachtunternehmen sind mit der heutigen Preisfindung nicht einverstanden. Aus heutiger Sicht wird der Preisdruck in der kommenden Woche deutlicher ausfallen.
Der heutige Börsenhandel war gekennzeichnet durch zum Teil hektische Kursbewegungen im Oktoberkontrakt. Die derzeitige Unsicherheit über den weltweiten Kassamarktverlauf im Oktober führte dazu, dass von den 202 offenen Positionen nur 22 abgebaut worden sind. Der Oktoberkontrakt wird am 18.10.2001 letztmalig gehandelt.
(Quelle: Auszüge aus dem Schweinefax spezial - Agrarberatung der Volksbanken)