Bonekamp-WTA Brok.
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Schweine und Ferkel steigen deutlich weiter !

Das gute Wetter hält an, auch die Aussichten für die nächste Woche bessern sich. Schweine werden zügig mit Zuschlägen nachgefragt. Auch das Umfeld steigt: Vleuten (NL) notierte plus 6 C. für Schweine und plus 3 € für Ferkel!

Damit werden morgen und Donnerstag der Nordwestpreis zügig Richtung 1,30 € steigen.

Ob sich auch im Ferkelmarkt steigende Notierungen durchsetzen lassen, bleibt abzuwarten!

MfG. B.Bonekamp

Geschrieben von Bonekamp-WTA Brok. am
Bernd D.
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Der Schlachtschweinemarkt läuft ausgesprochen flott. Schweine werden zügig geordert. Im Teilstück- und Hälftenverkäuf wurden am Wochenende deutliche Preiszuschläge realisiert.

Die Landwirte pockern nicht! Die Schlachtgewichte fallen derzeit unterdurchschnittlich aus, was auch weiterhin auf ein geringeres Schlachtschweineangebot hindeutet.

Heute plus 2 bis plus 3 Cent. Zur Donnerstagsnotierung sind sich bei einer gleichbleibenden Nachfrage die Erzeugergemeinschaften einig: Die 1,30 EUR werden erfreulicherweise erwartet.

Gruß

Bernd D.

Bernd D.
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Die freundliche Stimmung am Schlachtschweinemarkt wurde mit plus 2 Cent auf 1,24 EUR. honoriert.

paul
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Die heutige Notierung ist ein Witz.

Die Ladentheken waren in den letzten Tagen leergefegt. Die Schlachthöfe suchen händeringend Schweine.

Anscheinend will die Notierungskommission den Schlachthöfen was Gutes tun. Ich sage: Markt ist Markt, und danach sollte auch bei knapper Ware gehandelt werden. Auch denen gegenüber, die bei leichtem Überschuss die Preise knallhart um 10 Cent nach unten drücken.

Wann kapieren diese Weicheier das endlich.

Gruß Paul

paul
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Entschuldigung, die " Weicheier" nehme ich zurück und hoffe das am Donnerstag die Interessen der Erzeuger besser vertreten werden.

Gruß Paul

BLASH
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Das mit den Weicheiern ist ja noch zurückhaltend. Andere denken da schon etwas übler über diese Herren.

Wenn ich mir dann noch die Ferkelnotierungen ansehe. Wenn immer der Schlachtschweinepreis runter gemeldet wurde/wird, werden dem Mäster ein paar Euro zusätzlich durch die Ferkelnotierungen gestohlen.

so long

MissPiggy
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

Ich denke, ein Anstieg der Notierung um 7 Cent/kg in einer Woche ist schon eine ganze Menge. Im übrigen Europa haben die Schlachtschweinepreise auch nicht stärker zugelegt. Im Gegenteil: In Dänemark und Italien gings runter mit den Preisen, warum wohl?

Heftige Preissprünge sind gut für die Börse, für den Schweinemarkt nicht unbedingt. Wenns weiter gut läuft, kann man am Donnerstag weiter hochgehen, aber der Bogen darf nicht überspannt werden, sonst sind wir ruck zuck wieder unter 1,20 EUR!

paul
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Sowas ist nicht "Markt", das ist Erpressung.

Miss Piggy nehmen Sie zur Kenntnis, einigen Ladenkunden wären am Wochenende Aufschläge von 30 % egal gewesen. Aber die Theke war leer.

Wir brauchen keinen organisierten Preis für den Einzelhandel; wir brauchen den Marktpreis !

Paul

BIGPIG
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo,

die Börse spricht heute aber eine ganz andere Sprache! Lt. Börse ist im Juni bei 1,26-1,27 Euro Schluss. Das wären dann noch 2-3 Cents Preissteigerung.

Ist der Rückgang der Kurse rein technisch bedingt oder wird die Luft nach oben dünner?

mfg

Bigpig

HENSEN
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Ich gebe Paul Recht.

Der Marktpreis liegt heute bei ca. 1.29 bis 1.31 Euro. Aber wir Landwirte sind leider Ablieferer und keine Verkäufer.

Gruss
Ulrike

paul
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo BIGPIC,

die Reaktion an der Börse ist Angst und Verunsicherung der Verkäufer als Reaktion auf das skandalöse Verhalten der Preiskommission.

zocka

Heute plus 2 Cent auf 2,26 EUR.

Das war´s dann auch mit deutlich steigen. Wir sollten froh sein, wenn wir nächste Woche den Preis halten können.

zocka

Ich fordere alle Landwirte auf, ihre Schweine wieder zu verkaufen und nicht nach Notierung abzuliefern!

zocka

@ seebär
Eine Seefahrt die ist lustig - eine Seefahrt die ist schön,
ja, da kann man viele Schweine zum Schlachthof laufen seh'n.

Tolle Idee, aber im Jahresschnitt eine Zumutung.

Zur aktuellen Marktlage: Das kurzfristige Auflebungen im Frischegeschäft kommen würden, war wetter- und feiertagsbedingt vorherzusagen. Die Euphorie scheint sich nun wieder zu legen. Persönlich habe ich mich vorerst "sattgegrillt".
Vergessen wir nicht, dass im Preisgefüge die TK-Waren nicht in dem Masse mitgestiegen sind und nachwievor hier teilweise Überhänge in Verarbeitungs- und Nebenartikeln vorhanden sind. Eine Exporterstattung wird wahrscheinlich nicht kommen. Leidtragene werden Dänemark und Frankreich sein. Wohin dann mit der Ware? Selbst die PLH-Ware ist überwiegend jetzt teurer als neue Produktion.

Ich denke, den Ball flach zu halten, und wir können uns wünschen, den Markt auf diesem Niveau bis zum Herbst erleben zu dürfen. Auf jeden Fall sind eher Gefahren für einen Abwärtstrend vorhanden als positive Aussichten.

Gruß
Porkdealer

Muehlenbach
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Die Preise müssen weiter steigen, denn mal für alle, die keine Schweine halten, dafür aber abnehmen, die Ferkel, die jetzt kommen, haben im Einkauf rund 65-70 Euro gekostet, und das bei diesen Schlachtschweinepreisen.

Da war das Debakel vor rund zwei Wochen noch richtig erträglich, da kosteten die Tierchen im Einkauf rund 53 Euro.

Dann mal so eine Frage an alle, die Ferkel zukaufen, sofern es welche hier gibt, um wievieles höher wird der Preis der Zukaufferkel zur WTB-Absicherung über der WTB-Notierung miteinberechnet, um dann die Verkaufstiere abzusichern?

Ich rede nicht vom virtuellen Maststall.

MFG
Mühlenbach

paul
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Mühlenbach,

die Schweine-Börse ist nichts anderes als ein virtuller Maststall, zumindest hier in Deutschland. Als Mäster besteht deine Sicherheit aus Schweinen, andere Teilnehmer müssen anderes Kapital vorweisen. Wenn einzelne Teilnehmer bei günstigen Kursen abgesichert haben, dann können sie, brauchen es aber nicht, den Gewinn dem Deckungsbeitrag gutschreiben. Sollte es umgekehrt laufen, müsste der entgangene Gewinn auch vom möglichen Deckungsbeitrag abgezogen werden.

Dazu kommt, daß in letzter Zeit kaum spekulative Kurse gehandelt werden können. Betrachte deine Berechnung des betreffenden Deckungsbeitrages als eine Sache, dein Handeln an der Börse als eine andere. Es ist in diesem Forum zwar provokativ:

Es sind zwei Geldbörsen die da auf und zu gemacht werden.

Es ist mir gerade aufgefallen, die Zahl der offenen Kontrakte ist im Mastschweinebereich erstmals seit Jahren unter 600 gefallen. Wo liegen die Ursachen? Schreckt die Preisdumpingstrategie der verantwortlichen Handelspartner am Kassamarkt die Käufer im Börsengeschehen ab ?

Gruß Paul

zocka

Einige Gedanken zum Forum:

Dass Schweinemäster den derzeitigen Schweinepreis als eine Katastrophe erleben, ist sehr verständlich. Doch dieser Preis wird nicht von der Preiskommission "gemacht", sondern er entspringt der aktuellen Marktlage. Die Kommission versucht mit der Preisnennung, der Marktlage gerecht zu werden. Dass dies gar nicht so schlecht gelingt, sieht man daran, dass sie sowohl in der ständigen Kritik der grünen als auch der roten Seite steht.

Außerdem ist es töricht anzunehmen, dass die Kommissionsmitglieder Interesse daran haben, niedrigere Schweinepreise zu notieren als es der Markt verlangt. Sie würden an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen.

Auch die Schlachtindustrie kommt grundsätzlich mit einem höheren Preisniveau besser zu recht als mit einem niedrigen, vorausgesetzt, es ist marktgerecht.

Die Ironie will es, dass es u. a. der Fleiß und die gute Arbeit der Mäster selbst ist, die dazu führt, dass viel Fleisch am Markt ist. Wenn nun EU-weit die Fleischnachfrage dem Angebot hinterher hinkt, schwächeln die Preise. Hier spielen natürlich auch Exportmöglichkeiten, Währungsfragen usw. keine geringe Bedeutung.

Wir sollten mehr versuchen, den Schweinemarkt zu verstehen und wenig qualifizierte Schuldzuweisungen möglichst unterlassen.

Mir erscheinen solche Beiträge, wie von MissPiggy, für das Marktverständnis recht wertvoll.

MfG
Johannes

zocka

Johannes schreibt: "Außerdem ist es töricht anzunehmen, dass die Kommissionsmitglieder Interesse daran haben, niedrigere Schweinepreise zu notieren als es der Markt verlangt. Sie würden an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen."

Wenn diese Einsicht tatsächlich bestünde, hätte man heute die Gelegenheit nutzen müssen, den Preis kräftig anzuheben. Man muss ja fast vermuten, dass die Mitglieder der Preiskommission vor allem eines erreichen wollten: Ein ruhiges Pfingstfest, ohne böse Anrufe von den Marktpartnern der "roten Seite" oder dem Geschäftsführer des EZG-eigenen Schlachthofs.

Die Knappheit an Schweinen und die noch immer flotte Fleischnachfrage spiegeln die 1,26 jedenfalls nicht wieder.

Die Philosophie dieser Herrschaften zum Schlachtschweinemarkt und zum Ferkelmarkt passt nicht zusammen. Hier: "bloß nichts riskieren, es könnte jemand böse werden"; dort: "die Ferkelpreise auf jeden Fall halten, und wenn es noch so klemmt". Die Schweinemäster, die eine solche "Erzeugervertretung" nicht nur protestlos hinnehmen, sondern dafür noch bezahlen, sind wirklich nicht zu retten!

zocka

Vergleich ausgewählter Schweinepreise in Europa (Stand 05.06.03), umgerechnet auf Standardqualität (84-103 kg SG; 56 % MFA; außer Italien)
€/kg SG
Deutschland 1,26
Niederlande 1,19 (Vleuten)
Bretagne 1,17
Belgien 1,17
Dänemark 1,10
Spanien 1,33
Italien 0,99/kg LG (Modena)

paul
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Johannes,

es ist erfreulich, daß, nach all den Vorwürfen gegen die Kommission, sich einer bemüht die Gründe für die destruktive Haltung dieser angeblichen Erzeugervertreter zu erklären und zu verteidigen. Dabei zählt anscheinend nur die Preissituation im Ausland.

Tatsache aber bleibt: Die enorme Nachfragesteigerung findet in Deutschland statt.

Die Dänen verkaufen hier auch für 1.25 und mehr, und regeln die zusätzlichen Einnahmen am Jahresende. Belgien und Holland haben wie Dänemark eine Überschussproduktion und verkaufen gerne in Deutschland zu den Preisen die unser Diasporamarkt hergibt.

Die angewandten Preissysteme täuschen nur ein Preisgefälle vor. Wenn sich der deutsche Markt nach oben bewegt, ziehen die meisten Nachbarstaaten in gebührendem Abstand nach.

Aufgabe der Kommission ist es für den hiesigen Erzeuger den optimalen Preis zu finden. Der Markt gibt zur Zeit mehr her, als die Kommission festlegt.

Übrigens: die Schlachtgewichte gehen weiter nach unten und liegen in dieser Woche auf dem niedrigsten Stand des Jahres. Nur mal so als Argument für die nächste Preisrunde am Dienstag.

Frohe Pfingsten Paul

BLASH
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Wenn ich mir die plus 2 cent von gestern zu Gemüte führe, komme ich ja etwas ins grübeln. Der Preis wurde auf 1,26 Euro gesetzt, obwohl 1,30 von vielen erwartet wurde. Soviel ich weiss haben viele Preismelder dies auch gemeldet.

1,26 kam heraus, also müssen verschiedene Seiten ja minus gemeldet haben um diesen Preis zu erzielen. Täusche ich mich da etwa?

MfG

Bernd D.
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo Blash,

Ein minus wurde nicht gemeldet, aber sehr oft ein unverändert aus dem Süden. Im "Median Wunderland" kommt es dann zu plus zwei Cent. Wer am Montag Potential verschenkt, löst im weiteren Wochenverlauf die ersten Zweifel bei einigen Marktteilnehmern aus.

Es ist wieder an der Zeit, mit Mahnfeuern auf die desolate Situation in der Landwirtschaft hinzuweisen. Bitte keine Strohballen als Brennmaterial mitbringen, die gesamten QS-Ordner wären eine gute Alternative!

Frohes Pfingstfest

Bernd D.

paul
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Wie geht es weiter?

Werden die Mäster weiterhin von den Erlössteigerungen der letzten Zeit ausgeschlossen?

Fleischverarbeitung, Handel und Endverkauf haben sich mit billiger Rohware, außergewöhnlich hohen Umsätzen und teilweise stark gestiegenen Ladenpreisen eine goldene Nase verdient. Die Grillsaison geht weiter. Die taktischen Spielchen der Preiskommission müssen jetzt aufhören.

Die Mäster warten mit geballten Fäusten (noch in den Taschen) auf Ihren Anteil am Umsatzplus.

Die von Bernd D. angedrohten Mahnfeuer reichen bei einer erneuten Enttäuschung nicht mehr aus.

Paul

Bernd D.
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Vleutennotierung: plus 1 Cent geschlachtet, unverändert lebend.

Nord-Westpreis heute: unverändert.

Bernd D.
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Heute wurde mit "unverändert" notiert.

Das derzeitige Schlachtschweineangebot beträgt 95 %. Die Durchschnittsgewichte von 127.000 Schlachtschweinen 92,6 kg. Problemlos läßt sich das derzeitige Angebot vemarkten.

Zu Donnerstag erwartet man ein stabiles unverändert.

M.f.G.

Bernd D.

Bernd D.
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Die Stimmung am Schlachtschweinemarkt ist ausgesprochen freundlich. Lag die Preiseinschätzung zu Beginn der Woche noch bei einem "stabilen unverändert", so liegt sie heute bei plus 2 bis plus 3 Cent.

Der Grund liegt in der anhaltend guten Nachfrage nach Schlachtschweinen. Das Angebot ist leicht unterdurchschnittlich. Die Gefrierbestände wurden weitgehends abgebaut. Die PLH-Ware aus Dänemark wurde bereits über Verträge in den kommenden Monaten im asiatischen Raum abgesetzt. Werden wir eine gleiche Preisentwicklung wie in 2002 haben? Der Mai schlecht, im Juli August ein deutlich besseres Preisniveau?

Das Meldegremium hat heute eine berechtigte Chance den Nord-Westpreis im Rahmen von plus 2 bis plus 3 Cent zu steigern! Was kommt im Median heraus? Die Überraschung erwartet uns in gut 2 Stunden. Allen Beteiligten eine gute Gedenkminute!

Gruß

Bernd D.

zocka

Nach meiner Gedenkminute kommt wahrscheinlich ein unverändert. Bei einigen Artikeln, die feiertagsbedingt gut liefen, geht langsam die Luft aus.

Was die PLH Bestände anbelangt, mag Dänemark einen Teil endlich verkauft haben, obwohl jetzige Ware fast günstiger ist, als die bezuschusste PLH Ware. Die produzierten Artikel für Asien sind für Deutschland nicht so ausschlaggebend.

Die Bestände und Verkaufsversuche aus D, NL, B sind mehr von Bedeutung und haben nachwievor einen Einfluss.

MFG
Porkdealer

Bernd D.
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo Porkdealer,

andere hatten eine andere Gedenkminute. Mit plus 2 Cent auf 1,28 EUR wurde notiert. Die Meldungen gingen bis 1,30 EUR ein.

92,8 kg Durchschnittsgewicht, knapp 100% Schlachtschweineangebot.

Gruß

Bernd D.

zocka

Hallo Bernd D.

jaja, so ist es. Marktgeschehen und Notierung, ein altes Spiel. Ich freue mich für diejenigen, die tatsächlich im Handel die 2 Cent für nächste Woche durchdrücken können, aufs ganze Schwein gesehen.

MFG
Porkdealer

Schweinespezi.
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo,

war's das schon wieder? Laut einigen Aussagen konnte die Notierung vom Donnerstag, plus 2 Cent, nicht umgesetzt werden. Insbesondere im Hälftenhandel gaben die Preise schon wieder nach. Die ersten Schlachtereien fangen an, die Schweine zu schieben und die Niederlande will nächste Woche verstärkt nach Deutschland exportieren.

Falls die Mastschweinepreise sich nicht halten kännen, werden die Ferkelpreise ebenfalls ab nächster Woche stark unter Druck geraten.

Gruss

Schweinespezi

Birger
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Leider konnte die letzte Preiserhöhung nicht im Handel umgesetzt werden.

Für Montag wird es schwierig den Preis zu halten. Die Tendenz lautet 0 bis minus 2 Cent! Das ist sehr schade, denn ein akzeptabler Preis rückt somit wieder in weite Ferne!

MfG

JbirgerW

paul
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Außer dem Klagen von Porkdealer ist mir nichts über Absatzschwierigkeiten bekannt. Die Schlachthöfe in meinem Umkreis suchen für die nächsten Tage noch größere Mengen an Schweinen.

Es ist immer das gleiche, da werden auf Kosten der Mäster über Wochen richtige Gewinne gemacht mit Umsatzsteigerungen von 30 % und mehr. Wenn aber die Einkaufspreise der reellen Marktlage angepasst werden soll, fangen die ersten an zu klagen über Absatzschwierigkeiten und angebliche Überangebote. Keiner legt echte Zahlen auf den Tisch.

Ich habe manchmal das Gefühl, daß es Preisabsprachen über Monate hinweg zwischen
bestimmten Handelspartnern gibt. Der Markt bleibt außen vor. Die Rohware bleibt gleichbleibend billig.

Die Kontraktzahlen an der Börse gehen wegen der Nachfrageunabhängigen Preise rasant zurück. Es wird nicht mehr darauf spekuliert wie sich der Preis und der Markt in den nächsten Monaten entwickelt; man versucht höchstens herauszufinden wie die Herren Preisregulierer für die nächste Woche entscheiden.

Die Rohware Schwein ist zu dem geworden, was die Rohware Stahl in der Automobilbranche schon lange ist: eine billige lästige Notwendigkeit.

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