Schweine: Was ist von QS zu halten ?

Die Verarsche für das neue Jahr geht schon los.
Die QS GmbH will zum 1.1 die Bewertungskriterien ändern.
Während bislang 95% der Teilnehmer in Gruppe 1 zu finden sind; wird die Zukünftig wesentlich schwerer zu erzielen sein.
Während es heute je Unregelmässigkeit einen Punkt Abzug gibt; werden diese Zukünftig in Unterpunkten unterteilt; und sobald man nur einen Unterpunkt nicht erfüllt; wird man nicht mehr in Stufe 1 kommen.
Es ist damit zu rechnen; dass dann nur 5% die Stufe 1 erreichen.
Der "Vorteil" soll noch mehr Transparenz sein.

Ich denke; es ist Zeit; das ganze dahin zu verfrachten; wo es hin gehört:
In den Müll.

Dazu bedarf es aber auch der Berufskollegen...

In dem Sinne
MFG
Mühlenbach

Geschrieben von Muehlenbach am
Benno Baumann
Mitglied seit
11 Jahre 11 Monate

"Ich denke; es ist Zeit; das ganze dahin zu verfrachten; wo es hin gehört:
In den Müll"

Dem kann ich nur zu stimmen.
Es scheint so, dass die zuständigen Leute bei QS nicht nur sehr Praxisfern sind sondern, auch noch sehr viel Langeweile haben um sich so ein Sch.... ausdenken.
Die QS-GmbH ist ursprünglich ins Leben gerufen worden um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschat zu stärken. Mit immer neueren und schwachsinnigeren Auflagen wird dieses System aber mehr und mehr zum Wettbewerbsnachteil in der deutschen Landwirtschaft.

Nur welche Möglichkeiten hat man als Schweinemäster?
1. Man zertifiziert nicht und nimmt einen Abschlag (meist 0,03 EUR/kg SG)in kauf.
2. Man zertifiziert nicht und exportiert lebend in den Osten. Nur dann muss der Lebendexport auch das ganze Jahr gut laufen.
3. Man versucht eine konkurenz Organisation zu QS ins leben zu rufen (ich wäre sofort dabei). Denn Konkurenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Es wird nur daran scheitern, dass die von niemanden anerkannt wird, weil QS in alle Bereiche (jeder hat sein Pöstchen ab bekommen) verzahnt ist und ihr Monopol behalten will.
4. Man lässt seinen Betrieb IKB zertifizieren oder nach einem anderen ausländischen Qualitätsischerungssystem. Denn diese sind bereits in Deutschland anerkannt und haben inzwischen praxisgerechtere Anforderungen als QS.

Gibt es hier im Forum Teilnehmer die ohne Zertifizierung gute Schlachterlöse erziehlen, bzw. nach ein anderen Qualitätssicherungssystem zertifiziert sind?
Mich würde mal interessieren welche Erfahrungen damit gemacht wurden.

MfG

Saubauer
Mitglied seit
11 Jahre 11 Monate

@ Benno Baumann [#2]

Wir sind QS weil es vor ein paar Jahren jeder wollte!!
Aber jetzt hat sicher schon 2 Jahre keiner meiner Metzger mehr danach gefragt!!
Die haben alle mit ihren eigenen Schlacht- und Hygieneüberprüfungen zu kämpfen.

MfG
Saubauer

Turbocall
Mitglied seit
11 Jahre 11 Monate

Ich habe eine kleine Schweinemast im Nebenerwerb (ca. 300 Plätze) in alten abgeschriebenen Ställen in mehreren Gebäuden. Dadurch kann ich auch kleinere Partien aufstallen und spare dadurch auch einiges an Mengenzuschlägen.

Mit dem QS Quatsch habe ich erst gar nicht angefangen. Ich bekomme 1 Cent unter Vereinigungspreis. Dieser 1 Cent ist bislang schon damit aufgefangen worden, daß ich keine QS Ferkel benötige und diese grundsätzlich etwas billiger sind.

Sollten die Bedingungen sich verschlechtern, d.h. ich 5 Cent weniger bekommen oder man will meine Schweine gar nicht mehr haben, höre ich garantiert auf.

Jeder Mäster möchte Geld verdienen. Also wird er versuchen, das es den Schweinen in den 120 Tagen Mast gut geht. Das wirkt sich nämlich unmittelbar auf die Ergebnisse aus.
Ich möchte sowieso mal wissen wo die Schweine aus den nicht zertifizierten Betrieben bleiben. Diese Schweine sind mit Sicherheit nichts schlechter und das Fleisch wird neben dem QS Fleisch an jeder Fleischtheke verkauft.

sapa
Mitglied seit
11 Jahre 11 Monate

@ Muehlenbach [#1]

Deine Meinung in allen Ehren, aber diesem Abweichungskatalog müssen wir "roten" uns schon lange unterziehen, bei den Zertifizierungen nach IFS, BRC oder sonstwas.
In Sachen QS, glaube ich fest daran das es sich schon sehr bald als Standart in Deutschland durchsetzen wird. Ich höre derzeit von den ersten Anfragen seitens der Discounter ob es möglich ist ab sofort nur noch QS Zertifizierte Ware im Regal liegen zu haben. Wenn diese genug Zustimmung bekommen aus der Industrie, dann wird es zur Pflicht werden für jeden größeren Schlachthof zu 100% QS Tiere zu schlachten, Schwein wie Rind. Da er sonst das Fleisch nur noch im Export, oder Metzger etc. los wird. Das bedeutet dann auch das die Spanne zwischen QS und nichtQS wachsen wird.

@ Benno Baumann [#2]

Wenn du deinen Betrieb IKB Zertifiziert hast, ist es nur eine Formalität deinen Betrieb auch für QS zuzulassen. Ist die Frage ob man in Deutschland ein IKB Audit machen lassen kann.

Grundsätzlich finde ich QS richtig,
wo kommen wir denn sonst hin, wenn jeder Erzeuger, Mäster, Schlachthof, Verarbeiter, Transporteur etc. machen kann was er will, und es kein Schwein interessiert wie die Tiere gehalten werden, mit was die gefüttert werden, etc etc.
Herzlich willkommen in Irland, wo dann Altoel verschmutztes Futter an Tiere verfüttert wurde (Dioxin Krise 07/08, hat Irland mal eben 180Mio gekostet). Wollt ihr ein Schnitzel von so einem Tier essen?
Wo bleibt das Thema Lebensmittelsicherheit, und Vertrauen in die Deutsche Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie, das ist dann "offiziel - also für den unbedarften Endverbraucher" dahin.

Nichts gegen die gute Fachliche Praxis auf den Höfen, und Tierliebe in allen Ehren, ich will hier keinem Unterstellen das er seine Tiere nicht gut behandelt, aber schwarze Schafe gibt es immer die vielleicht noch ein paar Euro sparen wollen, und dafür vielleicht das ein oder andere mal übersehen. Durch QS wird es wenigstens versucht dies, soweit wie möglich auszuschalten.

Ich bleibe dabei, QS ist eine sinnvolle und gute Einrichtung.
Auch wenn es sehr viel Arbeit und Kosten verursacht.

sapa

Bauer Bernie
Mitglied seit
11 Jahre 11 Monate

@ sapa [#5]

Bei Schweinefleisch führt kein Weg mehr an QS vorbei. Da sind alle mit leicht einzuhaltenden Regeln geködert worden und jetzt werden die Knebel langsam aber sicher immer fester angezogen. Bei den Rindern ist das anders.

Grundsätzlich sind die Milchviehhalter nicht bereit sich QS qualifizieren zu lassen, deshalb wird es flächendeckend niemals genung QS Kälber für die Bullenmast geben.

Diese Tiere werden alle gemästet und liebend gerne geschlachtet ohne Abschlag wohlgemerkt.

Die Schlachthöfe können sich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln, ohne deftige Zuschläge wird es kaum QS Rindfleisch geben.
Die Rindermast hat schwere Zeiten hinter sich und die wenigen die übrig sind, lassen sich nicht so schnell ins Bockshorn jagen.

Wowereit würde sagen. "Und das ist gut so"

Mfg
BB

Muehlenbach
Mitglied seit
11 Jahre 11 Monate

Wisst ihr eigentlich was das alles heisst?
Anscheinend nicht.
Zwischen den Zeilen lesen.
Ob ich nun Kategorie 1; 2 oder 3 bin ist doch erstmal vollkommen egal; hauptsache QS steht drauf.
Weil alle grösseren Schlachtbetriebe nur noch ausschliesslich QS Schweine nehmen.
Aber; bei Kategorie 3 kommen die alle drei Jahre zu Nachprüfung; bei 2 alle zwei; bei eins jedes Jahr.
DAS IST NICHTS MEHR ALS EINE GEWOLLTE PREISERHÖHUNG.

Wenn ich nun sie Kosten zzgl. der sowieso jedes Jahr fälligen Bündlerkosten auf 10000 verkaufte Schweine umlegen kann oder wie Kollege Turbocall nur auf unter 1000 Tiere p.a. ist schon ein Wort.
Hier 10ct; dort 10ct; bei Deckungsbeitträgen wie in der Hähnchenmast zählt alles.

Ich sag ja nur; Bauernschläue.

In dem Sinne
MFG
Mühlenbach

riggert
Mitglied seit
11 Jahre 11 Monate

Ich kann Bauer Bernie nur unterstützen- QS ist der Standart wenn ich heute am Markt sein will und zudem sitzen auch Landwirte in den Gremien. Es gibt andere Systeme da ist das nicht so.
Muehlenbach wenn Du hier Info`s einstellst dann bitte genau informieren und wiedergeben. Die Fakten sind: 1. mit den Kategorien ist es genau anders herum - dh. Kat. 1 alle 3 Jahre Kontrolle etc. 2. die Unregelmäßigkeiten werden gewichtet - bedeutet wenn jemand einen Mangel der Kat B hatte wurde der genauso bewertet wie ein Mangel der Kat D (welcher fast zum KO führt). Ein Betrieb mit 5 mal B war in Kat 1 und der mit 5 mal D auch in Kat 1. Bei den ldw. Betrieben führt diese Veränderung dazu das ca. 2 % von Kat 1 in Kat 2 kommen eben weil nicht viele einen D Mangel haben.Viel stärkere Auswirkungen hat dies beim LEH der ja bekanntlich auch im QS zertifiziert wird.
Also für uns Landwirte kein Grund schon wieder alles in Frage zu stellen.
Gruß Riggert

Muehlenbach
Mitglied seit
11 Jahre 11 Monate

@ riggert

Richtig; die Kategorien sind anders.

Das mit A-D hatte ich noch nicht; bei mir gab es noch Punktesystem; zzgl. K.O.-Kriterien; bei denen egal; ob alles andere in Ordnung war trotz dessen der Ausschluss bedeutete (je fehlendes/ unzureichendes Bestandsregister; TA-Betreuungsvertrag usw.)

Es ist doch so; wenn wir so ein System haben; dann sollte das schon irgendwo einen Sinn haben; um uns gegenüber Mitbewerbern zu profilieren. Und das ist nicht gegeben; da alles auf einer schon vorhandenen Gesetztesgrundlage basiert.

Wir haben also keine Vorteile.

Und wenn wir Landwirte schon nichts infrage stellen dürfen; dann sage ich nur Gute Nacht; ihr Deutschen Kollegen. Ihr werdet platt gemacht; weil andere schneller denken und ebend alles infrage stellen.

Deshalb sind wir dort; wo wir hingehören: Am Arsch (Entschuldigung) der Produktionskette.

Mehr nicht.

In dem Sinne
MFG
Mühlenbach

Richard Ebert
Mitglied seit
11 Jahre 11 Monate

AbL fürchtet Einbußen bei dioxin-geschädigten Landwirten

celleheute.de (16.01.11) - Nach Einschätzung der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) drohen die dioxin-geschädigten Landwirte ohne Entschädigungen auszugehen – auch wegen der vermeintlich engen Verfilzung der Bauernverbands-Spitze mit der Futtermittel- und Schlachtindustrie.

Bauernverbands-Vizepräsidenten wie Franz-Josef Möllers und Werner Hilse seien über ihre vielen Aufsichtsrats-Posten, z.B. beim größten Raiffeisen-Mischfutterhersteller Agravis bzw. beim größten europäischen Schlachtkonzern Vion, längst viel enger mit dem Agrobusiness verbunden als mit den Interessen der Bauern. Da die Hälfte des Mischfutters von Raiffeisen-Großgenossenschaften hergestellt werde, in deren Gremien ja viele Bauernverbands-Funktionäre säßen, hätten diese über die ihnen bekannten Zustände in dieser Branche längst Alarm schlagen, Veränderungen durchsetzen und einen Haftungsfonds durchsetzen müssen. Bezeichnenderweise würden die zunächst markigen Ankündigungen des Bauerverbands, für die geschädigten Landwirte gegenüber der Futtermittelbranche eine Entschädigung durchzusetzen, nun immer leiser.

Stattdessen, so AbL-Agrarindustrie-Experte Eckehard Niemann, werde selbst im jetzigen Skandal immer noch das hohe Lied einer angeblich funktionierenden Eigenkontrolle durch das von Bauernverband, Schlacht- und Futtermitteindustrie getragene System „QS“ gesungen. Dieses QS-System überziehe zwar die Bauern mit einer Flut von Kosten und weitgehend sinnleeren bürokratischen Vorgaben, könne aber die wirklichen kriminellen Risiken in der Futtermittelindustrie und bei deren Zulieferern nicht erfassen. Dringend angesagt seien nun ein Haftungsfonds sowie stärkere und europaweit verbindliche Vorgaben bei den Mischfutter-Komponenten, Rückverfolgbarkeiten, Kontrollen und Sanktionen. „Vor allem aber brauchen wir eine Agrarwende hin zu einer bäuerlichen Tierhaltung mit betriebseigener Futtergrundlage sowie ein Ende der von der Agrarindustrielobby angeheizten, ruinösen Überschuss-Produktion für den Weltmarkt.“

Dazu, so die AbL, müsse der Filz von Ernährungs- und Agrarindustrie, Bauernverband, Geflügelindustrie sowie willfährigen Agrarpolitikern und Behörden endlich aufgedeckt und abgebaut werden. „Die kommende EU-Agrarreform“, so AbL-Sprecher Niemann, „bedarf der Einmischung aller Bäuerinnen und Bauern und aller Bürgerinnen und Bürger!“ Ein erster deutlicher Schritt werde die Demonstration am 22.Januar in Berlin anlässlich der „Grünen Woche“ sein unter dem Motto: „Wir haben es satt! NEIN zu Gentechnik, Tierfabriken, Dumping-Exporten. JA zu einer fairen, bäuerlich ökologischen Landwirtschaft!“

(Quelle: http://celleheute.de/abl-furchtet-einbusen-bei-dioxin-geschadigten-landwirten )

Mitglied seit
11 Jahre 11 Monate

Korrigiert mich wenn ich falsch liege...
um QS kommt eh niemand herum und das ist auch (wahrscheinlich) gut so, siehe Beitrag sapa.
Man sollte sich aber wehemend dagegen wehren noch schärfere Kriterien für die rote als auch für die grüne zu zulassen.
Das ganze dürfte meiner Einschätzung nach mit wesentlich höheren Kosten ebenfalls ins Gewicht schlagen.
Glauben die ernsthaft, das jeder normal handelnde Bauer oder Schlachter... wissentlich dem Futter Doxin oder ähnliche Schweinereien zumischt?
Die Futtermittelhersteller verdienen sich ne Platinnase, da sollte SEHR stark eingegriffen werden und bei keinem anderen.
Die QS GmbH sollte sich lieber ganz genau und ohne Schnellschüsse überlegen wem sie hier neue Kriterien auferlegt und wem nicht...
Wir als mittelgroßer Schlachtbetrieb werden eh nicht mehr nach QS gefragt, da zählen einzig und allein IFS und BRC, welche meiner Meinung nach auch wesentlich sinnvoller sind als, eben QS.
MfG.

Muehlenbach
Mitglied seit
11 Jahre 11 Monate

Also; wenn Lidl und Konsorten nicht mehr mit QS werben wollen; ( was man so hört); dann ist es so; wie ich es immer gesagt habe.
Es ist eine Gelddruckmaschine; aufgebaut auf Tier und Umweltschutz.
Was haben denn zum Teufel die ganzen Transporteure mit "Sicherheit"; Rückverfolgbarkeit u.a. zu schaffen?
Rein garnichts.
Aber ich darf QS Schweine seit 1.1. nur noch von QS qualifizierten Unternehmen fahren lassen.
Das kostet Kohle, Arbeit und wir dürfen das bezahlen.
Dabei sind die LKWs; wenn diese nach DK fahren wollen um Ferkel zu holen alle auf einem Stand; welcher QS wahrscheinlich erst in zwanzig Jahren fordert; icl. GPS Überwachung für die Transportzeiten.
Da braucht keiner mehr mit alten Gurken hinfahren.
Was kommt als nächstes: Ich darf meine Schweine nur mit QS-geprüftem Getreide anbauen; welches erzeugt wurde mit ausschliesslich QS zertifizierten Vorprodukten; darf es dann mit einem QS geprüftem Drescher abmähen lassen auf meinen QS geprüften Anhänger; um es dann zur Getreideannahme fahren zu dürfen. ( Gewerbliche Speditionen müssen schon eine Transportlizenz haben; wegen "Lebensmittel").
Hoffentlich hört der Schwachsinn mal auf.
Denn normalerweise hat jeder Landwirt; der einen GAP Antrag stellt; all die Anforderungen zu erfüllen.
Jeder.
Da gibt es dann auch kein Siegel aus Brüssel...

In dem Sinne
MFG
Mühlenbach

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