Sojabohnen und Mais: Gute Ernte setzt Preise unter Druck
Gute Ernte setzt Soja- und Maispreise unter Druck
Von Christof Leisinger
Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (02.09.09) - Nach einem beinahe schon unheimlichen Höhenflug während des Rohstoffbooms der vergangenen Jahre sind die Preise der an den Terminbörsen gehandelten Agrargüter wieder deutlich zurückgekommen. Auch der Sojapreis.
Nach einer Zwischenerholung um 62 Prozent ausgehend vom Dezembertief auf bis zu 1.260 Cents je Scheffel bis Mitte Juni hielt er sich zwar etwas länger als die Preise von Mais und Weizen auf hohem Niveau.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E75AECCDA1B004665860EDC0EF320ABCD~ATpl~Ecommon~Sspezial.html)
Beachtenswert:
Offenbar Überflutungen in Teilen der Agrargebiete (Soja) Argentiniens.
Hier könnte sich zumindest vorübergehend eine Wetterprämie ausbilden.
Eine entsprechende Bemerkung kam ja am Freitag auch schon vom argentinischen Agrarministerium.
http://www.agro-noticias.com/
http://www.agro-noticias.com/index.php?show=pais
Noch viele "If" bis zur Super-Sojaernte in Argentinien:
If appropriate health checks are conducted in order to control end-of-cycle diseases and soybean rust; if there is a period free of rain at harvest time (late March to April) and finally if the availability of machinery and quick access to the crops does not limit the harvest progress, it is possible to achieve a national production volume greater than current estimations.
aus: http://www.bolcereales.com.ar/i_base_pdf.asp?pag=pdf-ing/weeklyagreport.pdf
Wohl deshalb hat die argentinische Getreidebörse in ihrem wöchentlichen Agrarbericht die Schätzungen des Erneertrages für Soja zunächst unverändert bei 52 Mio Tonnen belassen.