Speisekartoffeln: Landwirte werden mit hohen Preisen gelockt
Die extremen Qualitätsunterschiede spiegeln sich immer deutlicher bei der Preisfindung wider. Man hört sowohl von Erzeugerpreisen in den Überschussregionen, die bei 3 Euro liegen, als auch von 9 Euro /dt zum Beispiel in Schleswig-Holstein.
Da der LEH aber auf die besseren Partien aus ist, werden bei den Verhandlungen mittlerweile auch höhere Preise durchgesetzt. Man versucht bei den Landwirten mit besseren Preisen die besseren Partien zu locken.
Für 'französische Qualität aus deutscher Ernte' scheint es kaum preiswerte Alternativen zu geben und selbst die Importe aus dem Süden stehen nicht bedarfsdeckend zur Verfügung.
Marktbeobachter erwarten in der kommenden Woche einen um einen Euro höheren Index (aktuell: 3,70 Euro), zu dem dann der Februar Kontrakt (heute 4,10 Euro) abgerechnet wird.
(Quelle: Hansa Terminhandel)