ZMP
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VEZG-Notierung bleibt bei 2,00 Euro/kg SG
Der Markt zeigt sich auch zur Wochenmitte ausgeglichen. Da das Lebendangebot klein ist, kann die weiterhin schwache Fleischnachfrage und die damit einhergehende Zurückhaltung der roten Seite kompensiert werden. Die Notierung bleibt entsprechend unverändert, auch wenn die Rufe nach Rücknahmen seitens der Schlachtbranche hörbarer werden.
Amtliche Notierungsergebnisse: | ||||||||
Datum | Notierung | Preispanne | Änderung zur Vorwoche | |||||
Vereinigungspreis | 25.01.2023 | 2,00 €/kg | 2,00 bis 2,00 €/kg | +/-0 Cent | ||||
ISB | 24.01.2023 | 2,06 €/kg | 2,06 bis 2,07 €/kg | - 1 Cent | ||||
VEZG Sauenpreis | 18.01.2023 | 1,34 €/kg | 1,34 bis 1,34€/kg | +/- 0 Cent |
Quelle: VR AGRAR VEZG-Notierung bleibt bei 2,00 Euro/kg SG
Geschrieben von ZMP
am
Preise in EU-Länder gehen auseinander
Die Angebots-Nachfrageverhältnisse auf dem Lebendmarkt fällt in den einzelnen EU-Ländern sehr unterschiedlich aus. Während in Deutschland eine mehr oder weniger ausgeglichene Marktlage vorherrscht, sind in den ausgeprägten Exportstaaten Dänemark und den Niederlanden preisdrückende Überhänge zu beobachten. Dagegen reichen in Spanien die Mastschweinelieferungen nicht aus, um die Schlachthofkapazitäten zu decken. Frankreich profitiert durch den gestiegenen Export in das Brexit-Land Großbritannien.
Deutschland liegt preislich und räumlich mitten drin. (siehe Grafik)
meint der Läufer