Weizen: Export der EU verläuft schleppend
Aufwind für Matif-Weizen wird schwächer
Topagrar.com (11.11.09) - Bei dem an der Matif gehandelten Mahlweizen entwickelten sich die Preise in der ersten Novemberwoche je nach Kontraktlaufzeit uneinheitlich. Während der Frontmonat im Wochenvergleich unverändert 126,75 Euro/t kostete, ging es mit Ware zur Andienung im Mai 2010 um 2 Euro auf 135,25 Euro/t nach oben. Das schreibt Marktexperte Dr.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.topagrar.com/?option=com_content&task=view&id=14670&Itemid=519)
@ Richard Ebert [#1]
Dieser Bericht von Topagrar ist mal wieder Wasser auf meine Mühlen.
Interessant ist die Aussage, dass der Weizen energetisch völlig unterbewertet ist. Sollen also jetzt die Heizungen in den Ein- und Mehrfamilienhäusern schnell von der Gasleitung getrennt, dass Heizöl iim Wald verscharrt werden und die Holzpellets wieder zu Bäumen zurückgebastelt werden ? Oder will man die Großkraftwerke, die zum überwiegenden Teil als Gaskraftwerke ausgelegt sind (nur noch der kleinere Teil läuft auf Öl oder Kohle)direkt an die Getreidsilos anschließen oder möglicherweise sogar in die Piplines Weizen einfüllen, auf dass er in den Raffinieren zu Brennstoff gecrackt wird ?
Die Realität scheint mit schnellen Schritten an den Türen der Topagrar Redakton vorbeigezogen zu sein (wie so oft), denn dem guten Mann ist noch nicht einmal geläufig, dass Getreide als Regelbrennstoff noch nicht zugelassen ist.
Es wird kaum zu der Situation kommen, dass der Erzeuger sagen kann - entweder Du zahlst mir € 180 oder ich verkaufs an EON.
Wieder mal Ausführungen in dieser Publikation, um einfach nur was zu schreiben und wenn es der grösste Blödsinn ist.
Übrigens gibt es weiterhin keine guten Nachrichten für den europäischen Weizenmarkt. Die gestrige ägyptische Ausschreibung wurde mit 295.000 to Russland zugeschlagen.
Da muß Herr Dr. Steffin lange heizen, um solche mengen auszugleichen !