Joachim Ruhmann
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate
Weizen: Frostschäden führen zu starkem Rückgang der Ertragsprognose
Hallo,
gerade meldet das französische Anlaysebüro Strategie Grains, dass die ausgedehnten Frostschäden in Westeuropa zu einem Ertragrückgang gegenüber dem Vorjahr von 750.000 t auf 93,3 Mio t. beim Weizen in der EU führen sollen.
Damit ist wohl etwas Luft für eine Preiserholung beim Getreide geschaffen.
Gruß
Joachim Ruhmann
Geschrieben von Joachim Ruhmann
am
Hallo,
das sind 8 Promille Ernteausfall. Kann das wirklich schon für eine Preiserholung ausreichen?
Viele Grüße
Hallo Gautama 2,
diese Aussage ist richtig. Gegenüber der Februarprognose des gleichen Büros sind es aber 3,6 Mio t. weniger. Daraus werden dann nahezu 4%.
Gruß Joachim Ruhmann
Hallo Joachim,
das habe ich noch nicht ganz verstanden.
3,6 Mio Tonnen weniger als die Prognose vom Februar?
Also man hatte mit 3,6 Mio Tonnen mehr als letztes Jahr gerechnet und jetzt sind es 750.000 Tonnen weniger als letztes Jahr. So würde ich es verstehen. Ist es so gemeint?
Viele Grüße
Hallo, Gautama,
Erste Frage; ja, richtig verstanden.
Zweite Frage: Mehrertrag gegenüber dem letzten Jahr war damit im Februar mit 2,85 Mio t prognostiziert. Der wurde um 3,6 Mio t nach unten korrigiert. Daraus resultiert ein Minderertrag von 750.000 t gegenüber dem Vorjahr.
Viele Grüße
Hallo,
jetzt fällt der 5 Cent (Groschen). Danke für die Geduld, aber es war mir einfach unverständlich.
Das ist schon ein deutlicherer Ernteverlust. Da wird nachgekauft werden müssen, oder ist nicht sowieso zuviel Weizen da, oder Vorräte, die das puffern?
Viele Grüße
P.S. Du siehst, ich bin kein Fachmann, aber es interessiert mich, da ich gerade anfange, mich in die Rohstoffe einzuwerkeln. Sorry wenn ich nerve.