Richard Ebert
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Weizen: Markt im Aufwind

Weizenmarkt im Aufwind

von Dr. Herbert Funk

(25.08.06) - Die Getreideernte fällt in Deutschland geringer aus als im letzten Jahr. Die Schätzungen wurden auch auf EU-Ebene während der Ernte deutlich reduziert. Statt der ursprünglich erwarteten etwas größeren Ernte als im Vorjahr, rechnet man jetzt mit einer um 3,5 % geringeren Menge als 2005. Die Weizenpreise sind mit 114,50 €/t im Durchschnitt in Niedersachsen derzeit etwa 20 % höher als vor einem Jahr und tendieren anhaltend fest. Abgeleitet von den Terminkursen könnten sie noch etwas höher liegen.

Mitte Juli rechnete man in Deutschland mit einer Getreideernte einschließlich Körnermais und CCM von 44 - 45 (Vorjahr 45,9) Mio. t, darunter 23 ,0 (Vj. 23,6) Mio. t Weizen. Einen Monat später zeichnet sich ab, dass das Ergebnis wegen der voraussichtlich schlechteren Körnermaisernte noch einmal um 1 - 2 Mio. t niedriger sein wird. Für die Europäische Union (EU-25) ging der Getreidehandelsverband COCERAL Anfang Juli noch von einer Getreideernte von 258,3 Mio. t (Vj. 253,5) aus, darunter 117,8 (Vj. 115,3) Mio. t Weizen (Weichweizen) aus. Mitte August rechnete die EU-Kommission aber nur noch mit 244 Mio. t, darunter 111,2 Mio. t Weichweizen.

Nicht nur Deutschland, Polen und das Baltikum war von der Hitze- und Trockenperiode betroffen, sondern auch aus Frankreich, Italien und partiell auch aus Großbritannien wurde über Beeinträchtigungen in größerem Umfang berichtet. In seiner August Schätzung nahm das französische Getreideamt ONIC die Ernteerwartung für Weizen um 1,6 Mio. t zurück. Wegen der hohen Temperaturen und der Trockenheit im Juni und Juli wird die Ernte in Frankreich mit 34 Mio. t unter dem Vorjahresergebnis (34,9) bleiben. Ungarn wird voraussichtlich nur 4,5 Mio. t Weizen ernten. Das wären 0,7 Mio. t weniger als im vergangenen Jahr. Dort wird, anders als im letzten Wirtschaftsjahr, in 2006/07 wahrscheinlich kein Weizen oder nur sehr wenig in der Intervention landen.

Das US-Agrarministerium nahm im August seine Schätzung für die Welt-Weizenernte wieder zurück auf 598 Mio. t. Dem steht ein geschätzter globaler Verbrauch von 615 Mio. t gegenüber. Daraus resultiert ein erforderlicher Abbau der Lagerbestände um etwa 17 Mio. t auf voraussichtlich 128 Mio. t (= 20,9 % des jährlichen Verbrauchs). Im Juli war noch ein um 5 Mio. t geringerer Lagerbestandsabbau erwartet worden. Bei Futtergetreide werden die Vorräte sogar von 17 auf wahrscheinlich weniger als 13 % des Jahresverbrauchs sinken. Sowohl bei Weizen als auch bei Grob-/Futtergetreide setzt sich der Abbau der Lagervorräte weltweit beschleunigt fort (s. Grafik). Seit 1999/2000 gab es nur ein Jahr (2004/05), in dem global mehr Getreide und auch Weizen erzeugt als verbraucht wurde. Um den Weltmarkt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sind mittelfristig höhere Preise notwendig. Ansonsten wäre davon auszugehen, dass der Getreideanbau weiter Flächen verliert zu Gunsten von in erster Linie Ölsaaten.

Die internationalen Märkte sind derzeit schon recht aufnahmefähig für Getreide aus der Europäischen Union. Gleich zu Beginn des neuen Wirtschaftsjahres 2006/07 regte sich großes Interesse an der Ausfuhr von Weizen aus dem freien Markt. Beim Vergabetermin für Exportlizenzen Mitte Juli genügte eine Exporterstattung von 1,99 €/t, um nahezu 600.000 t Weizen zur Drittlandausfuhr zu bringen. Mit einer um nur 0,01 €/t höheren Erstattung hätten es sogar 800.000 t sein können. Damit, dass sie dazu nicht bereit war, zeigte die EU-Kommission, dass ihr die Binnenmarktversorgung zu relativ niedrigen Preisen wichtiger ist als eine Marktentlastung zu vergleichsweise moderaten Kosten, denn so oft wird es nicht vorkommen, dass man mit einem minimalen Mehraufwand von einem Cent/t 200.000 t Weizen zusätzlich los werden kann. Eine Woche später gewährte sie mit Hinweis auf die getrübten Ernteaussichten schon gar keine Erstattungen mehr. Ein Grund für die Zurückhaltung bei der Gewährung von Exporterstattungen dürfte auch darin liegen, dass in den kommenden Monaten Getreideausfuhren möglicherweise ganz ohne finanzielle Förderung laufen könnten.

Die weltweit enger werdende Marktversorgung wird demnächst wahrscheinlich noch stärker angespannt werden durch die sich jetzt auch in Australien bereits abzeichnenden Ausfälle. Die dort im Winter anstehende Weizenernte wird gegenwärtig ebenfalls schon durch Hitze und Trockenheit bedroht. Private Dienstleister rechnen für Australien nur noch mit einer Weizenernte von 18 - 20 Mio. t, während die amtliche Schätzung noch bei 22,8 Mio. t liegt. In Nordafrika kann sich die Versorgungslage in diesem Jahr voraussichtlich leicht entspannen. Der Importbedarf dürfte entsprechend abnehmen. Das trifft französische Exporteure etwas mehr als deutsche und wird sich angesichts der reduzierten Schätzungen für das EU-Aufkommen insgesamt nicht besonders nachteilig auf die Marktpreisbildung auswirken.

Von den 12 Mio. t Getreide die sich zum Ende des Wirtschaftsjahres 2005/06 auf EU-Ebene in Interventionslägern befanden, sind 4,4 Mio. t Weizen. Das ist zwar nur noch knapp halb so viel wie ein Jahr zuvor, aber immer noch genug, um einen eventuellen kräftigeren Anstieg des Weizenpreises in der EU zeitweise zu dämpfen. Auch wenn der Weltmarkt eher freundlich tendiert, wäre davon auszugehen, dass Brüssel nicht zögern wird, Teilmengen für den Binnenmarkt wieder freizugeben, falls die Preise stärker anziehen. Dass der Interventionsweizen zum größten Teil in den mittel- und osteuropäischen Ländern lagert, die 2004 der EU beigetreten sind, also relativ marktfern liegt, wäre dabei wohl nicht wirklich ein Hindernis, denn auch für den Export außerhalb der Europäischen Union fielen ja relativ hohe Frachtkosten an. Eher beschränkend wirken könnten eventuell zeitweilige Engpässe bei den Frachtkapazitäten auf den Binnenwasserstrassen, insbesondere bei noch länger anhaltender Trockenheit.

Auf der Importseite spricht einiges dafür, dass Weizeneinfuhren teurer werden. Die Vorjahresmenge von 5,5 Mio. t wird wohl nicht wieder erreicht. Von Bedeutung sind hier insbesondere auch höhere Qualitäten, die weiter ohne Importzoll eingeführt werden können. In den USA gab es in diesem Jahr erhebliche Ausfälle bei den Sorten Hard Red Winter und Hard Red Spring. Auch in Kanada war es weitgehend zu warm und zu trocken, so dass eine erneute Reduzierung der Produktionsschätzung im August durchaus möglich oder sogar wahrscheinlich ist.

Treibende Kraft für die Preisbildung wird weiterhin insgesamt eher der Futter- und Industriegetreidesektor bleiben, auch weil rasch steigende Mengen insbesondere von Mais zur Ethanolherstellung gebraucht werden. In den USA werden 2006/07 voraussichtlich bereits 55 Mio. t Mais zu Bioethanol versprittet. Das wären 14 Mio. t mehr als im Vorjahr und erstmals sogar mehr als der US-Maisexport. Auch in Europa entwickelt sich die Ethanolindustrie jetzt sehr dynamisch. Das Hamburger Getreidehandelshaus Toepfer International schätzt den Getreideverbrauch zur Ethanolproduktion in der Europäischen Union für 2006/07 auf etwa 3 Mio. t. In 2005/06 waren es 2 Mio. t, davon 700.000 t Weizen, 700.000 t Gerste, 300.000 t Roggen und 200.000 t Mais. Für 2008 hat auch Großbritannien eine Biotreibstoffquote angekündigt. Für zwei englische Standorten gibt es Planungen zum Bau von Ethanolanlagen mit einem Weizenbedarf von ca. 1 Mio. t. Dabei soll ein Basispreis von umgerechnet 114,50 €/t plus Aufschlag nach Stärkegehalt garantiert werden. Der Mineralölmulti BP und der Chemiekonzern Dupont wollen ab 2007 ebenfalls in England aus Zuckerrüben Biobutanol, einen höherwertigen Alkohol herstellen, der auch aus anderen landwirtschaftlichen Rohstoffen wie Mais und Weizen erzeugt und ebenfalls als Treibstoffkomponente genutzt werden kann. Bioethanolanlagen sind auch in einer Reihe anderer EU-Länder in Planung. In Ungarn sollen mehrere Anlagen gebaut werden, die insgesamt so viel Mais und Weizen aufnehmen, dass dort zukünftig keine Überschüsse mehr anfallen.

Auch wenn der mit den Planungen verbundene Rohstoffbedarf noch nicht unmittelbar vorhanden ist, wird die absehbare Entwicklung ihre Marktwirkung zum Teil schon vorab entfalten. Schließlich handelt es sich bei Getreide um ein lagerfähiges Gut und kein Anbieter wird Weizen mehr unter Wert veräußern. Aus der expandierenden Nachfrage aus dem Energiebereich werden sich auch Rückwirkungen auf den Markt für Futterweizen ergeben. In Deutschland ist das derzeit insbesondere im Zusammenhang mit dem Boom bei Biogasanlagen erkennbar. Da viele dieser Anlagen vorwiegend mit Maissilage beschickt werden, hat die Silomaisfläche zu Lasten der meisten Getreidearten zugenommen (in Niedersachsen +6,4 %). Da wegen der Trockenheit im Juli sehr wahrscheinlich auch der Maisertrag erheblich niedriger ausfällt, müssen die Anlagenbetreiber zunehmend auf andere Substrate, darunter auch Getreideschrot, zurückgreifen. Das hat nicht nur die Körnermais-Terminnotierung wieder nach oben getrieben, sondern auch die Entwicklung der übrigen Getreidepreise in den vergangenen Wochen ebenfalls schon beflügelt. Im August erreichte der September-Terminkurs erstmals seit nahezu zweieinhalb Jahren wieder 130 €/t.

Eine exemplarische Ableitung vom Pariser Euronext-September-Terminkurs (MATIF) für Weizen vom 23. August ergab eine Erzeugerpreiserwartung je nach Frachtentfernung von 112,99 - 118,64 €/t für Lieferungen frei Landlager und von 126,63 €/t frei Hafenlager (s. Dateianhang). Für Lieferungen im Streckengeschäft (Transport direkt an Mühle/Mischfutterwerk) liegen die erzielbaren Preise meist in Höhe der Ableitung frei Hafenlager oder etwas höher. Bei der Ableitung wird nicht unterstellt, das es tatsächlich zu einer Lieferung am französischen Hafenstandort Rouen kommt, auf den sich der Terminkontrakt bezieht, sondern es wird von der begründeten Annahme ausgegangen, dass die Marktpreise an Kanalhäfen in Norddeutschland ebenfalls etwa auf Höhe des MATIF-Terminkurses liegen. Der Transportkostennachteil norddeutscher Kanalhäfen in Bezug auf Exporte wird sogar eher mehr als ausgeglichen durch die im Vergleich mit französischem Weizen höhere Qualität hiesiger Ware. Bei Lieferung an ein Hafenlager entfallen die Kosten für einen Umschlag (Ein-/Auslagerung). Die tatsächlichen Kosten der Ablauffracht bei Lieferungen an Landläger sind trotz der gegenwärtig hohen Kraftstoffpreise in der Regel niedriger als die in der Ableitung verwendeten BLE-Tarife. Dafür wurden andererseits die Kosten einer Preissicherung mit Börsenterminkontrakten (0,80 - 1,30 €/t) vernachlässigt.

Die meisten Getreideerfasser zahlten in der Endphase der Ernte weniger als die ableitbare Preiserwartung, weil sie von den Möglichkeiten der Preissicherung am Terminmarkt kaum oder gar keinen Gebrauch machen und ihr Marktrisiko wie gewohnt begrenzen, in dem sie einfach zu niedrigeren Preisen einkaufen. Für eine aktualisierte Ableitung können die Terminkurse (Schlusskurse vom Vortag) täglich unserer Internetseite unter "Marktinformationen vom…" eingesehen werden. Der Blick auf spätere Fälligkeiten gibt außerdem Aufschluss über die von den Marktteilnehmern erwartete weitere Entwicklung.

Leichte Rückschläge bei den Terminkursen sind nicht auszuschließen, insbesondere falls die Ernteergebnisse wieder nach oben korrigiert werden. Wenn sie sich bestätigen, wäre aber eher mit einer fortgesetzt stabilen bis festen Tendenz zu rechnen. Zu Beginn des kommenden Jahres könnte es zu einem verstärkten Angebot aus Erzeugerlägern kommen, weil die Vorsteuerpauschale am 1. Januar 2007 von 9,0 auf 10,7 % steigt. Wenn ein möglicherweise auch aus diesem Grund verringertes Marktaufkommen im November und Dezember vielleicht anziehende Preise auslöst, kann es vorteilhaft sein, zumindest eine Teilmenge relativ zeitig zu vermarkten, auch wenn der Steuerzuschlag dann noch bei 9 % liegt.

Einige Käufer haben für Qualitätsweizen etwas höhere Aufschläge als im vergangenen Jahr in Aussicht gestellt. Begrenzt wird der Spielraum durch den gestiegenen Anbau von A-Weizen. Bei den Vermehrungsflächen haben A-Sorten schon einen Anteil von 37 % erreicht, während der Anteil der B-Sorten zuletzt auf 23 % fiel. Außerdem kommen die verbesserten Verwertungsmöglichkeiten im Energiebereich in erster Linie den Grundqualitäten und damit eher dem B-Weizen zu Gute, so dass es generell etwas schwieriger werden könnte, höhere Aufpreise zu erzielen. Bis Anfang August gab es durchweg gute Qualitäten. Spät abgereifte Bestände blieben hinsichtlich der Fallzahl vom Regen lange unbeeinträchtigt. Partien mit hohen Fallzahlen werden deshalb insgesamt wohl ausreichend vorhanden sein. Erst in der zweiten Augusthälfte fielen die Werte häufiger stark ab. Doch auch für Weizen mit niedriger Fallzahl wird die Vermarktung nicht zum Problem, zumal für Futterweizen derzeit nahezu die gleichen Preise erzielt werden wie für Brotweizen. Bei der Ethanolherstellung haben Partien mit niedriger Fallzahl wegen ihrer erhöhten Enzymaktivität sogar Vorteile.

Dr. Herbert Funk, Markt und Absatzfragen, Landwirtschaftskammer Niedersachsen

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Geschrieben von Richard Ebert am
Gast

Drought shrivels worldwide wheat supply

Wed Aug 30, 2006 5:18 AM ET

By Sambit Mohanty

SINGAPORE (Reuters) - Analysis - From Australia to Argentina, erratic weather is slashing wheat crops of the major producers, which is threatening to push up prices to multi-year highs and making it difficult for countries to replenish stocks.

While the world's carryover stocks could cushion the blow, the crop woes coincide with rising demand from Europe and India, which is grappling a with a huge shortfall.

Appetite for feed wheat for livestock is also likely to grow as mills cut the usage of corn because its price has soared on strong demand from ethanol makers.

"It is going to be a year of tight supplies," said Mark Samson, vice president for South Asia of the U.S Wheat Associates. "And with expectations of high world prices, more hedge funds are increasingly paying attention to this market." The interest of investment funds in grains is growing and helping to push up prices. The Deutsche Bank Fund now allocates 22.5 percent of its investment funds to wheat and corn trading.

"Wheat prices are firm now and could still go higher," said Antonio Moraza, president of Pilmico Foods Corporation, a Philippines-based flour milling firm.

U.S. spring wheat has risen more than 15 percent to above $200 a tonne from last year on concerns about supply.

The United States had one of the hottest summers since the Dust Bowl years of the 1930s. The U.S. Agriculture Department has forecast output will fall 14 percent to 1.80 billion bushels, the smallest crop in four years.

The USDA expects the drought to push U.S. prices to its highest levels in 10 years.

Meanwhile, Australia's production is expected fall up to 30 percent from last year's 25 million tonnes due to dry weather and Europe also expects a lower wheat crop following a sweltering summer. This, coupled with rain in the final harvest stages, has downgraded a substantial amount of wheat to feed quality.

Canada, also plagued by hot weather, expects its wheat output to fall to 25.9 million tonnes from 26.8 million in 2005.

Argentina, which last year produced 12.5 million tonnes of wheat, has repeatedly lowered its forecast due to dry weather but has yet to issue a forecast.

As a result, U.S. wheat exporters are not willing to lower their prices, anticipating tight world supplies.

"Exporters don't want to be selling any more wheat at lower prices if we see quality losses in Europe and if we incur potentially some significant production losses in South America and Australia," said Shawn McCambridge, an analyst with Prudential Financial in Chicago.

World wheat production is expected to fall 4 percent to 593 million tonnes in the year ending June, 2007 from 618 million tonnes, according to the International Grains Council. This includes a cut of 3 million tonnes from the forecast last month due to the shortfalls expected in Europe.

Industry officials said there was a possibility that more wheat crops in countries could get downgraded to feed quality because of the weather. Extreme weather can reduce the protein content in grain, making it unfit for human consumption.

ADEQUATE STOCKS

World wheat stocks are expected to decline to 117 million tonnes this year from 135 million a year ago, but some traders said stocks were enough to cap the price rally.

"Supplies will be a concern but will not be a huge problem this year," Moraza said. "But it can be a big issue if we see production shortfalls in subsequent years."

Another dampener on prices could be a bumper harvest in China. The International Grains Council expects China's stocks to show a year-on-year rise for the first time in seven years.

China's harvest is expected to rise 5.8 percent this year to 103.1 million tonnes, and industry officials said the surplus harvest could lead to exports.

But in general the major bread baskets of the world have a lot less to export to nations looking to refill grain bins.

The United States, the world's biggest grain exporter, expects exports to be slashed by 100 million bushels to 900 million bushels this year, according to the USDA.

Exports of U.S. hard winter wheat and durum wheat are expected to take the biggest hits. This makes up 65 percent of the U.S. wheat crop and is prized by millers for making bread.

"With all these changes, we might see high-protein wheat prices rising much sharply than soft wheats," Samson said.

Compounding the price woes are surging purchases from countries such as India, where the need to import has shot up because of it own crop shortfall. Last week, New Delhi said it would import another 2 million tonnes of wheat. India is expected to import a total of at least 7 million tonnes this year, according to traders.

(Additional reporting by Michael Byrnes in SYDNEY, Lisa Haarlander in CHICAGO and Michael Hogan in HAMBURG)

http://today.reuters.com/news/articlenews.aspx?type=reutersEdge&storyID=2006-08-30T091750Z_01_SP21186_RTRUKOC_0_US-MARKETS-GLOBAL-GRAINS.xml

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