Zur Analyse: Mais / Wie geht's mit Hafer weiter ?

Schon gut getroffen am 30.11.01 + 8 (Bravo). Sollte man noch rein so mit März Call Strice 230 ?

Ich habe mich am 16.11.01 mit Marz 190 Put Oats eingedeckt, was halten Sie davon ? In Moment sieht Oats erschreckend stark aus !

Sollte Oats nicht nach eine Preisverdopplung langsam drehen ?

Danke

PetV

Geschrieben von Gast (nicht überprüft) am
Gast

Hallo!

Es liegt mir fern irgendwelche guten Ratschläge zu erteilen. Keiner kann sagen, ob der Preis für Oats nicht noch wesentlich höher steigt. Wir lagen im Jahre 1988 bei 4,00 Dollar und 1996 bei Ca. 3,00 Dollar. Fakt ist jedoch, das Sie im Moment gegen den Trend operieren.

Wenn ich eines gelernt habe in meiner 20 jährigen Praxis, dann ist es die Tatsache nie auf fallende Preise im Rohstoffsektor zu spekulieren. Nach unten haben Sie ein natürliches Preispolster (Selbstkosten der Erzeuger usw.) nach oben hin sind jedoch keine Grenzen gesetzt.

Gruß

Gast

Hallo Walter,

es ist sehr schwer sich mit jemanden zu diesem Thema auszutauschen. Die meisten sehen Warentermin sofort als etwas verbrecherisches, auch wenn ich meine, dass man da auch gute Prognosen machen kann.

Es freut mich das sie sich gemeldet haben !

Mit 20-jähriger Erfahrung kann ich nicht dienen, habe aber schon im Corn (Mais) Put und im Sommer mit Sojabohnen Erfolg gehabt.

Ich suche Infoquellen zu Warenmärkten ? Haben Sie ein Tip ?

Danke
PetV

Gast

Da haben Sie recht. Bedauerlicherweise haben sich in dieser Materie in der Vergangenheit und sicherlich auch in der Gegenwart eine Menge Gangster bewegt. Betrachtet man wie z.B. die Märkte in Filmen wie 'Die Glücksritter' (wirklich sehenswert) dargestellt werden, braucht man sich auch nicht wundern, dass dieses Segment als Zockerparadies verschrien ist.

Der Ruf der Warenmärkte kommt nicht von ungefähr. In Wahrheit sind diese Märkte wesentlich besser zu überblicken und zu verstehen als manche dubiosen Werte am Neuen Markt. Das Hauptproblem besteht im Verständnis der "Power of Leverage" oder auch Hebelwirkung. Da sie in der Regel nur 10% des eigenlichen Kontraktwertes als Sicherheit hinterlegen müssen, begehen viele Anleger den Fehler die volle Margin Ihres Kontos zu nutzen (in der Regel vom Broker unterstützt, da dieser nur am Umsatz verdient).

Da reichen selbst kleinere Bewegungen aus, um das Konto gegen Null zu fahren.

Sehen Sie die Märkte nicht unbedingt als Kurzfristinvestment, sondern wirklich als längerfristig. Dies schaffen Sie natürlich nur, wenn Sie sich genügend finanziellen Spielraum auf Ihrem Konto lassen. Verändern Sie die Hebelwirkung, indem Sie sich selbst die Margin von z.B. von 10 auf 30 oder 40 % erhöhen.

So vermeiden Sie, dass Sie Ihr Konto überladen und bei gegenläufigen Bewegungen sofort gescalpt werden. Nun das ist nur ein Punkt, den ich berücksichtige.

Nutzen Sie auch die Erfahrung mancher Anleger in diesem Forum, es wird Ihnen helfen manche Fehler zu vermeiden.

Gruß

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