F
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Das globale Klima: Wie geht es weiter ?

Hallo zusammen.

Ich empfehle Euch diese beruhigende These näher zu erforschen.

Als Hilfsmittel lege ich jedem nahe, sich folgendes bildlich vorzustellen.

Der Mensch ist im Verhältnis zur gewaltigen Grösse der Erdatmosphäre überhaupt nicht in der Lage diese so weit zu verschmutzen, dass es zu einer globalen Erwärmung kommt.

Seltsamerweise wird von "zu warmen Perioden" immer dann gesprochen, wenn es auch Jahreszeitlich gerade an der Reihe ist warm zu werden bzw. schon ist (Hochsommer).

Die Atmosphäre geht bis in eine Höhe von 20 Kilometern. Rechnet Euch nur einmal aus, wieviel Kubikkilometer (!) Luft von Eurem Wohnort zum nächsten Nachbarort vorhanden sind. Ganz zu schweigen von den gewaltigen Distanzen, die auf der Erde zurückzulegen möglich sind.

Ich denke, man sollte sich nicht soviel Gedanken über absolut unwichtige Dinge machen.

Halten wir es so, wie es im Buch der Prediger zu lesen ist (Altes Testament - Kohelet - Kapitel 1, Vers 9): "Was geschehen ist, eben das wird hernach sein. Was man getan hat, eben das tut man hernach wieder, und es geschieht nichts Neues unter der Sonne."

In diesem Sinne auf ein sorgenfreies Leben.

Macht´s gut und

viele Grüsse

Franjo

tomxy
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Die globale Erwärmung ist sicherlich die am schwierigsten zu verstehende Folge expotentiellen Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums. Ich verstehe sie auch nicht. Vermutlich muss man sich eingehend mit dem Klima beschäftigt haben, um die Prognosen nachvollziehen zu können. Nur weil ich etwas nicht verstehe (mit dem ich mich auch nicht eingehend auseinandergesetzt habe) heißt das noch lange nicht, dass es etwas nicht gibt. Ich könnte dir auch keinen Fernseher bauen, trotzdem gibt es welche. Dass die Sonne die Erde stärker als heute erwärmen kann, wenn es Veränderungen in der Atmosphäre gibt, glaube ich durchaus. Es muss ja nicht so sein, dass wir Menschen die Erde mit unseren Zentralheizungen aufheizen.

Eins kann man festhalten. Alle Studien zu diesem Thema, seien sie nun aus den 70ern, 90ern oder von heute, kommen zum selben Ergebnis. Das einzige worin sie sich unterscheiden ist der Zeitraum der verbleibt bis es eintritt. Da es bereits mehrere Studien zu diesem Thema gibt und jedesmal so getan wird als handle es sich um neue Erkenntnisse ist deine Vermutung, dass diese nicht zufällig aus dem Hut gezaubert werden möglicherweise richtig. Die Frage ist ob man das Thema gezielt präsentiert um zu beeinflussen oder ähnlich wie die Börsenberichterstattung einfach auf Ereignisse reagiert, um überhaupt etwas berichten zu können. Ebenso sicher wie das periodische Aufflackern in der Medienberichterstattung kann man sein, dass sich so gut wie nichts ändern wird. Eine globale Regulierung des Bevölkerungswachstums (hier in Deutschland beschwert man sich doch sogar über zuwenig Kinder) sowie eine Regulierung des Wachstums (auf 0, ggf. negativ bis ein umweltpolitisch aktzeptables Niveau erreicht wird) ist doch gar nicht durchsetzbar. Um etwas zu bewirken reicht es nämlich nicht ein paar Glühbirnen auszutauschen. Die einzigen, die etwas getan haben sind die Chinesen, indem sie das Bevölkerungswachstum begrenzten (aus welchem Grund auch immer).

Über andere Folgen, die nicht direkt mit der globalen Erwärmung in Zusammenhang stehen wird noch relativ wenig berichtet. Erschreckend fand ich z.B. wie stark viele Lebensmittel heute im Vergleich von vor 10 Jahren mit Pestiziden und Umweltgiften belastet sind. Da sieht der Ölchart blass dagegen aus. Man löst das Problem indem man die Grenzwerte drastisch anhebt. Könnte natürlich auch alles wieder Propaganda sein, über so etwas zu berichten. Selbst nachvollziehen kann der Verbraucher es nicht, da er kaum die Tests selbst durchführen kann.

Global_2
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

@ Paljusevic, Franjo [#65]

Report des Klimarates IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) der Vereinten Nationen

Climate Change 2007

Kurzfassung für Politiker

http://www.ipcc.ch/SPM2feb07.pdf

F
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Hallo Global_2, hallo zusammen.

Na, wer´s braucht.....

Ich gebe keinen Cent auf irgendwelche Diagramme, die angeben, dass sich die globale Temperatur um ein halbes Grad erhöht haben soll oder nicht.

Die ganze Sache kommt einem manchmal wirklich wie ein gigantischer Witz vor.

Eine zufällig aufgenommene Filmszene in der ein Eisberg massig in das Meer stürzt, im Herbstnebel qualmende Industrieschornsteine (damit es ja auch schon dieseig aussieht) etc. sollen die ganze "Klima"-Dramaturgie noch verschärfen.

Übrigens, gibt es das Ozonloch noch.......?

Persönlich freue ich mich schon auf den Frühling und einen richtig schönen Sommer, mit den entsprechenden Temperaturen :o)

Wie jedes Jahr gibt es vier Jahreszeiten, zwei kühle und zwei warme. Alles andere ist Humbug.....

Viele Grüsse

Franjo

Global_2
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

@ Paljusevic, Franjo [#68]

Wie jedes Jahr gibt es vier Jahreszeiten, zwei kühle und zwei warme. Alles andere ist Humbug.....

klar, wie immer gibt's Gewinner und Verlierer der Situation.

Könnte zukünftig z.B. dann Palmen an der deutschen Nordseeküste geben. Anderseits ist natürlich eine Wüstenbildung etwa in Spanien dann nicht so toll...

Klimawandel verursacht Änderungen im Waldbestand
Montag 19. März 2007, 17:41 Uhr

Frankfurt/Main (AP) Der Klimawandel führt unter Bäumen zu Gewinnern und Verlierern. «Wenn der Trend zu veränderten Wetterbedingungen anhält, wird sich dies auf die Zusammensetzung der Baumarten und damit auf das Ökosystem Wald auswirken», erklärte die Waldexpertin des WWF, Nina Grieshammer, am Montag anlässlich des «Tags des Waldes» am Mittwoch. So werde es künftig weniger Fichten und Buchen, dafür aber mehr Birken, Eschen, Kiefern und Lärchen geben. Auch Palmen könnten sich bald weiter ausbreiten.

Der WWF forderte die Förster auf, nicht länger an den weit verbreiteten und ökologisch wertlosen Reinbeständen von Fichten und Kiefern festzuhalten. Ein Schrumpfen der Fichtenbestände ist daher laut Grieshammer sogar wünschenswert, weil in den vergangenen Jahrzehnten viel zu viele Fichten gepflanzt worden seien. Mehr Sorge bereite ihr die Buche, die sich weniger gut an schnelle Veränderungen anpassen könne. Diese unterscheidet sich damit grundlegend von Birken und Eschen, die recht gut mit sich verändernden Umweltbedingungen klarkämen.

Global_2
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Ganz aktuell, heute erschienen:

Teurer Klimawandel

Brigitte Zarzer 20.03.2007
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung rechnet allein in Deutschland mit Kosten von knapp 800 Milliarden Euro bis 2050
Wenn keine nennenswerte Intensivierung des Klimaschutzes stattfindet, wird das zu empfindlichen volkswirtschaftlichen Schäden und zu erhöhten Anpassungs- und Energiekosten führen. Das rechnete jetzt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung ([extern] DIW) vor. Betroffen wären fast alle Wirtschaftsbereiche, aber auch die privaten Haushalte. Auf politischer Ebene wurden jetzt die Klimaschutzziele der EU zwar festgelegt, das Pokern um die konkreten Leistungen zur Umsetzung beginnt aber erst.

Fortsetzung:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24896/1.html

Und das für die an Mais, Soja und Weizen interessierten Terminhändler

Quelle: http://www.oe24.at/zeitung/wirtschaft/article119524.ece

US-Studie zur Ernte

Sacramento, 17. März 2007

Der Klimawandel mindert laut einer US-Studie die Ernteerträge. Der technologische Fortschritt könne die Verluste ausgleichen.

Meinung posten

Der vom Klimawandel ausgelöste Temperaturanstieg hat laut einer US-Studie in den vergangenen 25 Jahren Milliardenverluste verursacht, die allerdings durch technologischen Fortschritt wieder ausgeglichen worden sind. Das berichtete David Lobell vom Lawrence Livermore National Laboratory der Universität Kaliforniens. "Die Erwärmung, die wir seit 1980 erlebt haben, hat einen erheblichen Einfluss auf die Ernte", sagte er. "Es ist aber richtig, dass die Auswirkung des Klimawandels relativ gering zur Gesamtzunahme wegen der Technologie sind."

Lobell und sein Team beziffern den jährlichen Ernteverlust auf fünf Milliarden US-Dollar (3,75 Mrd. Euro). Von 1980 bis 2002 seien wegen des globalen Temperaturanstiegs 40 Millionen Tonnen Gerste, Mais, Reis, Hirse, Soja und Weizen weniger produziert worden. Regionale Auflistungen darüber wurden in der Studie nicht erstellt.

Agrarwissenschaftler reagierten skeptisch auf die Studie. Terry Francl von der American Farm Bureau Federation sagte, die ganze Zeit seien mehr Erträge eingefahren worden. "Es ist schwer einzusehen, wie man den globalen Wärmeeffekt darin berechnen will." Lobell zufolge haben gentechnische Veränderungen am Saatgut und verbesserte Anbautechniken die Verluste durch die Klimaerwärmung ausgeglichen.

AAA
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

@ Paljusevic, Franjo [#68]
"Persönlich freue ich mich schon auf den Frühling und einen richtig schönen Sommer, mit den entsprechenden Temperaturen :o)
...Alles andere ist Humbug....."

;-)
Vielleicht gehste mal ein bißerl wandern auf den Restbeständen der Gletscher, wenn dich die Sonne wieder lockt:
Und berichte uns dann obs noch bißerl Eis hat.

Bild:
Man muß "zweimal" gucken, dass Eis ist die graue Masse 1979, dann 1991/2002 die braune Masse, 2002 sieht man nur noch einen Zipfel oben.
Der Grosse Aletschgletscher, links im Jahre 1979, in der Mitte im Jahre 1991 und rechts 2002.
Bild entfernt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschmelze

"(Der Grosse Aletschgletscher ist der flächenmässig grösste und längste Gletscher der Alpen. Er befindet sich auf der Südabdachung der Berner Alpen im Kanton Wallis, Schweiz. Der Gletscher ist 23.6 km lang (2002), bedeckt eine Fläche von 117.6 km² und besteht aus rund 27 Milliarden Tonnen Eis.)" http://de.wikipedia.org/wiki/Aletschgletscher

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

@ Global_2 [#70]

Ganz ehrlich, ich glaube diesen ganzen Klimawandelmüll auch nicht so ganz. Ich glaube aber, daß damit gezielt Branchen, und Investitionen gesteuert werden können. Klingt halt alles schlimm und Bilder können viel hermachen.
Denkst Du denn wirklich daß die paar hundert Jahre, in denen das Klima beobachtet und erforscht wurde, irgendwas zu sagen haben? Klimaprozesse und Klimawandel vollziehen sich über hunderttausende und Millionen von Jahren, die paar hundert Jahre, die wir blöden Menschen nun Unfug treiben, sind meiner Meinung nach absolut belanglos. Es ist halt so, daß wir uns nun nach mehreren zehntausend Jahren Kaltperiode einer Warmperiode nähern,nach der eine nächste "richtige" Eiszeit folgen sollte. In Bezug darauf ist alles, was wir anstellen, nicht mehr als ein Streichholz mitten im Winter anzuzünden.
Wehn jukzzzz;-).
Mit der Angst lassen sich aber toll Investmentgüter verkaufen. Ich selbst schließe mich da nicht aus, verdiene über meine Windkraft- und Solarbeteiligungen prächtig.
Wenn in einer Periode von 100.000 Jahren 100 Jahre lang Unfug getrieben wird, also 0,001 %, meinst Du das wirkt sich auf diese Periode aus, oder gar, auf das gesamte Klima überhaupt? Wohl kaum. Das Verhältnis ist einfach zu klein und unbedeutend. Wenn ich in manchen "Expertenberichten" lese, daß sich der Klimamißbrauch der letzten Jahrzehnte auf das vermehrte Auftreten von Wirbelstürmen an der Küste der USA auswirkt, dann frage ich mich wirklich, wer einen solchen Scheiß glaubt. Das Ziel haben die Rückversicherer, die das ja allen voran veröffentlichen. erreicht, nämlich die kräftige Prämienerhöhungen bei neuen Versicherungsrunden. Auch das erfreut mich über entsprechende Aktienpositionen*g. Mehr steckt da nicht dahinter. Natürlich verändert der Mnesch zunehmend das Klima, die Umwelt, diesen Planeten, aber diese Veränderungen sind, verglichen mit der Gesamtkonstellation, wahnsinnig gering.

Mit der Angst der Menschen läßt sich sehr gut Geld verdienen, und so wird es auch immer bleiben;-).

Gruß

Scorpion

PS: Sollte ich im Umkreis Berlin irgendwann ein Hausboot benötigen, bin ich bereit, meine Meinung zu ändern;-).

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pullPUSH
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

@ scorpion260 [#8]

"die wir blöden Menschen nun Unfug treiben, sind meiner Meinung nach absolut belanglos."

Nunja betrachte mal nur die letzten 150 Jahre was in dieser kurzen Zeit passiert ist. Wieviel Liter Öl wird jeden Tag verbrannt und in die Atmospähre abgegeben?

Global_2
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

@ scorpion260 [#8]

Denkst Du denn wirklich daß die paar hundert Jahre, in denen das Klima beobachtet und erforscht wurde, irgendwas zu sagen haben?

Die Forschung gibt es selbstverständlich erst kurze Zeit, aber man kann offenbar aus tiefgelegenen an den Polen bereits vor Jahrtausenden abgelagerten Eisschichten labortechnisch ermitteln, wie u.a. die CO2 Konzentration vor Jahrtausenden war.

Zitat aus dem in [#67] erwähnten Bericht:
The atmospheric concentration of carbon dioxide in 2005 exceeds by far the natural range over the last 650,000 years (180 to 300 ppm) as determined from ice cores.

Was die Klimaproblematik und den oft rücksichtlosen Umgang mit der Umwelt angeht, finde ich, dass diese Themen absolut nicht zu verharmlosen sind.

Natürlich gibt es aber immer findige Geschäftemacher, die sowas zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen wissen.

Kobban
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Die Menschen versuchen mit allen Kräften, sich zu retten und die zukünftige Menschheit gleich auch mit, wenn etwas Schlimmes in Aussicht steht.

Nein, das stimmt doch gar nicht, sie reden nur darüber. Reden - reden - reden - in multipler Appellase! Und dann gibts da ja noch die Paradoxie des Warnens, das, wenn es erfolgreich ist, verhindert, dass festgestellt wird, ob das, wovor gewarnt wird, überhaupt eingetreten wäre. Und schon das (vielleicht ünnötige) Warnen verursacht Kosten und unvorhergesehene Folgen des Vermeidungsverhalten.

Vielleicht bewahrt uns das viele CO2 tatsächlich vor der nächsten Eiszeit. Wahrheiten kann man nunmal nur durch das Sicheinlassen auf Unwahrheiten gewinnen. Die Fantasie wird beflügelt, immer neuartigere Kombinationen werden denkbar - sei es als neutechnische Artefakte, sei es als deren ungewollte, vielleicht katastrophale Nebenwirkungen - und die Frage ist dann:

Wie kann Vernunft vernünftig sein, wenn sie aus astronomischen Zahlen anderer Kombinationsmöglichkeiten eine auswählen soll.

nichtsdestotrotz:

@ Paljusevic, Franjo

Wer beim Bibbern(Angstbibbern nicht Kältebibbern) nicht mitzittert, wird ausgeschlossen. Wer das Kommende ohne Zeichen des Entsetzens in Aussicht stellt, wird als Zyniker abgelehnt.

Mit unbibbrigen Gruß

Kobban

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