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Daytrading Thread - Täglicher Händlertreff zum Intraday Tageshandel
Daytrading Thread - Täglicher Händlertreff zum Intraday Tageshandel
Ich weiss das hier einige "Daytrader" ihr (Schindluder) Handwerk betreiben. Umso mehr würden mich die Meinungen/Ansichten oder auch der aktuelle zeitnahe Gedankenaustausch zum Tageshandel interessieren. Da bereits viele Themen in eigenen Threads eröffnet wurden, würde es mich freuen ab und an einige Meinungen und Kommentare zu den Märkten hier zusammenzutragen.
Aktuell zum FDax um 15:21 notiert der Markt nach schlechten Nachrichten bei 6240 Punkten. Nach meiner Meinung völlig überzogen bei -1,30%.
In gut 10 Minuten eröffnet der US Markt, ich bin gespannt wie die Eröffnung ausfällt. Derzeit habe ich keine Position offen, schätze aber das im späteren Verlauf der deutsche Markt wieder an stärke gewinnt und warte die weitere Entwicklung ab.
Antwort auf Am Besten lässt Du Dich in von scorpion260
scorpion260 wrote:
[quote=scorpion260]
Am Besten lässt Du Dich in die Klapsmühle einliefern.
[/quote]
Ist in Planung, aber es gibt ja bundesweit etliche. In welcher finde ich denn Dich ? Dann lernen wir uns mal kennen im Real-Life, können beim Freigang über die Börse philosophieren.
@benedikt
@benedikt
Er meint, dass man ohne statistischen Vorteil nicht traden sollte, sonst verballert man sinnlos seine letzten paar Mäuse, und landet dann bei Hartz IV, wie JRM.
@JRM
@JRM
Naja, wenn Du sowas postest, was erwartest Du da als Antwort?
;-)
Antwort auf ep von benedikt54
@benedict : exakt das was
@benedict : exakt das was scorpion schrieb meinte ich damit, wir hatten das Thema mal in einem anderen Thread
Antwort auf @benedikt von scorpion260
scorpion260 wrote:
[quote=scorpion260]
@benedikt
Er meint, dass man ohne statistischen Vorteil nicht traden sollte, sonst verballert man sinnlos seine letzten paar Mäuse, und landet dann bei Hartz IV, wie JRM.
[/quote]
Update zum Währungspaar US$ /
Update zum Währungspaar US$ / JPY : wir rechnen mit einem raschen Anstieg auf 111,40 herum (aktuell um die 109,85).
Antwort auf Update zum Währungspaar US$ / von John Meriwether
Die 111,40 wurden de facto
Die 111,40 wurden de facto fast erreicht.
Glückwunsch.
Gehst Du raus, oder bleibst Du drin?
Guten Abend zusammen.
JRM, ausgehend von Deinen beschriebenen 1.600 hast Du schon gut 2/3 dieser Summe in den Sand gesetzt (so wie ich Deine Postings verstanden habe).
Und nun ? Aus 500 mal auf die Schnelle 10.000 an der Börse machen geht nun mal nicht so einfach....viele andere warten auch auf diese Möglichkeit.
Ich persönlich denke, es gibt kein kurzfristiges schnelles Geld an der Börse mit minimalen Einsätzen. Alle die soetwas versprechen haben meines Erachtens den Touch des Unseriösen an sich haften.
Schnelles Geld in kurzer Zeit = Extrem (!) hohes Risiko - beispiel Roulette. Vom Abwurf der Kugel durch den Croupier bis zum landen der Kugel im entsprechenden Zahlenfach vergeht eine gute Minute. Offensichtlich eine kurze Zeitspanne. Lohn des Ganzen wenn es gut geht und man auf diese Zahl gesetzt hat, ist der 35-fache Einsatz.
Chance das es in dieser Minute auch tatsächlich eintrifft ist gleich 1/37 oder 2,7 % --- Wahrscheinlichkeit, dass der Einsatz verloren geht ist gleich 36/37 oder 97,3 %.
So....meiner Meinung nach sollte jeder der wenig Geld hat und dieses zum Leben benötigt "nicht" zocken. Um Investments erfolgreich werden zu lassen braucht man Zeit und entsprechendes Kapital.
Zwei, drei Jahre sind schnell rum - 24, 36 Monate gearbeitet -muss kein Call-Center sein (dort kommt man als Single oft kaum über 1100 netto)- nein, viele Grosskonzerne BASF, Daimler, VW etc. haben spezielle Vereinbarungen mit Zeitarbeitsfirmen getroffen, die einen attraktiven Stundenlohn ergeben (Stundensatz der Zeitarbeitsfirma plus Zulage des Entleihers) sodass man als "normaler Arbeiter" schnell auf 1600 - 2000 netto monatlich kommen kann.
Und auf dieser Basis - Arbeiten gehen, sparsam leben und Geld auf die Seite legen, kannst Du aufbauen. Sagen wir 36 Monate x 800 Euro = knapp 30.000. Das ist dann schon "Tradingkapital".
Oder man schult um. Hat aber auch in dieser Zeit keine grossartigen Einkünfte und muss sich wiederum auf "später" gedulden.
Man "verlernt" das Zocken ausserdem damit sehr schnell, da man merkt dass man für Geld arbeiten muss und bekommt mit der Zeit einen regelrechten Ekel davor, mit gutem, erarbeiteten Geld "Nervenkitzel" erzeugen zu wollen.
Nur so läufts meiner Meinung nach....
Viele Grüsse.
Lasst ihn doch seine eigenen Erfahrungen machen.
franjo
All das was Du schreibst ist richtig und unterschreibe ich. Es ist eben nur so das viele Menschen nichts mit der Realität zu tun haben wollen sondern lieber in Ihrer Phantasie leben. Aus diesem Grund kommen die Geschichten vom schnellen Geld, Ruhm und Glück immer besser an als die Realitätsbezogenen Erkenntnisse.
Ist eigentlich Schade, lässt sich aber nicht ändern auch wenn es einem beim lesen so mancher Beiträge den Magen zusammenzieht.
Franjo, das mit den "normalen
Franjo, das mit den "normalen Arbeitern" ist interessant - ich weiß ja selber, dass Mindestlohn = Überlebenslohn bedeutet. Wenn man "Equal Pay" hat in so einem Konzern als Leih- und Zeitarbeitskraft, das ist schon mal was wert. Wenn Du Kontakte hast zu Personaldisponenten, lasse es mich wissen.