benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Ein neues Husarenstück

Also manchmal frägt man sich wirklich.

Da kauft ein 18 jähriger im Internet gefaktes Gold (vergoldetes Wofram) und verkauft 

dieses an seine Bank. Die verkaufen es dann an die Landesbank und auch dort erkennt man die Fälschung nicht.

Erst im erneuten Verkauf kommt die Sache auf.

Die Krönung des ganzen besteht darin das die Bank welche das Gold angekauft hat angeblich sehr wohl geprüft hat.

Man frägt sich was die geprüft haben. 

Der junge Mann war dann auch so clever und hat die hälfte der Kohle auf seinem dortigen Konto belassen. Das waren

dann 180000 Euro.

Man fragt sich wer hier eigentlich den Titel Volldepp des Jahres verdient hat.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Klasse Gewinnspanne

Bin gespannt wie das Urteil ausfällt, war doch ziemlich hohe kriminelle Energie im Spiel.

Allerdings sollte die Blödheit der Banken als mildernder Faktor herangezogen werden. Wenn es einem so einfach gemacht wird.

https://german.alibaba.com/g/gold-plated-tungsten-bullion.html

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zorrie
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Skandal: Banken erkennen Falschgold nicht

https://www.godmode-trader.de/artikel/skandal-banken-erkennen-falschgol…

Ein 18-Jähriger verkaufte über einen längeren Zeitraum sage und schreibe 259 gefälschte Goldbarren und zwei gefälschte Münzen an die Sparkasse Göttingen und prellte das Institut so um rund 300.000 Euro. 

Schon Hammer ....

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Es war nicht hohe kriminelle Energie im Spiel, sondern eher unwissende Dämlichkeit.
Die Unwissenheit seitens der Bank, oder deren Unvoreingenommenheit, obwohl man es besser hätte wissen müssen, sollte da sehr strafmildernd wirken.
Mehr, als eine Bewährungsstrafe (wenn überhaupt), erwarte ich da nicht.

Ohnehin wird darüber nicht berichtet werden, denn der Artikel war reine Effekthascherei.

Nimand hat ein Interesse daran, von einem milden Urteil zu hören, damit lassen sich keine Artikel mit hohen Klickraten erstellen (wenn es überhaupt an die Öffentlichkeit dringt).

In dem Artikel war die Werbung ohnehin überfrachtend für Goldverkaufsseiten.

Es wurde weiters nicht einmal gesagt, um welche Art Barren (Kilobarren, etc.) es sich handelte.

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

Ein klassischer Abwicklungsfehler. Jeder Bankkaufmann "sollte" wissen, dass man Fremdwährungen (Sorten), Edelmetalle und Verrechnungsschecks "immer" nur unter Vorbehalt (u.V.) annimmt und der Kunde erst nach erfolgter Prüfung der Edelmetalle bzw. des Eingangs des Gegenwertes über die Summe verfügen darf. Die Revisionsabteilung wird wohl rotieren......

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