Erfahrungen mit Mentoren und Trading Coaches

@ Trader03 [#40]

Okay. Nehme es zurück. Bei mir wurde kein Impressum beim ersten Mal angezeigt.

Gruss Sebastian

@ Trader03 [#40]
Vorhin war aber noch keine Info ausser dem Sätzchen zu (Haftung für Links) drinne!

@ Trader03 [#40]

Ich nehme an, es handelt sich um Deine eigene Website, oder? Nicht nur, weil Ihr beide erst seit kurzem registriert seid, sondern weil das Impressum vorhin tatsächlich nicht sichtbar war (das entsprechende *.jpg wurde nicht ausgeliefert), aber es auffälligerweise seit dem Zeitpunkt wieder funktioniert, als Du es hier gemeldet hast...

@ Trader03 [#38]

ein paar Dinge sind ungewöhnlich:

..."was Ihr von den Trades haltet"...
komische Frage, denn es geht doch um das "wie". Wenn das "mehr" als ein Signalverkauf sein soll, dann spielen Einzeltrades keine Rolle

..."Ich schreibe hier im Auftrag eines professionellen Daytraders"...
Sorry, aber hier wird von einer Leistung gesprochen, die ja wohl auf den direkten Kontakt abzielt. So ein Angebot ohne Namen ist schwer nachvollziehbar.
Die Welt ist "klein", nur ohne Namen gibt es wenig Möglichkeiten sich über sein Gegenüber zu informieren. (ok da steht sein wenigsten ein alter Nick "Notar")

..."Broker"...
sicher müssen Broker und Handelsplattform passen, nur wer die Sache wirklich prof. angeht, der nutzt transaktionsbasierte Ordertools mit nativen Orders der Börsen. Da muss man nicht mehr telefonieren, entweder die alten abgesicherte Orders sind notfalls eben weiter im Markt, oder man hat die neuen auch gleichzeitig abgesicherten Orders für seine Position im Markt.
So direkte Empfehlungen von Brokern lösen bei mir immer Zweifel aus. Dann lieber so: "Die von uns empfohlene Handelsplattform ist..."

Die Preise sind OK, sowohl in Gruppe als auch allein, nur eben das mir der Katze im Sack ist seltsam. Aber warum nicht, ist eben ein Anbieter der sich seine Kunden aussucht, weil die zuerst alle Infos geben...

ps.
weil ich mich sowas neugierig macht, hab ich doch glatt mal auf die schnelle die UStID geprüft und die DB der CreditReform zur Rechtsform und Adresse befragt :)

@ TimeTrade [#45]
"ps."

Und geht das realtime, oder muß man warten? ;)
Muß man bei CreditReform Mitglied sein?

Hast du die UStID hier nachgeschaut?
http://ec.europa.eu/taxation_customs/vies/

@ AAA [#46]

Ja, ich bin bei Creditreform Mitglied, und genaue Info's zur UStID gibt es über deutsche ID's auch bei einem anderen Dienst;)

Wenn eine Firma schon länger besteht, sind die Info's recht interessant, denn dann bekommt man auch ein paar Geschäftszahlen und einen Einblick in die Besitzstruktur.

Guten morgen zusammen,

erstmal danke, dass sich gleich so viele gemeldet haben. Aber ich wollte hier keine Welle erzeugen mit einem Regentropfen.
Wenn jemand handeln kann, interessiert mich gänzlich wenig, wie lange seine Firma besteht und seine Vorgeschichte. Mich interessieren seine realen Ergebnisse, denn nur der selbst handeln kann, kann jemandem zumindest zeigen, wie es geht.

Naja aufjedenfall war das sehr hilfreich hier, den nun weiss ich ja, ist wie an der Börse, man muss immer das Gegenteil machen, was die Masse macht, dann kommt man weiter. ;-) Nicht böse sein

Werde euch trotzdem vielleicht mal einen Erfahrungsbericht schreiben, der Preis ist sensationell für die Trades, die der Mann dort offenlegt.

Zu TimeTrade: Ich will diskretionär handeln und keine Signale, steht auch glaube ich nicht auf der Seite, dass Signale verkauft werden oder gelehrt werden.

Wünsche hier allen Viel Erfolg und gute Trades, meine Trades sind ja noch nicht so gut

Gruss

Trader03

@ TimeTrade [#45]

"Die Preise sind OK, sowohl in Gruppe als auch allein, nur eben das mir der Katze im Sack ist seltsam. Aber warum nicht, ist eben ein Anbieter der sich seine Kunden aussucht, weil die zuerst alle Infos geben..."

???

Wer zahlt denn SOLCHE Preise? Gibt es dafür wirklich Nachfrage?

Durchschnittlicher Stundensatz _freiberufliche_ (d.h. nicht festangestellte) Softwareentwickler in Deutschland: 72 EUR (Februar 2008). Bei 8 Stunden: Tagessatz 576 EUR, pro Woche = 2880 EUR (Quelle: GULP)

Bei so einem Stundensatz muss man als Dienstleister natürlich schon was drauf haben, also Wertschöpfung für die Kunden erbringen.

Sorry, Trader03: aber Dein Preis (Einzelcoaching: 5750,- Euro + MwSt.) fällt eher in die Kategorie unverschämt. Aber wenn Du damit Kunden findest, ist es schon ok. Nur ob's die hier im Forum gibt?

PS: Angemessen für den Anfang wären Preise nicht höher als High-End Premium-Börsenbriefniveau. Also im Best-case vielleicht 150 Euro/die Woche, was aufs Jahr hochgerechnet ja teure 7500 EUR sind. Für einen Signalverkäufer mehr als ausreichend. Wenn die Kunden zufrieden sind, bestehen von diesem Preisniveau aus noch hinreichend Steigerungsmöglichkeiten.

@ IngoM [#49]

Klingt zwar etwas abgedroschen, aber der Gruppenpreis mit ~550€/Tag ist in heutigen Zeiten leider zwangsweise zur Normalität geworden.

Auch ich nehme im Bereich um die 75€/h, wenn es kurzfristige Einzeljobs sind, denn wenn ich was für andere mache, kann ich ja in der Zeit nicht das machen, womit ich anderweitig meine Brötchen verdienen könnte. Externe Aufträge haben aber zumindest den Vorteil, das man das Geld recht risikolos bekommt;)

Siehe auch Handwerker, Autowerkstätten... ich denke du kennst die Preise...

Als Einzelcoaching: 5750,- Euro + MwSt., würde ich kaufmännisch ehr in die Kategorie pure "Kundenselektion" ohne Mehrwert setzen. Ein Freelancer/Coach kann sich ja nicht klonen, also sind rein zeitlich ja auch nur sehr wenige solche dann auch sehr lukrativen Aufträge möglich. (Aus Kundensicht ist das zwar nonsens, aber der/das ist in diesem Fall egal)

Bei all den Coachingangeboten fehlt mir immer die ergebnisoroentierte erfolgsabhängige Bezahlung/Erstattung. Sollen doch sowohl Kunde als auch Coach sagen können, mir "dir" wird das nix. Einen Versuch war's dann wert, wenn da nicht pauschal voraus immer erstmal ins blaue hinein Geld gefordert würde.

Bei manchen Seminaren/Coachingangeboten ist die Analyse des Geschäftsmodells und des methodischen Ablaufs interesanter wie der gebotene Inhalt. Wenn man es so sieht, stört manchmal auch der Preis auf Unternehmensberaterniveau nicht.

@Trader03
..."Wenn jemand handeln kann, interessiert mich gänzlich wenig, wie lange seine Firma besteht und seine Vorgeschichte. Mich interessieren seine realen Ergebnisse"...
Überlege dir diese Denkweise, überall wo es um Geld geht, sollte man sein Gegenüber kennen. Geistiges Eigentum ist heute eine Ware, wenn ich nicht weiss, ob mein Gegenüber vielleicht vorher irgendwo war, und nun etwas Wissen zu Geld macht, kann ich sowas nicht ruhigen Gewissens aufnehmen, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte dies durch Informationen vorab zu erkennen.
Wie du auch schreibst, letztendlich zählt die Erfahrung. Eben da wäre mir eine neue Firma suspekt, weil der Coach eben vielleicht wenig Erfahrung mit Schülern hat. Ich selbst wäre z.B. auch ein sehr schlechter Lehrer, eben mangels didaktischer Fähigkeiten und der nötigen Protion Menschenkenntnis/Einfühlungsvermögen.

Wie sagte jemand in seinem Buch: "Trading ist ein Geschäft"... also muss man es auch so angehen.

Es kommt drauf an ob jemand ein echtes "trading edge" lehrt oder nicht. Nur darauf kommt es an. Wenn ja, dann ist das Coaching oder Seminar auch was wert, ansonsten nicht. Denn ansonsten handelt es sich um 0815 Wissen das man auch kostenlos im Internet oder in preiswerten Büchern findet.

Ehrliche Mentoren nehmen gar kein Geld. Es profitieren schließlich beide durch die Zusammenarbeit, sowohl Schüler als auch Lehrer. Beide lernen dazu. Jemand, der die Qualifikation für einen Trading-Mentor hat, braucht auch kein Geld dafür zu nehmen. Er verdient selber genug und tut es eher deshalb weil ihm damals auch geholfen wurde.