Tradex
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Investieren in Dubai

Hallo,

habe gerade 3satBörse gesehen. Dort wurde unter anderem die Immobiliengesellschaft Emaar empfohlen. Ich finde jedoch auch über Google keine Unternehmenskennzahlen oder einen Chart. Hat jemand eine Quelle und kann ich die Aktie eigentlich direkt kaufen? Gibt es vielleicht auch Indexzertifikate für die dortige neue Börse?

Gruß
Sascha

tradexxx
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Sei vorsichtig.

Der Immobilien-Sektor in Dubai ist allgemein kein einfaches Feld und zudem stark überhitzt.

Ich habe letztens noch mit einem Freund gesprochen, der ein intimer Kenner der Businesswelt von Dubai ist, und der hatte nur ein Wort für das, was da abläuft: "Irrsinn."

Ausserdem ruiniert sich Dubai zunehmend seinen Ruf, weil es zum Spielplatz der russischen Mafia geworden ist. Das Burj-Al-Arab ist zum Beispiel fast ausschliesslich von diesen Herren bewohnt.

Merke: Ist der Ruf erst runiert, fallen Immo-Preise ungeniert. Besser Einsätze gering halten, wenn du unbedingt dabei sein musst. Dass im Fernsehen positiv darüber berichtet wird, sollte dir eher eine Warnung sein.

Und Projekte wie Palm-Island weisen ebenfalls darauf hin, dass man irgendwie völlig den Sinn für die Realität verloren hat.

Be careful!

Tradex
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Danke für deine warnenden Worte! Ich bin fast immer vorsichtig. Vor allen Dingen wenn es um mein Geld geht.

Das mit den russischen Herrschaften habe ich sogar schon in einem Reiseforum gelesen.Dubai ist nunmal eine Boomtown. Das grelle Licht zieht dann auch die Motten an.

Gruß
Sascha

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Terminbörse Dubai - Die „Stadt des Goldes“ handelt Gold-Derivate

von Udo Rettberg, Handelsblatt

(25.11.05) - Der Finanzplatz Dubai boomt. Die Kurse an der Aktienbörse in dem Emirat, das zur Förderation der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) gehört, ist in den ersten zehn Monaten des Jahres um mehr als 200 Prozent gestiegen. Als treibende Kraft hinter dieser Kursentwicklung ist der steigende Rohölpreis zu sehen, von dem die Volkswirtschaft Dubais überdurchschnittlich profitiert.

Seit dieser Woche verfügt der Stadtstaat auch über eine Rohstoff-Terminbörse.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: Handelsblatt, http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1145982)

Roti
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Hallo,

Stichwort Dubai, zur Zeit gibt es eine kostenlose Seminarreihe die durch ganz Deutschland zieht:

Platinum Investment Strategien - Exklusive Seminarreihe mit Uwe Gresser

-Visionäre Investmentstrategien Steuerfreiheit in Dubai für Privatanleger
-Automatisierte Handelssysteme für Privatanleger
-CFD- Die Neue Dimension des Investierens
-Live- Präsentation der Platinum Strategien

(GRESSER TRADING & INVESTMENT INSITUTE MIDDLE EAST)

Ist hier äußerste Vorsicht geboten oder sollte der Standort Dubai zur Investition genutzt werden (u.a. wegen der beworbenen Steuerfreiheit)??

Wer ist diese Firma Gresser Trading, noch nicht´s von denen gehört?

Mir ist immer ein wenig komisch wenn dies so öffentlich und vor allem für die Massen veranstaltet wird, kann mich aber auch irren?

Beste Grüße

Roti

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

@ Roti [#5]

Uwe Gresser Bücher:

http://www.terminmarktbuch.de/cgi-bin/bxchange.pl

Name 'Gresser' in der Schnellsuche eingeben.

Phantom of the Pits.
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

"Gibt es vielleicht auch Indexzertifikate für die dortige neue Börse?"

http://www.de.x-markets.db.com/pdf/DE/flyer/flyerDE000DB52810.pdf

tape
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

(Kein Kommentar, keine Meinung, lediglich von mir eingestellt) :

http://www.choices.li/item.php?id=186

Als ich meinen Freunden und meinen Eltern vor drei Jahren eröffnete, daß ich in Zukunft in Dubai leben und arbeiten würde, war deren erste Frage „Wo liegt Dubai?“ Als ich Ihnen sagte, daß Dubai ein Teil der Vereinigten Arabischen Emirate im Nahen Osten sei, waren die nächsten Fragen „Bist Du verrückt?“ und „Warum in aller Welt möchtest Du das machen und deine Heimat verlassen?“

Sand, Kamele, Öl, Terroristen, Krieg, verschleierte Frauen, Männer mit Waffen. Das sind die gewöhnlichen Eindrücke von Menschen, die niemals im Nahen Osten gelebt haben. Diese Vorstellungen werden von den Medien gespeist und perpetuiert, die uns tagtäglich Bilder von Chaos und Armut in das Gedächtnis brennen und einen Gutteil des vorherrschenden Klimas von Angst und kulturellen Mißverständnissen zu verantworten haben.

Vereinzelte Konflikte im Nahen Osten bereiten die Medien so auf, als ob die gesamte Region ein im Chaos versinkender Kriegsschauplatz wäre, wo an jeder Ecke ein Blutbad droht. Und während ich niemals die Situation im Irak oder in Israel und Palästina verharmlosen würde, können wir die Situation in diesen Ländern in Dubai und eigentlich in 95% des restlichen Nahen Ostens wie im Westen gemütlich zurückgelehnt aus unserem Lehnstuhl verfolgen.

Meine Reisen im Nahen Osten haben mir wiederholt gezeigt, daß die Bevölkerung in diesem Teil der Erde kultiviert, gebildet und friedliebend ist und daß sich deren Glauben um Respekt, Liebe und Wohltätigkeit dreht. Als Frau fühle ich mich auf den Straßen Dubais vollkommen sicher. Von anderen Orten, an denen ich gelebt habe, wie England, Irland, oder den USA kann ich das nicht sagen. Dies gilt sogar für Neuseeland, das weltweit als eines der sichersten Länder gilt.

Nachdem ich mein Bestes getan habe, um einige der von den Medien verbreiteten Mißverständnisse aufzuklären, möchte ich nun einiges wirklich Gutes über diese Perle von einer Stadt – Dubai –, vor allem für Immobiliengeschäfte und als Wohnort, erzählen.

In den späten 1960ern war Dubai ein kleines, an einer in den Persischen Golf deutenden Landzunge gelegenes, Fischerdorf. Eine kleine Gruppe von Menschen siedelte sich an diesem Rand des Golfes an und lebte vom Fischen und Perlentauchen. Hinter Ihnen lag eine mehrere tausend Kilometer breite Wüste, durch die Nomadenstämme zogen. Dieser Lebensstil wurde auch in sechs anderen Plätzen um Dubai herum gepflegt, die sich später unter dem Namen „Vereinigte Arabische Emirate“ zusammenschlossen. Jedes Emirat hatte einen Herrscher (Scheich). Dieser besaß das Land und regierte die Menschen. Der Lebensstil änderte sich für hunderte, wenn nicht sogar für tausende Jahre nicht, bis vor knapp über 30 Jahren etwas entdeckt wurde: Öl, schwarzes Gold. Über Nacht gehörten die Scheiche zu den reichsten Menschen der Welt. Ohne es zu wissen, saßen sie auf einem riesengroßen Ölvorkommen, welches diese kleine Gruppe von Fürstentümern aus der Armut in den verschwenderischen Wohlstand katapultierte.

Um den größten Vorteil aus dieser Entdeckung zu ziehen und um den Wohlstand aufzuteilen, wurde entschieden, daß sich die Emirate vereinen und von einem einzigen Scheich regiert werden sollten. Der Name dieses Mannes war Scheich Zayed Al Nayhan.

Aus seinem Palast im Emirat Abu Dhabi, das die heutige Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate ist, nahm Scheich Zayed einen Plan in Angriff, der Dubai zur zukünftig führenden Stadt auf der Welt machen sollte. Vieles von dem was Dubai im neuen Jahrtausend erreichen sollte, verdankt es Scheich Zayeds Vision und Entschlossenheit.

In der dreißigjährigen Laufzeit dieses Planes veränderte sich Dubai bis heute von einem kleinen Dorf zu der am schnellsten wachsenden Stadt der Welt. Das geschah unter anderem mit Projekten wie „The World“, einer gewaltige Darstellung der Welt, die vor der Küste Dubais künstlich angelegt wird. Jedes Land ist eine eigene Insel, die gekauft werden kann. Zu den Käufern gehören unter anderem Rod Stewart und Elton John. „The Palm“ ist eine immense Abbildung einer Palme im Meer, die tausende Villen, Appartements und Hotels beherbergt. Ein gewisser Donald Trump begann sein geschäftliches Engagement in Dubai mit einem Hotel auf „The Palm.“ Unglaublich aber wahr; es existiert nicht nur ein Projekt „The Palm“, sondern derer drei!

Dann gibt es noch mit dem „Burj Dubai“ das größte Gebäude der Welt, mit der „Mall of Arabia“ das größte Einkaufscenter der Welt und mit „Dubailand“ einen Unterhaltungspark, neben dem das Disneyland schlicht verblaßt. Alle diese Projekte befinden sich zur Zeit im Bau.

Nun habe ich eine Frage an Sie. Wenn ihnen jemand eine Immobilie in Disneyland vor dessen Eröffnung angeboten hätte, hätten sie diese gekauft? Sie können heute Hotelappartements in Dubailand von bestimmten Bauunternehmern kaufen, die eine Mindestverzinsung von 8% über drei Jahre garantieren und Ihnen und Ihrer Familie zusätzlich die Möglichkeit einräumen, diese Appartements jedes Jahr zu bewohnen.

Dubai ist die kalifornische „gold rush“ Stadt des neuen Jahrtausends und vor allem Immobilien sind im Vergleich zu anderen Weltmetropolen unvorstellbar billig. Aber Dubai hat sich nicht nur auf das Öl verlassen, sondern erkannte auch die Wichtigkeit des Tourismus für die wirtschaftliche Entwicklung. Deswegen wird Dubai zu einem Ferienparadies gemacht und nutzt so seinen Vorteil eines ganzjährig vorzüglichen Klimas, der weißen Sandstrände und des azurblauen Wassers optimal aus. Damit zählt Dubai zu den luxuriösesten Urlaubsorten der Welt.

Von Anfang an erkannte man auch die Wichtigkeit, Dubai zu einem Handelsplatz zu entwickeln, der Unternehmen nach Dubai lockt und aus diesem Grund richtete man Freihandelszonen ein. Einfach gesagt, diese Freihandelszonen, von denen es in den Vereinigten Arabischen Emiraten mittlerweile 15 gibt, ermöglichen es Unternehmen, ihre Geschäfte mit einem Minimum an Bürokratie und Zöllen zu betreiben.

Die „Jebel Ali“-Freihandelszone war die erste und größte ihrer Art in Dubai. Sie wurde nach einem Erlaß der Regierung von Dubai am 9. Februar 1985 errichtet und ist ein eindrucksvolles Beispiel für den Unternehmergeist dieser weltoffenen Stadt.

Seit ihrer Errichtung hat die Regierung von Dubai über zwei Milliarden Euro in die Kapazitätsausweitung dieser Zone investiert. Sie ist die größte gewerbliche und industrielle Freihandelszone im Nahen Osten und bietet die besten Steueranreize in der Welt sowohl für private Investoren wie auch für Handelsunternehmen. Sie ist direkt mit dem „Jebel Ali“-Hafen verbunden, der ungefähr 40km von Dubais Zentrum entfernt liegt. Der Hafen ist der größte, effizienteste und technisch best ausgerüstete menschengeschaffene Hafen in der Welt, der wiederum mit den „state-of-the-art“ Frachtterminals des „Dubai International Airport“ verbunden ist. Die Frachtterminals und der Hafen ermöglichen mit nur 4 Stunden die weltweit kürzeste Umschlagzeit zwischen Luft- und Schiffstransport und die strategisch günstige Lage der Freihandelszone und Dubai selbst bietet Unternehmen leichten Zugang zu den 1,5 Milliarden Konsumenten in den Ländern der Golfregion und des Roten Meeres. Darüber hinaus gibt es in der Freihandelszone keine Einfuhr- oder Ausfuhrzölle und man kann sowohl 100% des erzielten Profits als auch 100% des investierten Kapitals repatriieren. Falls jemand mit dem Gedanken spielt, in der Pension sein Vermögen in einem Staat mit niedrigen Steuersätzen zu investieren, dann sind die Vorteile der Freihandelszone ebenfalls offensichtlich.

Jeder Käufer eines Grundstückes erhält automatisch eine Aufenthaltsgenehmigung. Mit diesem Visum kann man sich in Dubai niederlassen und ein Konto bei einer angesehenen Bank wie Citi Bank, Standard Chartered, Lloyds of London und HSBC, um nur einige zu nennen, eröffnen. Sobald das erledigt ist, kann man ohne Beschränkung Gelder zwischen Banken transferieren und nach eigenem Belieben Geld repatriieren; ein sehr angenehmer Weg seine hart verdienten Dollar vor dem Finanzamt zu verstecken.

Dubai ist nicht nur das Tor für den Handel zwischen dem Nahen Osten und dem Rest der Welt, Dubai errichtet mit der DIFC (Dubai International Financial City) auch den vierten Finanzdistrikt der Welt. Dieses Finanzzentrum ist strategisch wichtig, da es mit der Überbrückung der Zeitzonen zwischen New York, London und Hong Kong die Finanzmärkte zu einem 24-Stunden Geschäft macht. Die DIFC ist auch eine weitere Freihandelszone, die viele der weltweit führenden Finanzunternehmen dazu bewogen hat, eine Zweigstelle in Dubais DIFC zu eröffnen, weil sie das Potential des Marktes erkannt haben und in den nächsten Jahren anhaltendes Wachstum aus Dubai heraus erwarten.
Die Höchststände des Ölpreises im Jahr 2005 und das Fehlen von jedwedem Anzeichen, daß der Preis auf das frühere Niveau zurückkehren wird, führten dazu, daß die Vereinigten Arabischen Emirate niemals reicher waren als heute. In Dubai floß ein großer Teil der Investitionen in den Immobilienmarkt, um die hohe Nachfrage von Unternehmen und Individuen zu befriedigen, die sich in Dubai niederlassen. Der Immobilienmarkt ist mit seinen 30 Jahren trotzdem noch immer sehr jung und mit der fixen Bindung des Dirham an den US Dollar - mit einer Rate von 3.67 AED : 1USD - warten gute Geschäfte nur darauf, von Investoren oder Interessenten, die nach einer Villa am Meer Ausschau halten, entdeckt zu werden. Eine neue Villa mit 3 Schlafzimmern in der besten Lage von Dubai oder ein 2-Schlafzimmer- Appartement an der Küste von Dubai kostet im Augenblick rund 2 Millionen AED (ca. 450.000 Euro). Grundbesitzer kommen in den Genuß von Wertsteigerungen von bis zu 35% pro Jahr und einer Rendite von 15-20% bei Mietgeschäften.

Allen Immobilienmaklern da draußen sei gesagt, daß der gewerbliche Immobilienmarkt in Dubai gerade erst dabei ist, zu blühen zu beginnen, da Unternehmen verzweifelt nach Büroflächen suchen. Bauunternehmer sahen das Kommen dieser Entwicklung und drängeln sich darum, neue Büro- und Geschäftsgebäude zu errichten, deren Bau wie jedes Hochhaus jedoch eine gewisse Zeit benötigt. Zwischen dem Anstieg der Nachfrage und deren Befriedigung verstreicht unausweichlich Zeit. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, diesen Vorteil zu nutzen und in den Immobilienmarkt für Bürogebäude einzusteigen.

Warum? Das BIP der Vereinigten Arabischen Emirate erreichte USD 104 Milliarden in 2004. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben eine Bevölkerung von knapp 4 Millionen. 2005 überholten sie das 70 Millionen Einwohner zählende Ägypten als die zweitgrößte Volkswirtschaft hinter Saudi Arabien. Jede Art von ökonomischer Statistik bestätigt den Erfolg. Dieses kleine bemerkenswerte Emirat mit Dubai als Kernstück legt sich mit der Welt an und gewinnt diese Auseinandersetzung mit seiner unternehmens- und einwandererfreundlichen Einstellung, die in Kombination mit seiner Entschlossenheit Dubai zur weltweit führenden Destination für erstklassige Geschäfte, Unterhaltung und Freizeit macht.

In einem Wort: Dubais Klima ist sonnig. Es regnet im Schnitt drei bis vier Tage im Jahr. Ich habe gerade ein weiteres Mal Weihnachten in Dubai mit Temperaturen um die 20-22 Grad gefeiert. Das Klima ist gleichbleibend schön für 9 Monate im Jahr, was für alle Sonnenanbeter, Tennisspieler und Golfer großartig ist. Die Golfplätze sind – natürlich – Weltklasse und man muß nie bekümmert sein, regennaß zu werden oder eine Golfrunde absagen zu müssen. Es wird ein wenig schwül im Sommer mit Temperaturen zwischen 32 und 35 Grad im Juli, August und September. Aber kühle Pools kann man an fast jeder Ecke in einem der vielen Freizeitclubs finden und was wollen Sie eher durchstehen – einen heißen Sommer oder einen kalten Winter? Oder man genießt das Beste aus beiden Welten und überwintert in Dubai.

Man könnte Dubai mit Las Vegas vergleichen, aber nur was das Klima angeht. Dubai hat nicht die unverschämt teuren Immobilienpreise, keine Casinos (der Islam verbietet jede Art des Glückspiels), noch eine der anderen negativen Nebenerscheinung einer Stadt des Glückspiels, die man aus Las Vegas kennt.

Dubai hat ein pulsierendes Nachtleben und entgegen der weitverbreiteten Ansicht ist der Konsum von Alkohohl in den unzähligen 5-Sterne Hotels Dubais mit ihren schmucken Bars und Restaurants erlaubt. Mit einer Lizenz kann man Alkohohl für den Konsum zu Hause kaufen, deren Erwerb eine einfache Formalität ist.
Scheich Zayed erkannte bereits vor vielen Jahren, daß Dubai für den Westen nur dann attraktiv sein könnte, wenn Dubai Teile des westlichen Lebensstils übernimmt, was Dubai sehr erfolgreich geschafft hat ohne seine eigene Kultur und Traditionen zu vergessen oder abzuwerten.

Die nationale Fluglinie der VAE, Emirates, verfügt über eine der modernsten Flotten und bietet zwei tägliche Flüge nach New York (JFK) an, deren Flugzeit 12 Stunden beträgt. Das gesamte Europa liegt vor Dubais Haustür, wobei der am weitesten entfernte Punkt, Großbritannien, nur 6½ Stunden entfernt liegt. Der internationale Flughafen von Dubai wird von mehr als 55 Fluglinien mit mehr als 150 täglichen Flügen angeflogen und nimmt bei den täglichen Transitpassagieren hinter Tokio Platz zwei ein. Ein hypermoderner neuer Flughafen wird gerade gebaut, der nach Fertigstellung der Flughafen mit der weltweit höchsten Kapazität für Passagiere und Fracht sein wird.

Dubai ist eine saubere, moderne und attraktive Stadt mit einer faszinierenden Architektur, hochkarätigen Sport-, Freizeit- und Unterhaltungsanlagen, Palmen und Strände, die keinen Vergleich mit irgendeinem Urlaubsort scheuen muß. Es gibt auch eine stabile Währung, leistbare Lebenshaltungskosten, Steuerfreiheit, die das Aufbauen oder die Fortführung eines Unternehmens begünstigt und noch immer einen jungen, pulsierenden und sich ständig weiterentwickelnden Immobilienmarkt, der einer der Besten im Bezug auf das Marktwachstum und das Preisniveau im Vergleich zu anderen Städten ist. Das alles summiert sich zu der Erkenntnis, daß Dubai kaum zu übertreffende Investitionsmöglichkeiten und einen kaum zu schlagenden Lifestyle bietet.

Im Original: EscapeArtist.com: DUBAI or not DUBAI?.

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Sonnenbrand für Anleger

Von Christian Kirchner

Handelsblatt (07.07.07) - Mit der Emission des Dubai Top-Select-Zertifikats hat die Deutsche Bank als Emittentin ein denkbar schlechtes Timing bewiesen: Das Zertifikat verbrieft eins zu eins die Kursentwicklung der sieben größten Aktien der Börse Dubai und kam im November 2005 zu 100 Euro auf den Markt - ziemlich genau zum Höhepunkt der Spekulationsblase des Aktienmarkts des Wüstenemirats.

Inzwischen notiert das Zertifikat bei rund 45 Euro, ein Minus von 55 Prozent für Erstzeichner. Seit dem zyklischen Hoch bei 1266 Punkten Anfang November ging es für den Börsenindex Dubais um satte 65 Prozent auf zuletzt 440 Punkte abwärts - so übel kam kein anderes Aktien-Schwellenland unter die Räder.

Spekulativ orientierte Anleger mit viel Geduld für ihr Engagement können auf dem aktuellen Niveau ein Engagement in das heiße Zertifikat überdenken - sofern sie mit einer extremen Volatilität leben können.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!301774,204738,1104948/SH/0/depot/0/Sonnenbrand-f%FCr-Anleger-.html)

Talon
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Ich kenne ebenfalls das Zertifikat der Deutschen Bank und bin schwer enttäuscht.

Da ich aber trotzdem weiterhin von Dubai fasziniert bin, und vom Boom gerne profitieren will, habe ich nach eigen Recherche eine interessante Aktie gefunden. Es handelt sich um die Dubai Oasis Capital AG die eine Tochterunternehmung direkt in Dubai unterhält die für das operative Geschäft der Gesellschaft tätig ist. Mitte Oktober habe ich mir erste Stücke zu 5,50 € zugelegt. Der Kurs ist zeitweise auf über 8,50 € geklettert.

Die Dubaitochter arbeitet gemeinsam mit der staatlichen Baufirma Emaar zusammen. Eine Dividende soll auch im Gespräch sein.

Für alle interessierten: Wkn: A0H1K1

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