benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ist Lithium der neue Brüller?

Also wenn man den Beitrag sieht wird einem ja Schlecht.

https://www.youtube.com/watch?v=aS_xTJmzdgA

Ich werde mir sicherlich kein E-Auto kaufen, sondern lasse meinen Jaguar in der Garage 

und fahre einen kleinen Stadtwagen.(Was ich eh schon tue) Das erscheint mir allemal die sinnvollste Entscheidung zu sein.

Das Problem mit den Batterien hatte ich schon immer im Kopf, aber nicht wie man es gewinnbringend umsetzt.

Der Rohstoff selber hat sich ja bereits um das Siebenfache verteuert.

Aktien, davon halte ich Null, Gar Nichts.  Zuviel unbekannte Variable und man ist auf ein Management angewiesen

wo man nicht weis was die tun. Siehe Goldaktien.

Allein steigende Rohstoffpreise sind keine Garantie für steigende Kurse.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

oder

https://www.youtube.com/watch?v=hR-jhRxeNlM

Als proff, gibt er den Sachverhalt aber nicht Richtig wieder, dennoch die Schäden an der Umwelt und den Lebensraum

der Menschen sind immens und unverantwortlich. Aber was interessiert es den fetten Altmeier, hauptsache wir sind bis

2030 der zwitgrösste Batteriehersteller der Welt.

Was ist eigentlich mit Wasserstoff? Geht das nicht auch?

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SPOMI
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

den alten Jag behalten , pflegen und als echter gentleman ausführen :-) 

das hat Stil , auch bei tradern und Zockern... meint SPOMI

PS: ansonsten neige ich mehr dem fuel cell als den Batterie KFZ zu. ist einfach die naheliegende Lösung, wenn auch noch nicht ausgereift.

SB
Mitglied seit 10 Jahre

Antwort auf von benedikt54

Wasserstoff gibts, aber woraus machen wir den Wasserstoff, wenn nicht aus Wind- und Sonnenstromüberschüssen? Den Strom direkt in der Batterie zu speichern erzeugt weniger Umwandlungsverluste. Der Bau einer Wasserstofftankstelle ist aufgrund der Sicherheitsrisiken so teuer, das man vom selben Geld viele Ladestationen erstellen kann. Baue ich eine Wasserstofftankstelle, muss sich das im Deckungsbeitrag niederschlagen. Diese Kosten finde ich dann im Kraftstoffpreis.

Außerdem sind die Stromkosten für ein batterieelektrisches Fahrzeug wesentlich einfacher kalkulierbar. Ich weiß für ein Jahr, was mein Strom kostet. Oder aber ich lade eben beim Freund wenn ich zu Besuch bin. Oder im Restaurant- Oder mal eben bei Aldi oder Lidl. Oder hole den Strom aus den Batterien meiner eigenen Fotovoltaik. Bei Wasserstoff bin ich wieder auf multinationale Konzerne angewiesen, die alle 5 MInuten an der Preisspirale drehen und immer wieder ne doofe Ausrede haben, warum der Kraftstoff zu Vielfahrerzeiten gerade JETZT teurer wird. Für den einfachen Verbraucher ist das rein batterieelektrisch betriebene Fahrzeug die bessere, weil kalkulierbarere Alternative.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

sb

Herzlich Willkommen

Gibts auch nachvollziehbare Zahlen für die oben genannten Argumente?

SB
Mitglied seit 10 Jahre

Guten Tag, Benedikt: Klar, bei Google :)

In dem ganzen Themenstrang ist noch keine belastbare Zahl gefallen. Aber gerne suche ich das für Sie raus. Was möchten Sie denn wissen? Geht es darum, um wieviel teurer der Bau einer Wasserstofftankstelle ist im Vergleich zu einer Stromtankstelle ist? Wieviele seltene Erden für die Herstellung vom Handies, Computer oder deren Akkus benötigt werden? Oder aber mit welchen seltenen Erden die Katalysatoren JEDES ICE Fahrzeuges beschichtet sind? Fakten zu den Umwandlungsverlusten, wenn man erst Wasserstoff herstellen muss? Gehen Sie doch mal ins Detail...

Ich fahre ein Elektroauto. Gewerblich geleast. Hyundai IONIQ Electric. Keine Anzahlung. 10 tkm/p.a., Mehrkilometer lächerliche 0,08 Euro netto.

245€ im Monat, 48 Monate. Also 11.760€ für 4 Jahre. Stromverbrauch für 200 KM 4,2€ bis 5,00€., also 1000€ Energiekosten für die vertraglichen 40.000 km. 

Keine KfZ Steuer. 2000€ vom Bund auf mein Firmenkonto. 100€ pro Inspektion im Jahr. Also auf die gesamte Leasingzeit gerechnet: 11760€ Leasingkosten+1000€ Energiekosten +400€ Inspektion +2400€ KfZ-VErsicherung +500€ Kosten Aufbereitung vor Rückgabe ist gleich 16.060€.

Davon ziehen wir die 2000€ vom Bund ab: 14.060€. Teilen wir das durch 48 Monate, habe ich Gesamtkosten von 292€ im Monat.Oder 0,3515€ pro Kilometer bei 40.000km.

Ich habe den ergänzend zum Diesel in die Firma reingenommen. Aber die Kosten sind so unschlagbar günstig, das ich wohl beim Hyundai die Mehrkilometer in Kauf nehme. Übrigens nutze ich selbst gern die Angebote von Aldi-Süd, Lidl oder Ikea zum kostenlosen Tanken. Eine Freude, die manchem Fahrer eine ICE Fahrzeuges verwehrt bleibt ;)

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