Markus Frick Finanzseminar - Pennystockraketen fürs Volk

@ Von Klopfenstein [#31]

Saftiger Preis, ja. Ist auch sicher kein Muß. Aber der Jens Erhard ist wirklich eine ziemliche Koriphäe, zumindest wenn man ihn mit all den xxx (beliebiger Name einsetzbar) vergleicht, die ihr Geld a la Frick machen.

Gemein finde ich beim Uwe Lang, das sein Musterdepot nicht im Abo incl. ist.
Auch beachtenswert: http://www.valueline.com/why_use_what.html

Bei der Gesamtperformance seit 1965 für die #1 Aktien sind aber wahrscheinlich Transaktionskosten nicht incl., und dann ist natürlich auch die Frage, ab was für einer Portfoliogröße das ganze Sinn macht.
Aber seriös ist Valueline auf jeden Fall.

@ JRM [#32]

Das Uwe Lang kein Musterdepot hat, stört mich nicht. Ich orientier mich nach dem Markt, dann handle ich auf die Branche bezogen prozyklisch und im Hinblich auf die Aktie suche ich mir einen Wert, der unterbewerte ist usw.... Immer schön trichterförmig von oben nach unten...

Den Uwe Lang hab ich eher wegen seinen Gesamtmarktanalysen. Er liefert auch KUV, KGV nach Länder usw... Informationen, die man so nicht im Internet auf dem Silbertablett geliefert bekommt. Zumindest wüsste ich nicht wo. Dann versucht er immer den richtigen Ausstieg zu finden. (Noch wichtiger als Gewinne ist es, keine Verluste zu machen).

@ JRM [#32]

Sie kennen sich ja ganz schön aus!

@ JRM [#32]
http://www.valueline.com/why_use_what.html

Von der obigen Seite bin ich persönlich auf den ersten Blick weniger begeistert. Inwiefern können Sie diese empfehlen?

@ JRM [#32]

Was mich auch mal interessieren würde, ist, ob hier bei TMW jemand schon Erfahrungen mit Briefen gemacht hat, welche sich auf Derivate beziehen. Solche Birefe haben ja keinen Einfluss auf die Märkte. Das Underlying steigt und fällt ja nicht wegen einer Empfehlung, einen KO-Bull zu kaufen. Oder was auch immer. Also müssten diese Briefe ja ein Interesse haben, eine positive Performance auszuweisen, da ansonsten niemand dafür bezahlt.

@ JRM [#28]

"Welche Börsenbriefe (Jens Erhard ist gut, wie ich weiß) sind denn empfehlenswert Deiner Meinung nach?" Bin ins "Sie" gerutscht.

Hast du denn diese Briefe im Abo?

@ Von Klopfenstein [#35]
Insofern empfehlenswert, als das dieses Rankingsystem sehr erfolgreich ist, die #1 Aktien haben den Markt wirklich massiv ausperformt. Die Auswahlmethode bleibt natürlich geheim. Ich selbst konnte das ganze anno '98 testen, war damals von der Leistungsstärke beeindruckt. Ob die Screeningfunktion im Vergleich zu anderen, kostengünstigeren (oder gar kostenfreien) Angeboten immer noch einen Mehrwert bietet, weiß ich allerdings nicht.

@ JRM [#38]

"Ich selbst konnte das ganze anno '98 testen". Ich nehme mal an, damals wurden in erster Linie Tech-Aktien empfohlen und jetzt sind es vermutlich Energie- und Rohstoffwerte. Ist nicht schwer, in solchen Phasen den Markt zu schlagen. Die Stimmungsindikatoren von Jens Erhard find ich aber gut. Falls du den im Abo hast, wäre ich hier an einem konstruktiven Wissensmanagement interessiert. Meine BM ist angegeben.

Gruss, Klopfenstein

@ Von Klopfenstein [#37]

Finanzwoche hat Vater im Abo, lese pro Jahr ca 6 Ausgaben. Der J.E. ist ein recht fitter Makroanalyst und zum Glück keiner dieser Apokalyptiker, die hinter jeder Ecke Supercrash, Währungverfall, Superinflation etc.pp sehen.

Ich habe noch was interessantes: http://www.aaii.com/index.cfm

Bin da soeben Mitglied geworden und werde mir mal einen Eindruck verschaffen.

@ Von Klopfenstein [#39]

Ein bißchen was geht immer. AAII habe ich primär wegen deren Musterportfolios und hier speziell dem Martin Zweig-Ansatz gewählt. Martin Zweig veröffentlichte bis '97 einen Newsletter, den "Zweig Forecast", der ebenfalls ein Rankingsystem verwendete. Die #1 Aktien outperformten den Markt gewaltig. Selbiges gilt für die Screening-Methode, die man auf AAII entwickelt hat. Ich habe sie Dir als E-Mail geschickt, veröffentliche sie aber bitte nicht im Netz, da es sich um kostenpflichtige Inhalte handelt. Soviel sei hier gesagt: seit Anfang 1998 ca 1600% kumuliert, allerdings ohne Transaktionskosten, die bei durchschnittlich 10-15 Aktien und 45% Turnover doch ins Gewicht fallen können bei zu kleiner Kontengröße.