Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Rund um die Gesundheit

fluggerät Am: 17.03.2006 22:09:04 Gelesen: 40 # 9

@ pullPUSH

"So alt will ich nicht mal werden. Stellen Sie sich vor Sie überleben evtl. Ihre Kinder und Kindeskinder ein schrecklicher Gedanke. Kenne einen Mann an die 72 Jahre alt dem das Schicksal beide Kinder und die Frau genommen hat. Wie dieser Herr seinen Humor behalten konnte ist mir schleierhaft."

Bei mir wird die gesamte Familie so behandelt, dass sie eine Chance hat 140 zu werden, was dann konkret heißt, sie haben reale Chancen 90 oder 100 zu werden. Alles andere ist Wunschdenken. Aber ganz unmöglich ist es nicht.
Über Einsamkeit im Alter brauche ich nicht nachzudenken, bis 90 arbeite ich schließlich als Arzt und dann kommt nur noch das Vergnügen.

Wer früh sterben will bekommt von mir den Rat sich auf keinen Fall bei mir behandeln zu lassen, sondern zu meinen schulmedizinischen Kollegen zu gehen. Die schaffen das kurz und schmerzvoll. Besonders erfolgreich sind dabei die Kardiologen. Sie brauchen oft nur wenige Jahre.
Schließlich sollte jeder, der früh sterben will alle Grundsätze der gesunden Lebensweise beseite schieben und das Gegenteil tun. Dann klappt es auch ohne Ärzte.

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pullPUSH Am: 17.03.2006 22:22:48 Gelesen: 26 # 10

@ fluggerät [#9]

Ja auch mir ist es bekannt das die Schulmedizin zum Teil mit Holzhammermethoden behandelt, bestrahlt und verabreicht was nur machbar ist. Das kann der Weisen rat nicht sein. Jedoch liegt es in der Sache der Natur das der Mensch nicht einer Gottesgleichen Lichtgestalt 200 Jahre alt wird sondern schlicht ab dem 20 Lebensjahr die Physische Höhe erreicht hat und ein langwieriger Alterungsprozess einsetzt. Aber sei es drum - das ist der lauf der Dinge und der Natur - und so schwer es ist ich mag mich diesem Prozess nicht zu Widersetzen.

Auch wenn es Beispiele aus Japanischen Fischerdörfchen gibt in dennen die Menschen bis ins Hohe Alter schwer arbeiten und eine ungewöhnlich natürliche und gesunde Ernährung diesen Verlauff fördert.

Das Einrosten beginnt im Kopf. Dennoch bin auch ich Genussmensch, fettes Essen, Alkohol da sag ich nicht unbedingt Nein. Das Rauchen habe ich jedoch bereits vor einiger Zeit aufgegeben weil Kopfschmerzen und Unwohlsein für mich genug Warnsignale darstellten. Zur der überwiegend sitzenden Tätigkeit mache ich Ausgleichsport um körperlich fit zu bleiben. So und bevor ich jetzt einen Blumentopf für meine Gesundheitstipps gewinne höre ich auf. ;O)

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Ölprinz Am: 17.03.2006 22:41:15 Gelesen: 20 # 11

@ pullPUSH [#10]

"Das Rauchen habe ich jedoch bereits vor einiger Zeit aufgegeben weil Kopfschmerzen und Unwohlsein für mich genug Warnsignale darstellten. "

Dennoch - Nachdem die Ärzte kein Mittel gegen meinen "Erwachsenenkeuchhusten" haben, treibe ich diesen Feind monatlich 1 mal aus, indem ich eine Pfeife ohne Filter auf Lunge rauche.

Danach ist wieder lange Ruhe;-)

/W

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fluggerät Am: 17.03.2006 22:43:36 Gelesen: 17 # 12

@ Ölprinz [#11]

"Erwachsenenkeuchhusten" Was soll das denn sein?

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pullPUSH Am: 17.03.2006 22:48:21 Gelesen: 11 # 13

@ Ölprinz,

"indem ich eine Pfeife ohne Filter auf Lunge rauche."

- Hoohho, Sie fechten wohl gerne mit dem Teufel. Nunja ein guter milder aromatischer Pfeifentabak kann schon verlockend sein. Sie sollten mal 3 mal im Monat so richtig Sauerstoff durch die Lungen pumpen da fängt dann mal das Husten an. Und wenn das überstanden ist - ja holla die Waldfee. ;O)

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Ölprinz Am: 17.03.2006 22:56:04 Gelesen: 2 # 14

@ fluggerät [#12]

Eine üble Krankkeit, von Kindern auf Erwachsene übertragen. So wie Herbes Zoster mit einhergehender Miningitis von Kindern mit Windpocken (?) übertragen werden. Mein Bruder wäre fast daran verreckt; das Cortison hat sein Gesicht bis heute entstellt!

Ich habe meine eigene Therapie, nachdem die Fachärzte ihre Hosen runtergelassen haben und ich meine Geldbörse dafür geleert habe.

Aber da erzähle ich dir ja nichts neues, gelle!

/W

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Vlad Tepes [#78]

"Ich spiele schon seit langem mit dem Gedanken diverse Insekten (Heuschrecken, Maden, Würmer etc.) auf meinen Speiseplan zu nehmen."

Jetzt wundert mich nix mehr*gg.
Jetzt lassen sich Deine Wellen auch besser verstehen;-))).

Gruß

Scorpion

fluggerät
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Eine derartig lebensverachtende Einstellung ist mir von meinem ärztlichen Studienfreund an Brandenburger Krankenhäusern regelmäßig berichtet worden.
Es wird Zeit, dass dagegen mal jemand vorgeht.

Statt der erhofften Hilfe kam der Tod
Mediziner soll schwer kranken Patienten getötet haben
Katrin Bischoff

FRANKFURT (ODER). "Ich habe diese Entscheidung bewusst getroffen. Es war für mich ethisch nicht vertretbar, das Sterben des Patienten zu verlängern", erklärt Wilfried K. Er ist Arzt und sagt dies zu seiner Verteidigung. Seit gestern muss sich der 50-Jährige wegen Totschlags vor dem Frankfurter Landgericht verantworten. Laut Anklage soll K. als Oberarzt auf der Intensivstation des Krankenhauses in Strausberg einen schwer kranken 57-jährigen Patienten getötet haben, "ohne Mörder zu sein". "Der Patient hätte nach unseren Ermittlungen das Krankenhaus durchaus wieder lebend verlassen können", sagt Staatsanwältin Anette Bargenda. Es gibt Gutachten, die diese Ansicht vor Gericht belegen sollen. Es gibt aber auch Expertisen, die dies nicht so sehen.

Der Fall, in dem am 15. November ein Urteil gesprochen werden soll, liegt mehr als fünf Jahre zurück. Das Landgericht hatte es zunächst abgelehnt, das Verfahren gegen Wilfried K. wegen Totschlags zu eröffnen. Erst nach einer Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen diesen Beschluss beim Oberlandesgericht wird nun prozessiert. Nach Angaben der Ermittler waren noch andere Todesfälle in dem Krankenhaus untersucht worden. Doch die hatte man dem Arzt nicht nachweisen können.

Der Patient hieß Dieter S. Er war am 31. Januar 2001 mit einem Rettungswagen wegen akuter Atemnot in die Strausberger Klinik eingeliefert worden. Bei dem krebskranken Mann wurde eine ausgeprägte Herzschwäche diagnostiziert. Einen Tag nach der Einlieferung - Dieter S. lag auf der Intensivstation, er musste beatmet werden - entschloss sich der Oberarzt der Anästhesieabteilung laut Anklage, den schwer Kranken zu töten. Obwohl bei der Visite kurz zuvor das Ärztekollegium keineswegs der Auffassung war, dass dem Patienten nicht mehr geholfen werden konnte. Daher sollten die lebenserhaltenden Maßnahmen weitergeführt werden.

Wilfried K. kehrte allein zu dem Patienten zurück, schaltete die Überwachungssysteme aus und stellte das Atmungsgerät ab. Dann soll er dem Patienten eine die Atmung lähmende Substanz injiziert haben. Kurz darauf war Dieter S. tot.

"Ich wollte keine Reanimation"

Wilfried K. leugnet gar nicht, den Beatmungsschlauch aus der Luftröhre des Mannes gezogen zu haben. Er redet ausführlich darüber. Er sagt, der Zustand des Patienten hätte sich dramatisch verschlechtert, als er an jenem Morgen zu ihm ans Bett getreten sei. Bei dem Mann hätten plötzlich bösartige, irreversible Attacken von Herzrasen eingesetzt. Es folgte ein akuter Herz-Kreislauf-Zusammenbruch. All das hätte zwangsläufig zum Tode geführt. "Ich wollte keine Reanimation des Patienten", sagt der Arzt. Mit den gespritzten Medikamenten habe er den Tod des Mannes nicht beschleunigt. Sie sollten die "Sterbephase stressminimal begleiten".

Wilfried K. war damals von einer Kollegin beobachtet worden. Die Klinikleitung erstattete Anzeige und entließ den Oberarzt. K. ging gegen die Kündigung vor und gewann. Noch immer arbeitet er als Arzt an einem anderen Krankenhaus.

Peter Schmikale ist Anwalt der Nebenklage. Er vertritt in dem Verfahren die Witwe von Dieter S. Die Frau kann selbst nicht an der Verhandlung teilnehmen. Sie ist nach dem Tod ihres Mannes weggezogen, ist selbst schwer krank. "Meine Mandantin belastet es sehr, wie in einem Krankenhaus mit ihrem Mann umgegangen wurde", sagt Schmikale. "Es geht doch nicht, dass ein Arzt einfach Gott spielt." Der Prozess wird am 8. November fortgesetzt.

Berliner Zeitung, 27.10.2006

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/brandenburg/598411.html

Wenn der Patient wegen seiner Krebserkrankung hätte sterben wollen, wäre er nicht vertrauensvoll in ein Krankenhaus gegangen. Dort hatte er die Hoffnung, dass ihm noch einmal geholfen werden kann.
Statt dessen wurde ihm gestorben, gegen seinen mutmaßlichen Willen.
Darin sehe ich die menschenverachtende Einstellung kommunistischer Ärzte als Nachlass der DDR.
An den Westkrankenhäuser, an denen ich gelernt habe, ist mir eine derartige Einstellung nie begegnet. Auch ich bemühe mich meinen Krebspatienten das Leben soweit zu verlängern, wie das irgendwie möglich ist und sie es wünschen.

rodeonrwdeo
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@aaa

"Urin trinken um nicht zu verdursten"

meines wissens scheiden wir mit dem Urin Salze aus um unsern Salzhaushalt im gleich gewicht zu halten. Im Blut sind ca. 3% Salz. Da wir beim Atmen und Schwitzen hauptsächlich Süsswasser verdunsten müssen wir auch wieder Süsswasser nachfüllen (trinken). Urin ist deshalb wohl weniger geeignet.

@fluggerät

Welche studien belgen denn die Aussagen zur Lebenserwartung und dem Verzehr von Kuchen usw.?

Nach meiner Information belegen Studien, dass Personen mit Übergewicht keine kürzere Lebenserwatung haben als welche die schlank sind.

fluggerät
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ rodeonrwdeo [#84]

Mir sind dazu Tierversuche bekannt an Mäusen und Affen.
Die Tiere, die unterkalorisch ernährt wurden, hatten die höchste Lebenserwartung.

Eine Studiensammlung habe ich nicht, weil das Thema allgemein anerkannt ist und in der Aussage von Schul- und Alternativmedizin übereinstimmt.

3sat hat dazu etwas ins Netz gestellt:

Wer im Alter von 40 Jahren an Übergewicht leidet, hat im Vergleich zu schlanken Menschen eine mindestens drei Jahre niedrigere Lebenserwartung.

"Annals of Internal Medicine"
Zu diesem Ergebnis kamen niederländische Wissenschaftler in einer Studie, die in der Medizin-Fachzeitschrift "Annals of Internal Medicine" veröffentlicht wurde.

Demnach verkürzt sich etwa bei fettleibigen Rauchern - im Vergleich zu normalgewichtigen Nichtrauchern - die Lebenserwartung um mehr als 13 Jahre. "Die Botschaft lautet, dass man schon früh auf sein Gewicht achten muss", sagte Serge Jabbour, Mediziner an der Thomas-Jefferson-Universitätsklinik in Philadelphia.

Grundlage der Studie waren Bevölkerungsstatistiken von 3.457 freiwilligen Teilnehmern aus dem US-Staat Massachusetts aus den Jahren 1948 bis 1990. Ausgewertet wurden die Daten von Forschern der Universität

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/news/41393/index.html

Die Verkürzung der Lebenserwartung ist direkt dem Übergewicht proportional.
Übergewicht schwächt das Abwehrsystem. Diese Menschen neigen eher zu Krebsbildung, als schlanke.
Herz- und Gefäßerkrankungen treten eher auf.
Diabetes mellitus ist häufiger.
Bei extremer Fettleibigkeit von Kindheit an und Bewegungsmangel kann mit frühem Herztod ab Mitte 40 bereits gerechnet werden und wäre nicht ungewöhnlich.
Weitere Risikofaktoren sind Streß, Alkohol und Rauchen, die das Risiko potenzieren.

rodeonrwdeo
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@fluggerät

der Ernährungwissenschaftler Udo Pollmer behauptet, nach meinem Verständmis das Gegenteil. Siehe z.b. > http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/510978/ <

oder auch auf der Seite http://www.das-eule.de/ nachzulesen.

Danach ist Lebenserwartung Dicker eben nicht geringer, wie es uns die Colesterinsenker-Lobby und Tierfett-verteufler erklären wollen.

fluggerät
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ rodeonrwdeo [#86]

Im Beitrag

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=12308&CategoryID=73

verweist er auf mögliche Ursachen für Übergewicht, stellt aber nicht ausrücklich in Abrede, dass Übergewicht ein Risikofaktor für die Gesundheit darstellt.

Er schreibt es aber so, dass man meinen könnte, Übergewicht sei nichts besonders schlimmes.
50 Jahre oder 70 kann man damit vielleicht werden, 100 schon weniger.
Vielleicht ist auch er von der Sorte Mensch, die denken das Leben hat mit 75 spätestens aufzuhören.
Da sollte es bei mir erst richtig losgehen.
Das schafft niemand mit Übergewicht, verkalkten Arterien und schlappem Abwehrsystem, was untrennbar miteinander verbunden ist.

Die Behauptung, dass die Lebenserwartung Dicker nicht geringer sei, habe ich bei ihm auf Anhieb nicht gefunden.
Vielleicht zeigst du mal eine Stelle auf.

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

fluggerät Am: 13.06.2006 22:26:29 Gelesen: 1087 # 38

@ scorpion260

Also immer schön locker bleiben und 10 Liegestütze heute Abend... ich glaube das hatten wir schon. Bitte nicht verwechseln mit Hartz IV-Stütze oder wie das Dingsbums auch immer heißen mag.

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JRM Am: 14.06.2006 20:52:15 Gelesen: 1006 # 39

Schaffst Du, Fluggerät, denn 10 Liegestütze am Stück mit 2 sec. Verweildauer in der Pos. überm' Boden? Für Halbgötter in Weiß ist doch Fitness bedeutsam.

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@ JRM [#39]

Mein Frühsport besteht in 10 Minuten Laufband bei Puls 150 und Rückenbank und Hanteln. Liegestütze gehören bisher nicht dazu.

Wie ist dein Pensum?

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JRM Am: 14.06.2006 21:49:48 Gelesen: 983 # 42

Selten Laufen, jedoch Kraft-Training für Rücken und Beine (Studio: Kieser). Für die Brust - PowerPushup Bänder, damit kann eine einzige Liegestütz unmöglich werden (Zusatzbelastung bis zu 108 kg möglich).

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pullPUSH Am: 24.10.2006 20:53:46 Gelesen: 153 # 43

@ fluggerät [#41]

Bin jetzt bei gut 2.500 km Fahrradkilometer in diesem Jahr bis heute , (im Schnitt 35 km Distanz auf 500 höhen Meter.) Schätze der Fitness ist das Ausreichend - wenngleich aber auch der Puls intraday zwischen 80-120 schwanken kann.

Ist das bedenklich?

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@ fluggerät [#38]

Das hatte ich völlig übersehen. Nix mehr Sport für mich.

Mit rund 60 Pfund weniger auf den Rippen lebt es sich doch einfacher*g.
Man muß viel weniger essen und hat viel mehr Freizeit;-).

Einziger Nachteil: Frauen drehen sich nicht mehr nach einem um*gggg.

Gruß

Scorpion

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fluggerät Am: 24.10.2006 21:19:34 Gelesen: 114 # 46

@ pullPUSH [#43]

"2.500 km Fahrradkilometer in diesem Jahr bis heute"
Das kommt bei mir ohne Fahrrad zusammen, allein durch tägliches Laufen mit Puls 150 über 10 Minuten.
Dann kommen noch ein paar Wanderungen zu 15 bis 20 km und ein paar Fahrradtouren zu 30 bis 50 km im Jahr dazu.
Wenn ich mal ein Pferd haben sollte, auch noch ein Ausritt.

Das ist allen lediglich Gesundheitssport. Mit den Profis kann ich nicht mithalten.

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hardworker Am: 24.10.2006 21:54:10 Gelesen: 92 # 47

@ fluggerät [#46]

Respekt, 10 min. tgl. mit vielleicht 24 km/ph, also 4 km täglich, mal 365 = 1460 km. Die restlichen 1000 km läufst Du dem Gold hinterher oder Deinen Patienten, die Ihre Rechnung nicht bezahlt haben?

MfG

hw

---

fluggerät Am: 24.10.2006 22:09:59 Gelesen: 79 # 48

@ hardworker [#47]

"Die restlichen 1000 km läufst Du dem Gold hinterher oder Deinen Patienten, die Ihre Rechnung nicht bezahlt haben?"

Die restlichen Kilometer renne ich dem Papiergeld hinterher, das die vielen Betrüger unterschlagen haben, die zwar die Erstattung von der Kasse kassieren, aber nicht an uns weiter reichen.

---

J.Lotte Am: 26.10.2006 20:51:23 Gelesen: 214 # 2

Ich gehe momentan viermal die Woche ins Fitnesstudio und möchte gerne noch 5 Kilo abnehmen.

Morgens esse ich zwei Eier, Mittags gibt es eine halbe Ananas mit einer Dose Thunfisch (in eigenem Saft). Abends Obst und Joghurt. Kohlenhydrate nehme ich nur noch in Form von Obst zu mir - keine Pasta oder Weißmehl.

Meinen Kaffeekonsum habe ich auf zwei Tassen pro Tag reduziert und trinke dafür viel Wasser.

Habe schon ein paar Kilos runter und fühle mich großartig!

Der Sport hilft nicht nur Kilos, sondern auch Stress loszuwerden. Nach neusten Forschungen soll Sport auch die geistige Leistungsfähigkeit deutlich erhöhen - durch die Bewegung wird die Bildung von Nervenbahnen im Gehirn gefördert.
Wer sich jetzt noch Geistig fit hält, indem er dem das Gehirn fordert, der hat die besten Chancen bis ins hohe Alter körperlich und mental toppfit zu bleiben.

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he96 Am: 26.10.2006 21:26:53 Gelesen: 193 # 3

@ J.Lotte [#2]

""Morgens esse ich zwei Eier, Mittags gibt es eine halbe Ananas mit einer Dose Thunfisch (in eigenem Saft). Abends Obst und Joghurt.""

...und wenn Du wieder "normal" essen wirst, wird es genau so schnell wieder nach oben gehen - jojo lässt grüssen. Oder willst Du davon den Rest Deines Lebens "leben" ?

gruss hans

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Neo 23 Am: 27.10.2006 04:24:18 Gelesen: 171 # 4

@ J.Lotte [#2]

Mit den Kilos ist es wie an der Börse "Gewinnen Beginnt Innen"

- die Währung, in der Kilos bzahlt werden, heißt Kalorienen.

Einfach mehr ausgeben als einnehmen

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Neo 23 Am: 27.10.2006 04:29:44 Gelesen: 171 # 5

@ J.Lotte [#2]

Mit den Kilos ist es wie an der Börse "Gewinnen Beginnt Innen"

- die Währung, in der Kilos bzahlt werden, heißt Kalorienen.

Einfach mehr Kalorienen ausgeben als einnehmen - eine Kalorienentabelle erhälst Du in jeder vernünftigen Apotheke. Der Rest ist einfache Mathematik ...

Aber das wichtigste überhaupt ist - ich habe in den letzten 2 Jaren im Fitnesstudio, bis zu an die 20kg zugelegt, ist wie schon oben versucht klar zu machen Deine Vorstellungskraft; also GEWINNEN BEGINNT INNEN !!!!

Du musst Dir, falls Du tatsächlich 5 kg abnehmen willst, Dir ersteinmal vorstellen können, dass DU es auch schaffen kannst 5kg abzunehmen.

Wie ein Schachspieler, der sich sein Matt auch zuerst vorstellt bevor er es ausführt - nachdem Du ein klares Bild Deines Ziel hast dann musst Du die einfache Mathematim auch nur noch in die Tat umsetzen - daran führt kein Weg vorbei, dass ist der Preis den Du zu bezahlen hast.

Denn die Währung mit der Du bezahlst sind Kalorienen - also einfach mehr ausgeben als einnehmen ;)

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Livetour Am: 27.10.2006 10:43:53 Gelesen: 140 # 6

@ Neo 23 [#5]

in den letzten 2 Jaren im Fitnesstudio, bis zu an die 20kg zugelegt

Das war dann wohl eher ein Fatness-Studio. Oder hast Du 20kg Muskelmasse angebaut? :-)

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Walter Am: 27.10.2006 10:53:52 Gelesen: 134 # 7

Wirklich Abnehmen geht nur dann, wenn man sich Gesund ernährt, sich regelmässig bewegt und die hälfte frisst.

Hört sich einfach an, ist aber nicht einfach.

Ich habe es bis Heute nicht geschafft ordentlich abzunehmen. Mehr als kluge Sprüche kann ich da auch nicht anbieten. Habe dazu einfach nicht die Disziplin.

Wenn ich nicht mehr das Essen darf was mir schmeckt fehlt mir wieder ein Stück Lebensqualität.

gruss

---

scorpion260 Am: 27.10.2006 11:01:07 Gelesen: 128 # 8

@ Walter [#7]

ALso ich kann Dir da nur einen Tip geben. Gut ich habe früher genau das Gegenteil davon versucht, nämlich zuzunehmen. Ist aber bei schlechter Veranlagung genauso schwer*g.
Neben Disziplin, habe ich eine gewisse "Skrupellosigkeit" mir selbst gegenüber entwickelt, die mich nicht über die Dinge, die ich zu tun hatte um meine Ziele zu erreichen, nachdenken ließ. ich habe es dann einfach getan. Das hat mir sehr geholfen. Man betrachtet den Körper als einen separaten Menschen, und zwingt ihn ohne Rücksicht daß zu tun, was man selbst will. Klingt irgendwie komisch, ist aber so. Es hat mir auch geholfen, beim Training einige mentale Blockaden abzubauen, bei der Ernährung ebenso. Es dauert aber Jahre, sich das aufzubauen. Wenn man sich das aber erstmal verselbständlicht hat, dann kann man seine Ziele sehr wohl erreichen, Faulheit oder mangelnde Disziplin hin oder her.
Fairerweise muß ich aber ergänzen, daß ich in den letzten Jahren diese Skrupellosigkeit abgebaut hat, sodaß ich mittlerweile auch aussehe wie eine Schippe Würmer. Somit kann ich Dich gut verstehen;-).

Gruß

Scorpion

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pullPUSH Am: 27.10.2006 11:35:18 Gelesen: 115 # 9

@ scorpion260 [#8]

Warum hast du das Training eingestellt?

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scorpion260 Am: 27.10.2006 12:08:33 Gelesen: 107 # 10

@ pullPUSH [#9]

Das hatte verschiedene Gründe. Neben einigen heftigen privaten Problemen,
war es auch vermehrter Stress geschäftlicherseits, und Probleme beim Handeln (im Daytrading). All das zusammen führte wohl auch dazu, daß ich 2004 einen "Burnout" erleben durfte.

Ich habe es nie wieder geschafft mich vollends davon zu erholen, geschweige denn wieder mit dem Training anzufangen. Außerdem war ich mit den Sachen, die halbwegs erlaubt sind/waren, oder noch kurz vor "hartem" Doping waren, mit 100-101 kg schon an meinem genetischen Limit angelangt. Hätte ich noch mehr gewollt, wäre mir der Gang zum Arzt/zur Apotheke meines Vertrauens wohl nicht erspart geblieben. Ich denke der mix aus alledem hat mich bis heute davon abgehalten, wieder anzufangen.

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fluggerät Am: 28.10.2006 10:00:59 Gelesen: 37 # 15

Machen wir mal mit Fasten weiter:

Fasten ja, aber ich will nicht huntern und meinen Kaffe und meinen Alkohol weiter trinken.
Das sind die Argumente der Fastengegner.

Wer alt werden will, wird um Fasten nicht herum kommen.

Nur Hunger sollte man dabei schon haben, sonst fastet man letztlich nicht.

Das Hungergefühl verschwindet nach zwei Tagen Vollfasten und wird durch ein angenehmes Gefühl der psychischen Veränderung ersetzt, was süchtig machen kann.
Wer hart arbeitet, ist beim Fasten nicht mehr ausreichend leistungsfähig.
Die Fastenperiode sollte also auf einen Zeitraum gesetzt werden, wo nicht gerade Höchstleistungen gefordert sind.
Alkohol, Kaffe und Medikamente sind verboten.
Das Fasten stärkt das Immunsystem und senkt den Blutdruck.

Das Geld zum Altwerden gibts an der Börse, die Gesundheit gibts durch Fasten und Sport, nicht etwa durch Schulmedizin.
Wenn ich das vor dreißig Jahren gewußt hätte, wäre das Medizinstudium überflüssig gewesen. Dadurch habe ich dreißig Jahre Unfug getrieben, wie fast alle Bürger dieses Landes.

rodeonrwdeo
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@fluggerät # 87

ich habe von Pollmer was in "lexikon der populären Ernährungsirtümer" zu Lebenserwartun und Übergewicht gefunden. Dort wird ausgesagt, dass kein starker Zusammenhang zwischen Übergewicht und Lebenswerwartung besteht, ich denke es ist zu viel text um ihn hier rein zu kopieren. Ich habe es an versucht fluggerät per email zu senden.

fluggerät
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ rodeonrwdeo [#89]

Bei mir ist nichts angekommen.

rodeonrwdeo
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@fluggerät

ich hatte an die Adresse, die erscheint wenn man auf fluggerät klickt ,

chinamed@....

gesendet.

oder ist es mit 280 kB zu dick?

ich schicke es gerne nochmals ab. Sie können mir auch meine mailadresse antworten

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