benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate
Thorsten Polleit gegen Heiner Flassbeck
Thorsten Polleit gegen Heiner Flassbeck
habe es gesehen benedikt,
habe es gesehen benedikt, solche Diskussionsrunden müsste eigentlich pausenlos in den ÖR kommen
Und welche Ansicht vertreten Sie in der Diskussion?
Flassbeck hat sich bereits mit Ökonomie auseinandergesetzt wo Pollath noch im Dottersack war. Also die Vorschläge von Pollath sind einfach nur purer Schwachsinn, so sehe ich das. Allein die Auswirkung auf den Goldpreis den er ja als Grösse gern heranziehen möchte (natürlich hat das nichts mit seiner Position bei Degussa zu tun) und die dadurch entstehenden Konsequenzen sind Null bedacht. Was glauben Sie passier mit der Umwelt wenn Gold bei 10000 steht? Die graben dann alles um was es zum umgraben gibt, hauptsache irgendwo kommt ne Unce Gold raus und den grossen Profit machen die weltmarktführer in der Goldförderung.
Also unter ökologischen Aspekten ist der Vorschlag von Pollath reiner Irrsinn.
Flassbeck hat Recht das der Staat als regulativ eingreifen muss, es darf aber nicht dazu führen das immer nur mehr Schulden gemacht werden. Hier bedarf es einer ordentlichen Besteuerung der Unternehmen, aber das haben wir hier ja schon öfter dargelegt.
@ Benedikt
@ Benedikt
Alle diese Debatten drehen sich doch ständig im Kreis. Alle kratzen bewusst immer nur an der Oberfläche um uns weiter im System gefügig zu halten, uns unten zu halten /unterhalten) und zu manipulieren. Ich fürchte solange du noch irgendeinen Glauben an den Staat hast (oder die Scheindemokratie oder den Rechtstaat) der irgendwelche Probleme lösen soll welche vom selben System geschaffen worden sind kommst du nie weiter.
Das dauert zwar etwas länger aber es lohnt sich (und bitte nicht auf die Reichsbürger-Diffamierungskeule reinfallen:-)
Mensch vs Person
https://www.youtube.com/watch?v=AvNfru9ReJ4
Optionscoachting
Optionscoachting
Entschuldige Bitte das ich das so direkt sage, aber wie soll einem dieses blöde intellektuelle Geschwafel weiterbringen?. Ob ich per Definition Mensch oder Person bin ist doch defacto scheissegal denn wir leben in dieser Gesellschaft und diesem Staat und müssen uns dem anpassen. Ich höre immer nur das Geschwafel von Rechten, nichts von Pflichten. Wer in einer Gemeinschaft lebt hat sich gewissen Regeln zu unterwerfen.
Ich will das nicht tun, ich will das nicht haben , ich möchte so behandelt werden usw. Gleichzeitig nimmt man aber alles gerne an was man so einfach als selbstverständlich annimmt. Man nimmt gern das Bildungsangebot der Schule an, man fährt gern auf den Strassen, man nimmt gern zur Durchsetzung von Rechten die Gerichte in Anspruch usw. und so fort. Allein durch Gerichte hat auch der Schwache eine Möglichkeit sich gegen einen stärkeren zu behaupten und durchzusetzen.
Es ist mir allerdings immer noch lieber in einem Fehlerhaften System genannt Staat zu leben als in einer Gesellschaftsform wo letztendlich der Recht hat welche der stärkere und grössere ist. Der Staat sind wir alle und es geht darum diesen so zu gestalten und zu führen das er weitgehenst Rechtssicherheit für alle garantiert.
Das die Situation nicht optimal ist, ist schon klar, deshalb bedarf es eben Aufklärung eines Flassbeck. Ich glaube nicht das er grossen Erfolg haben wird, aber zumindest kann er sagen er hat es versucht, ebenso wie ein mittlerweile verstorbene Prof. Hankel.
Cui Bono, welches Interesse soll ein Herr Flassbeck haben uns zu manipulieren? Es geht ihm um die Aufklärung und die Funktion von Ökonomie. Es geht darum das die Menschen ein völlig falsches Bild darüber vermittelt bekommen wie Ökonomie funktioniert. Es ist eine Meinung gegen den ökonomischen Mainstream und das allein macht seine Arbeit mehr als nur lobenswert. Es ist natürlich ein anrennen gegen Windmühlen, zumindest noch derzeit.
optionscoaching wo war denn
optionscoaching wo war denn die "selbstheilende Kraft" als 2008 der Neoliberale Gedanke "der Markt regelt alles, weg mit dem Staat" als Geschwätz von schweinepfaffen entlarvt wurde?
Volkswirtschaft ist ein geschlossenes System, dem einen seine Ausgaben sind dem anderen seine Einnahmen. Hat man ja wunderbar in dem Austeritätsexperiment Griechenland gesehen, als man die Renten und Löhne kürzte gings erst richtig bergab.