Trader kaufte mit 20K-Euro-Konto 78.329 Aktienindex-Futures!

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Es handelt sich um den gleichen Trader, wie in meinem Hobbytrader-Thread.

Ich glaube das so in der Form nicht.
Mit 20000€ kann man doch nicht solche grossen Positionen aufbauen. Irgendwer muss doch die komplette Margin fuer die Trades hinterlegen.

Das muesste doch jemandem aufgefallen sein.

Da steckt sicher wieder etwas ganz Anderes dahinter.

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zorrie
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anle…

Seitens des Brokers geht es um viel: Die Auszahlung der 10 Millionen Euro an den Kunden wäre ein Problem. Denn die Summe entspricht laut der Financial Times fast dem gesamten Jahresumsatz von Valbury Capital.


Was ich mich frage: Sind diese Gewinne wirklich angefallen, oder standen die nur in der Handelssoftware des Hobbytraders?

Es heißt ja, der Broker könne sich die Auszahlung gar nicht leisten, überstiege den Jahresgewinn. Wenn aber die Gewinne da sind, dann kann geht das doch.

Und wenn die nicht dem Kunden gutgeschrieben werden müssen, machen die ja einen sensationellen Jahresgewinn.

Wahrscheinlich waren diese Gewinne nur virtuell, wenn auch nicht aus Sicht des Traders.


benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Wie scorpion schon sagte, die Margin muss an der Börse hinterlegt sein. Alles andere ist reiner Blödsinn.

Die Clearingstelle ist dazu da um alle Positionen gegeneinander aufzurechnen. Der Vertragspartner ist immer die

Eurex Clearing AG.  Die sind so ausgestattet das eben sowas auf keinen Fall passieren kann und wird.

Womöglich ein Softwarfehler des Handelshauses, aber nie und nimmer ein realter Trade.

Das ist das typische verkaufen von Nachrichten. Einfach in die Gegend hinausblasen, hauptsache es kommen genügend klicks.

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SPOMI
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

wenn ich mir die home page des besagten CFD Anbieters ( valbury) ansehe, habe ich so meine Gedanken: Metatrader4 ,asiat. Zielgruppe,...

ev ist das Schleichwerbung, meint SPOMI

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ich habe mir den Anbieter gar nicht genauer angesehen.
Aber wenn es eine CFD-Bude ist, dann handelt der Kunde ja gar nicht an der Eurex, oder wo auch immer, sondern der Anbieter dann den Saldo der offenen Positionen an der entsprechenden Terminbörse.

Dann wird es ja langsam klar.
Entweder, die haben den einfach machen lassen, in der Hoffnung, dass er grosse Verluste erzielt, und einfach weiter nachschiesst, und durch dummen Zufall ist es in einem sehr grossen absoluten Gewinn resultiert, den die gar nicht auszahlen koennen, oder die Story ist wirklich erfunden, um zu suggerieren, hier kannst Du durch wildes Zocken hohe Gewinne erzielen, musst die dann eben nur einklagen.

Allerdings laesst so ne CFD- Bude auch nie Positionen in Milliardenhoehe zu, bei so wenig Kapital.
Also entweder hat da wirklich die Software versagt, wie auch immer das gehen soll, oder die Story ist frei erfunden.

Gast

Lt. Website bieten sie sowohl Futures, als auch CFDs an. Lt. diesem Bericht liest es sich eher so, als ob das tatsächlich Börsentrades waren, die dann jedoch annuliert wurden. Jedenfalls sehr eigenartig das Ganze, habe noch nie von so etwas gehört.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/fall-landet-vor-gericht-trader-azu…

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ich denke, hier wollte sich einfach der Autor des Artikels/der Artikel, profilieren.
In dem Text stimmt doch rein gar nichts.
Erst war es der Arbeitgeber, dann Anbieter, dann wieder Bewerber beim Anbieter.
Wenn es Werbung wäre, dann wäre es abgrundtief schlecht.

Das ist doch alles Quatsch.
Demo-, und Handelskonto kann man doch an so einr Bude nicht einfach verwechseln.
Das sind ja wirklich verschiedene Logins.
Es würde ja auch keine Sinn machen.

Mit 20.000€ Echtgeld muss man die reale Margin hinterlegen, sonst lassen sich die Trades nicht ausführen.
Wenn man es beim IB nicht merkt (was Quatsch ist), dann spätestens an der Eurex, wenn der IB sich hedgen will und muss (was auch da nicht geht), an der Eurex aber auf jeden Fall, wenn nicht beim Clearing (was Quatsch ist), spätestens beim Settlement( was noch mehr Blödsinn ist. Es wurde ja geschrieben, dass er mehrere Tage in der Position drin war).

Es ist einfach der abstrusesten Müll, den ich je gelesen habe.
Bei den anderen grossen Mistrades bei Brokern oder Banken, wurde immer der grosse Einzeltätr vorgeschoben.
Das macht Sinn. Da wurde es geduldet, bis es schief ging.

Das wweiss jeder, und da haben solche Stories noch wenigstens teilweise Wahrhheitsgehalt.
Aber was hier geschrieben wird, das ist einfach nur grausam.

Da zeigt sich, auf welchem Niveau news heutzutage betrieben werden.

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