tradexxx
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Wein als Investment
Wein als Investment
Hat jemand Erfahrung in "Weine als Investments"?
Ich habe in Spanien jemand kennen gelernt, der Wein-Portfolios zusammen stellt - u.a. für Investoren.
Natürlich habe ich schon davon gehört. Die Blue Capital (HVB) Gruppe hat meines Wissens nach auch recht erfolgreiche Wein-Fonds aufgelegt.
Ich möchte deswegen fragen: Macht das Sinn? Ist jemand schon mal in dem Bereich tätig gewesen? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
Wein als Investment
Edle Tropfen
Der Weinjahrgang 2005 war im Bordeaux der beste seit Jahrzehnten. Das lockt nicht nur Liebhaber, sondern auch Spekulanten
von Sebastian Wolff
Berlinonline (23.09.05) - In den Bordeaux-Jahrgang 2005 setzen die Weinkenner ganz große Hoffnungen: "Der klimatische Verlauf war perfekt. Alle Elemente sind vorhanden, die einen großen Bordeaux ausmachen. So gut waren die Bedingungen schon seit Jahrzehnten nicht mehr", schwärmt zum Beispiel Eckhard Hillmann vom Hamburger Weinhandelshaus Hawesko.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/wirtschaft/588928.html)
Wein als Investment
Das ist doch mal ne gute Anlage! Es wird ja immer ein paar Neureiche geben, die solche Dinge kaufen. Und wenn es nicht im Preis steigt, trink ich ihn in 50 Jahren mit meiner Frau zu Silvester oder mache damit Essiggurken!
Grüße
Jens
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Der weltteuerste Champagner
Manager-Magazin, Paris (08.11.06) - Während Markenweine mit sinkendem Absatz kämpfen, erfreut sich Champagner großer Beliebtheit. Der französische Getränkeriese Pernod Ricard hat nun einen ganz besonderen Tropfen im Angebot und rühmt sich damit, den teuersten Champagner der Welt zu verkaufen.
Anfang Oktober erklang in der Champagne der Startschuss für die Lese.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.manager-magazin.de/life/genuss/0,2828,447156,00.html )
Wein als Investment
Wein als Investment
Sicherlich kann man mit Weinspekulation Geld machen. Es dürfte aber nicht einfacher als an der Börse sein. Bestimmt nichts für Charttrader!
In Spanien hat man kürzlich versucht mit Briefmarkenspekulation reich zu werden. Obwohl es Fachleute gibt die von Briefmarken und Wein gut leben können, rate ich nur dazu es als Hobby und nicht als Anlage oder Spekulation zu betreiben.
Wein als Investment
Da investiere ich doch lieber in Whiskey, da bekomme ich dann wenigstens 40%. Bei einem Laphroaig mit Fassstärke sogar 55,5%. :)
Gruss Sebastian
Wein als Investment
@ Sebastian [#16]
Läscherlisch :-))
Ich GARANTIERE 80% p.a.
gruss hans
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@ he96 [#17]
Ich dachte mir schon, dass jemand den guten "Stroh Rum" noch irgendwann bringen wird. Das zeugt kannst du dir aber dann nur in den "Jager Tee" schütten.
Gruss Sebastian
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@ tantan [#15]
An der Matif Paris wurden vor einigen Jahren für ein paar Monate Wein Futures gehandelt. Durchgesetzt hat sich das nicht.
Bei der Briefmarken Spekulation ging es fast nur um ein Schnellball System. Ähnliches hatten wir in Deutschland mit den Briefmarken Wertpaketen von Hartmut C. Schwenn in den 60-er Jahren, aber auch bei Phoenix und hunderten von weiteren Firmen im Kapitalablage Sektor. Letztlich sind alle gescheitert.
http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nforum.pl?ST=14472&CP=0&F=47
Wein als Investment
@ Richard Ebert [#19]
""Kapitalablage""
.........^^^^.....
Freudscher Vertipper - oder schelmischer ... ?
Gar kein schlechtes Wortspiel: Ablage_P: Ablage Papierkorb :-)
gruss hans
Wein als Investment
Bei Wein, hier kommen für mich persönlich nur die großen französischen Rotweine, natürlich Chateau Yquem und neuerdings einige deutsche Süßweine (Rheingau) in Frage, sollte man beachten, dass von der Subskription, über die Fasslagerung bis zur Flaschenabfüllung von Parker und Co. ständig eine Neubeurteilung stattfindet, so dass das Preisgefüge sich zumindest die ersten Jahre oft erratisch ändert.
Zwar ist der Markt über ebay usw. bedeutend liquider geworden, aber hier tummeln sich auch jede Menge zwielichtiger Gesellen. Und wer will sich schon vor jedem Privat-Kauf vor Ort überzeugen, ob der 2000er Petrus über die Jahre auch immer ordentlich gelagert worden ist.
Mein Fazit: als Vorrat für den eigenen Verzehr (und vielleicht für die Hochzeit der Kinder, wenn man es sich leisten will), ja. Als Kapitalanlage zu undurchsichtig, mühselig und unberechenbar.
Gruss Alfred