Wer ist dieser Larry Williams?

In der letzten Zeit fiel öfter der Name Williams. Nun wer ist dieser Mann?

Er gehörte auch zu den Gralsuchern, die an der Börse oft anzutreffen sind. Seine Zeit war in den 70er Jahren, wo an den Rohstoffmärkten das größte und schnellste Geld zu verdienen war. Er war der Erfolgreiste Spekulant und Guru überhaupt. Er hat zu dieser Zeit sogar zu einem öffentlichen Spekulationswettkampf mit dem damals selbsternannten Weltmeister der Spekulation Herrn M. Nieß aufgerufen.

Seine Geheimwaffe die ihm diese Würden einbringen sollte hieß Trident. Dieses Computerprogramm wurde in den USA tausende mal verkauft. In Fernsehshows verkündete er damals das Ende aller Börsenverluste.

Die SEC setzte dem munteren Treiben jedoch ein baldiges Ende. Danach ging er unter die Schriftsteller. Sein Werk "Wie ich 1 Million Dollar verdiente" ist heute noch ein Bestseller.

Sein Buch "Wie ich 2 Mio Dollar am Cattle Markt verlor" hat er aber bis heute seinen Anhängern vorenthalten. Dies dürfte wohl die härteste Erfahrung seines Lebens gewesen sein. Er beschloß daraufhin Politiker zu werden.

Trotz der Schützenhilfe des damaligen Präsidenten Reagan mißlang es ihm, den Posten eines Senators für den US-Staat Montana zu erringen.

Seinen weiteren Lebensunterhalt verdiente er mit dem Verkauf von Börsensystemen. Ihre Klangvollen Namen sind "Trendcatcher", Striker, Day Traders Delight usw.

Der Beweis, das man damit Geld verdienen kann ist er seinen Freunden immer noch schuldig geblieben.

gruß

Norden-Trader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hallo,

als Kritik noch eine Kunst war und keine feindliche Position. Moderne Kritiker sind in dieser Kunst nicht mehr ausgebildet. Wir werden dazu angehalten, Kritik zu üben, aber keiner sagt uns, wie man das richtig angeht.

Kommt hier leider zu häufig vor.

Grüsse,
N.

Tradex
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ich werde aus den ganzen Äusserungen nicht schlau. Aus manchen Beiträgen spricht soviel Frust das es nicht zu glauben ist.

Ich für meinen Teil finde hier im Forum fast immer die gleiche Art von Tradern. Trader die die Weisheit mit Löffeln essen daher alles wissen und ihr Wissen nicht mit anderen teilen, weil dies ja nicht korrekt ist. Jeder, der im Rampenlicht steht, ist ja in Wahrheit ein Verlierer.

Der gute Trader der mit einiger Regelmässigkeit Gewinne macht, scheint eine Gottheit zu sein. Keiner hat ihn je gesehen und er bleibt immer unerreichbar. Zeigt er sich doch, ist er dadurch als Betrüger entlarvt.

Sofern LW live tradet und dabei oft nicht unerhebliche Gewinne macht, ist das doch aller Ehren wert. Welcher Seminarleiter setzt sich denn sonst diesem "Druck" aus?

Bis dann.

Sascha

marber
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Da habe ich doch mal in meinem Archiv gesucht und folgendes altes von Larry Williams gefunden.

Ich habe Larry 1991 anläßlich des 9. "Internationalen Investment Congresses" in Frankfut kennengelernt (Herr Ebert Sie erinnern sich noch an diese Veranstaltungen ?) Es gab sog. Dialog-Veranstaltngen in kleinem Kreis mit Top-Tradern. Ich erinnere mich an Larry als einen sehr sympathischen und integren Typen.

Der Dialog fing an indem sich Larry auf einen Tisch setzte, seine Oberschenkel auf seinen Händen, und den Answesenden dieses als wesentliches Prinzip zum Erfolg empfahl. Natürlich hatte keiner eine Ahnung, was er damit meinte.

Die Erklärung: "You have to learn to sit on your hands". Will sagen: Man soll nicht immer im Markt sein, sondern wirklich nur dann wenn es die Markttechnik zwingend empfiehlt.

Ein weiteres Prinzip war: "By strengh and sell weakness" - und nicht umgekehrt, wie es viele Trader versuchen, die meinen cleverer als die Mehrheit zu sein (EW ?).

Sein Hauptthema aber war: "Money Management" und die sog. Kelly Formula. Siehe auch Buch: Portfolio Management Formulas - Mathematical Trading Methods for the Futures, Options and Stock Markets von Ralph Vince. Mit diszipliniertem Money Management hat er auch seine großen Erfolge begründet.

Zu Larry Williams gibt es im alten Eberts Terminmarkt Magazin einiges nachzulesen (Nr. 124 von Juni 1989 Interview von Markus Nitsch beim oben erwähnten IC´89).

bruiser
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Walter

Die erfolgreichsten Gralssucher dieser Zeit:

1 Graham
2 Buffet
3 Rivkin
4 Packer
5 Gates

Die Erfolgreichen Newcomer sind in jeder hinsicht jedoch interesssanter, warum wird über die nicht gesprochen ? Einer dieser ist in jedem Fall Völkle (als kleiner Hinweis).

Trotz allem, Williams ist in jedem Fall Top.

Liebe Grüsse bruiser

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hallo marber,

selbstverständlich erinnere ich mich, denn es war mein Vorschlag, Larry Williams zum IC zu holen.

Vor zwei Jahren war er Gast bei den Trading Tagen in Frankfurt (Veranstalter Finanzbuch Verlag, Tradersworld, VTAD und Ebert AG) und ich hatte die Freude, mit ihm beim Abendessen am Tisch zu sitzen und seinen Worten zu lauschen.

Im Jahr davor hatte ich sein Buch 'Eine Million Dollar' völlig überarbeitet (nicht den Inhalt, sondern nicht mehr existierende Firma in Hinweisen entfernt, die alten Charts neu erstellt usw.) und es hat mir viel Spass bereitet. Dies vor allem, weil ich mit seinen einfachen Trading Ideen und den darauf aufbauenden 'Eberts Terminmarkt Charts', die ich selbst intensiv genutzt haben, hohe Trendfolge-Gewinne 'eingefahren' habe.

Ich verfolge seinen Weg seit rund 30 Jahren und kenne ihn als ehrlich, zuverlässig, erfolgreich und nicht 'abgehoben'.

Natürlich weiss ich von den Anfeindungen gegen ihn, aber nicht, ob diese auch der Wahrheit entsprechen. Ich muss es auch nicht wissen und ich möchte darüber nicht diskutieren.

Von ihm habe ich vieles gelernt, um an der Börse erfolgreich zu werden und noch immer zu sein. Das zählt für mich.

Gruss Richard Ebert

wuelle
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Wieviele Anmeldungen gibt es denn schon für das Seminar?

Vielleicht sieht man sich ja im September.

PFTR
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Gefunden auf tradersworld.net:

Gute Trading-Seminare stehen bei den Börsianern zu recht hoch im Kurs. Obwohl das Angebot in den letzten Jahren deutlich zulegen konnte, wissen viele nicht, zu welchem Seminar sie gehen sollten bzw. bei welchem Seminar sich ein Besuch lohnt. Das „Million Dollar Challenge“-Seminar (MDC) von Larry Williams zählt nach Meinung von Erich Florek zu den besten Seminaren, die es für ambitionierte Trader gibt. Da er zu den wenigen Deutschen gehört, die dieses exklusive Seminar in den USA besucht haben, und Larry Williams Ende September 2004 das MDC-Seminar wahrscheinlich letztmalig in Europa durchführen wird, baten wir ihn, für unsere interessierten Leser einen Erfahrungsbericht zu schreiben.

Florek: Der erste Eindruck, den man als Deutscher von der Art und Weise bekommt, wie Larry und andere internationale Top-Trader ihre Seminare bewerben bzw. anpreisen, mag auf unsere zurückhaltenden Gemüter vielleicht ein wenig irritierend wirken oder auch Zweifel hervorrufen, da diese Formen verkaufsfördernder Maßnahmen hierzulande eher verpönt als akzeptiert sind. Und eine gewisse Skepsis kann in einigen Fällen sicherlich auch nicht schaden. Legt man jedoch einen Filter über diese amerikanische Form der Leistungs-Präsentation, bleiben einige Fakten über, die einzigartig sind und in der Trading-Welt ihresgleichen suchen. Da über Larry schon viel berichtet wurde, möchte ich mich an dieser Stelle aber auf das MDC-Seminar beschränken.

Trotz oder gerade wegen „Larry´s“ außergewöhnlichen Leistungen kamen immer wieder Zweifel an seiner Performance auf. Aus diesem Grunde entwickelte er vor einigen Jahren das „Million-Dollar-Challenge“-Seminar. Im Rahmen dieses 3½-Tages-Seminares wollte er den Teilnehmern „live“ zeigen, wie er seine Strategien im Trading-Alltag umsetzt. Zu diesem Zweck eröffnete Larry ein 1-Million-Dollar-Konto mit der Zielsetzung, das MDC-Seminar solange durchzuführen, bis er auf diesem Konto mit Trades, die im Beisein von Seminarbesuchern platziert werden, eine Million Dollar (= 100% Performance) erwirtschaftet hat. Da er mittlerweile einen Profit von über 900.000 US$ erzielt hat, wird es nicht mehr viele Gelegenheiten geben, ein MDC besuchen zu können. Erstaunlich ist, dass dieser Betrag an relativ wenigen Handelstagen erreicht wurde, denn meines Wissens gab es bisher nur 12 MDC´s (12 * 3 = 36 Handelstage). Die Ausschüttung von 20% der Profite an die Teilnehmer ist als nette Geste zu werten. Viel wichtiger ist aber Larry´s Einstellung zum Thema „Wissen vermitteln und anderen helfen wollen“. Nach dem Motto: „Wer gibt, der wird bekommen, umfasste sein Seminarskript 150 bis 200 Seiten. Es ist gespickt mit Trading-Strategien und deren Auswertungen sowie Programmiercodes und Handelsregeln. Darüber hinaus präsentiert er aber auch weitere Ideen aus seiner Schatzkammer, beantwortet unzählige Fragen und lebte uns allen seinen „Way-of-trading-life“ vor.

Mein MDC-Seminar absolvierte ich im Mai 2001 in Rancho Santa Fee, nahe San Diego, Süd-Kalifornien. Einige der rund 110 Teilnehmer trafen mit mir zusammen bereits am Vortag im exklusiven Seminarhotel ein, so dass man Gelegenheit hatte, sich ein bisschen auszutauschen. Einer der abendlichen Gesprächspartner war bereits das fünfte Mal auf einem der Larry-Williams-Veranstaltungen, was mich zunächst ein wenig verwunderte. Er begründete es zum einen damit, dass „Larry“ eine Ideenmaschine sei und auf jedem Seminar etwas Neues präsentieren würde, zum anderen mit der Möglichkeit, sich mit ihm und anderen auszutauschen, ein Netzwerk aufzubauen und sich dadurch entsprechend weiter entwickeln zu können. Im Verlauf des Seminars haben mir das auch andere Seminarteilnehmer bestätigt, die Larry´s Seminare ebenfalls mehrfach besucht hatten.

Das Seminar begann damals an einem Feiertags-Montag (Memorial Day) um 15:00 Uhr Ortszeit. Larry nutzte die handelsfreie Zeit, um kurz das Konzept seines Seminars zu erläutern und um dann auf seine fünf Hauptstrategien einzugehen. Dazu zählten damals die „TDOMS“( = Best Trading Days of the Month = saisonaler Ansatz), seine „Best-of-the-best Gold-Star Price Pattern“ (Trading nach End-of-Day Kursmustern), diverse “Oops-Pattern”-Varianten, das „First Trades of the day“-Konzept (Opening-Range-Breakout-Ansätze) und „The trade no one wants” (Pattern-Konzept). Mit dieser Grundlage und dem Hinweis, dass man sich am nächsten Tag morgens um 4:30 Uhr wieder sehen würde, wurde man um 19:30 Uhr verabschiedet.

Am nächsten Morgen konnte man dann anhand der Gesichter und des Kaffeekonsums erkennen, aus welchen Zeitzonen die Teilnehmer stammten. Larry checkte zunächst die Märkte in Europa und überprüfte dann gemeinsam mit den Teilnehmern die amerikanischen Futures-Märkte danach, welche Strategien zum Einsatz kommen könnten. Zur Markteröffnung wurden erste Orders mit einem für Europäer recht altmodisch wirkenden US-Handy platziert. Nach dem Frühstück, während man die Positionen auf zwei großen Leinwänden beobachten konnte und in den Charts nach weiteren Trades Ausschau hielt, fand ein erster Seminarblock mit Larry statt, bei dem die Testergebnisse der Hauptstrategien detailliert besprochen wurden. Nach dem Mittagessen waren Anekdoten und Fragestunde angesagt. Larry gab unzählige Beispiele, wie das Trading systematisiert werden kann und warum dieser Schritt der wichtigste im Leben der meisten Trader sei. Überhaupt war Larry immer wieder sehr bemüht, den Teilnehmern seine Philosophie des stressfreien Tradings zu vermitteln und ihnen hilfreich beiseite zu stehen. Der erste Trading Tag endete gegen 14:00 Uhr Ortszeit mit einem kleinen Verlust. Da die Märkte sehr ruhig waren, gab es nur sehr wenige Trades. Den Rest des Tages konnte man auf dem hoteleigenen Golfplatz oder am Pool verbringen.

Der zweite Tag begann wiederum mit dem Check der Märkte vor Eröffnung sowie dem Platzieren erster Orders im Markt. Einige Trades des Vortages waren über Nacht stärker in die Verlustzone gelaufen, so dass Stops gesetzt werden mussten bzw. ausgelöst wurden. Von halb acht bis halb zwölf war dann Vortragsstunde. Larry griff gewünschte Spezialthemen auf wie z. B. das Platzieren von Stops, ging auf gestellte Fragen ein (z.B. welche Software soll man verwenden?“) und bemühte sich uns die Weisheiten des erfolgreichen Tradings zu verdeutlichen. Da die Märkte noch immer sehr ruhig waren, präsentierte er nach dem Mittag einige seiner neuen Ideen, die zum Teil auch im Skript enthalten waren. Dazu zählten sein „Bailout“- und „Noon Balloon“-Konzept, Zone-Trading, Volatility Breakouts und sein damals neues Daytrading-Konzept „Triple Trend“, welches heute zu den Hauptstrategien zählt. Damals gab es bei diesem Ansatz noch ein Problem mit der Umsetzung in ein computerisiertes Handelssystem, welches aber sogleich von einem anwesenden Programmierer aus Texas behoben werden konnte. Die ersten Ergebnisse waren recht viel versprechend und sind es noch heute (siehe Abbildung). Das „Triple Trend“-System ist ein trendkonformer Channel-Trading-Ansatz für Daytrader auf 15min-Basis.

Einer der großen Vorteile des MDC ist es, dass man sich aus den diversen Ansätzen diejenigen heraussuchen kann, die zu der eigenen Trading-Philosophie passen. Und der Programmierer hat einen weiteren Vorteil solcher Seminare verdeutlicht. Man lernt dort die interessantesten und kompetentesten Leute kennen. So saßen vor mir drei private Trader aus Florida, die unzählige Seminare besucht hatten und mir ein paar Tipps geben konnten. Rechts von mir saßen zwei Piloten einer US-Airline, die in ihrer reichlich zur Verfügung stehenden Freizeit Handelssysteme entwickelten und diese gemäß auf dem Laptop mitgelieferten Performance-Reports in den Märkten auch erfolgreich umsetzten. Hinter mir befanden sich ein auf Pattern-Trading spezialisierter Hedgefund-Manager aus der Karibik sowie ein Professor der Mathematik chinesischer Abstammung mit außergewöhnlichen Trading-Ansätzen. Und zu meiner Linken saß ein übergewichtiger Farmer aus dem mittleren Westen in seiner so typischen Latzhose mit Holzfällerhemd, der während des Seminars genüsslich Tabak kaute. Später erfuhr ich von einem anwesenden Broker, dass die sehr voluminöse „Latzhose“ einer der größten Schweinezüchter der USA war und zu den besten Commodity-Tradern des Landes zählte. Einen solch illustren Gast würde man hierzulande sicherlich lange suchen müssen. Der zweite Handelstag endete zwar erneut mit einem Loss, wurde aber durch eine tolle Garten-Party auf Larry´s privatem Anwesen nett und durch die Vielfalt der Gäste vor allem informativ wertvoll abgeschlossen.

Am dritten Tag ließen die Märkte dann endlich Trades mehrerer Strategien gleichzeitig zu. Darunter waren auch ein paar Top-Trades, die gemäß Regelwerk erst einige Tage später geschlossen wurden und das MDC-Konto erneut um einige Zigtausend Dollar ansteigen ließen. Larry hatte für diesen Tag auch einige andere Trader eingeladen, die ihre Ansätze präsentierten. Es folgte eine mehrstündige Präsentation, wie man systematische Handelsansätze erstellt, bei der weitere Trading-Pattern identifiziert und an Life-Charts ausprobiert wurden. Das Seminar endete um 14:30 Uhr mit einem MDC-Konto, das nach zwei Verlust-Tagen schon wieder im positiven Bereich lag. Der Check lag dann einige Wochen später tatsächlich im Briefkasten.

Fazit: Die Tage mit Larry waren eine absolute Bereicherung sowohl aus fachlicher wie menschlicher Sicht. Sein umfassendes Wissen und der Reichtum seiner Erkenntnisse, gepaart mit der Lebendigkeit seines Erzählens und seiner Offenheit, sind immer wieder fesselnd und mitreißend! Das Seminar ist sowohl für kurzfristig orientierte Positionstrader, die nicht ständig vor dem PC sitzen wollen, sondern Orders nur einmal pro Tag oder Woche platzieren möchten, als auch für eingefleischte Daytrader oder solche, die es noch werden wollen, besonders geeignet. In meinem Fall hat allein der „Triple Trend“-Ansatz die hohen Kosten schnell wieder eingespielt. Insofern war das „Million-Dollar-Challenge“-Seminar seinen Preis wert. Schade fand ich damals nur, dass bei 110 Teilnehmern kaum Gelegenheit zu Einzelgesprächen bestand. Dies dürfte in Frankfurt etwas anders sein. Mein Tipp: Nutzen Sie die Chance, einige der Top-Strategien eines der besten Trader der Welt kennen zu lernen.

wuelle
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hört sich doch vielversprechend an.

Gibt es außer der lesenswerten Einschätzung von Herrn Florek, sonstige Erfahrungen?

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 4 Monate

In seinem Buch "day trade futures online" bezeichnet er auf Seite VII als "fellow Montanan" (also auch aus dem Bundesstaat Montana stammend), die ihn zu dem gemacht haben, was er ist, einen gewissen Ron Hubbard. "Some of the modalities that have made me what I am, came from psychological views" etc siehe vorher.

Diese Verbindung irritiert mich ein bißchen. Ist Ron ein Trader oder Larry ein Scientologe?

MfG

hw

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Termin-Trader Am: 16.04.2006 10:49:23 Gelesen: 763 # 8

Was mich bei der Diskussion zu den Traderinterviews wundert:

Für eine US-Legende zahlt man über 5.000,--, nur um 1 Tag lang zu hören was ein solcher Mensch zu sagen hat. Geht ein deutscher Trader in die Öffentlichkleit oder erdreistet sich gar ein Buch zu schreiben, wird er zerrissen.

Bruno Stenger

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JRM Am: 16.04.2006 17:54:26 Gelesen: 663 # 9

@ Termin-Trader [#8]

Bruno, die Welt ist einfach ungerecht. Wenn ich nur daran denke, wie ein User hier in einem Thread über Birger's Buch und NYBT herzog - ich verstehe es nicht;=).

Falls Du mit der US-Legende Larry Williams meinst - das Seminar dauert 3 Tage, Larry schüttet einen Teil seiner Gewinne aus (zugegeben ein Werbegag), und man erhält Larrys Privatnummer. Ich habe sogar nur seinen "Cracking the money code" Kurs erworben, und konnte ihn via Email kontaktieren. Er hat auch geantwortet.
Die 5.000 € sind schon arg happig, keine Frage. Aber ich nehme an, das Zielpublikum kann solche Beträge eher leicht verschmerzen.

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Livetour Am: 16.04.2006 20:12:25 Gelesen: 600 # 10

@ Termin-Trader [#8]

Geht ein deutscher Trader in die Öffentlichkleit

Auch Joe Ross hat hier neulich sein Fett weggekriegt.

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Termin-Trader Am: 16.04.2006 21:48:10 Gelesen: 562 # 11
@
Livetour,

das stimmt. Wahrscheinlich deshalb, weil er noch keine 5.000,-- und auch kein Schweigegelübde am Ende seines Seminares verlangt ;)

JRM,

Es ist vollkommen egal, was irgendjemand für eine Dienstleistung verlangt.
Wer kann, der zahlt, der Rest bleibt weg. So einfach ist das.
Zwangsrekrutierung von Besuchern habe ich bisher nirgendwo gesehen.

Gruß

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JRM Am: 16.04.2006 22:41:07 Gelesen: 534 # 12

@ Termin-Trader [#11]

Du meinst also Larry - dem bist' wohl net so wohlgesonnen. Vollkommen egal sollte der Preis für eine Dienstleistung eigentlich nie sein, sondern immer mit Bezug auf das Preis-Leistungsverhältnis gesehen werden. Wenn Larry z.B. für knapp 5.000 € nur den Code fürn' Triple-Trend und außerdem seine Open-Interest Charts präsentiert, wär das einfach übel. Dem ist aber nicht so. Schau Dir mal unter http://www.elitetrader.com/vb/printthread.php?threadid=39320
die Beiträge an, speziell der folgende zeigt, warum Larry funzt:

"Been There, Done That

I have personally attended one of Larry's Million Dollar Challenges.

He showed every trade setup and made every trade entry live in the seminar.

I have personally traded full time for many years. I felt I really got my money's worth from the seminar. Larry's style of trading might not fit all traders but he does know how to trade for profits.
He traded some scalp and shorter time trades and traded some overnight swing type trades. He showed trade management techniques for adding to trades as well as the original entry.

Yes he did make a nice profit overall eventhough he definitely did not make a profit on every trade. Yes, I did receive my share of the trading profits.

Larry traded several different time frames during the seminar.

I have as many $2,000 to $5,000 useless paperweights around my office as just about anyone. But Larry's seminar was definitely not one of them for me. It was money very well spent for me.

The mistake I think many novice traders make is they attend a seminar and do not attempt to make the ideas their own.
Most of the time the lessons taught have to be modified some what to fit the individual trader's markets, style and personality.

Larry has great ideas and talent and he is a good teacher. Not everyone will learn or benefit, but I did.

Again, MONEY WELL SPENT for me!

Good Luck to All

For many of you, that is the ONLY chance you have"

---

JRM Am: 17.04.2006 08:42:47 Gelesen: 476 # 14

@ Richard Ebert [#13]

Pardon, ich sah den Wald vor lauter Schweinbäuchen nicht, aber das passiert ja oft bei Threads, das sich ein neues bzw. anderes Thema entwickelt.
Eigentlich wollte ich auch keine Diskussion über Larry erneut ins Leben rufen, sondern nur Bruno zum Williams-Jünger machen.

Bruno und alle - ab jetzt könnte ja der Thread "Thema - wer ist dieser Larry Williams" für weiteren Austausch über diese Tradinglegende genutzt werden.

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fluggerät Am: 17.04.2006 09:00:33 Gelesen: 469 # 15

Um die Sache auf den Punkt zu bringen würde mich interessieren, wer hier on board in den letzten beiden Jahren mit Willimas & Co auch nur einen müden Dollar oder Euro verdient hat (bitte vorher die ins Unendliche gehenden Kursgebühren abziehen!), geweige denn die Million gemacht haben will.

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Jürg Am: 17.04.2006 16:06:50 Gelesen: 338 # 16

@ fluggerät [#15]

In dem Zusammenhang müsste man also fragen wer (und ich meine damit nicht seinen Buchhalter) mit Schäfermeier nur einen müden Euro verdient hat oder Millionen gemacht hat.

---

Roland Am: 17.04.2006 20:01:52 Gelesen: 230 # 17

Ich habe mit Williams in den letzten 4 Monaten ausschliesslich in den Commodites und ausschliesslich mit Futures einen 6 stelligen Dollarbetrag verdient.

Und ich würde jederzeit wieder 5k auf den Tisch legen, wenn Larry sagen würde ich zeige meine neusten Ideen ...

*) ein Forumsteilnehmer sandte mir eine mail mit dem Link hierzu und den Titel: arme Idioten. Ich kann ihm nur Recht geben, arme Idioten.

---

fluggerät Am: 17.04.2006 23:01:53 Gelesen: 160 # 18

@ Roland [#17]

Dein Erfolg freut mich. Ein 6 stelliger Betrag ist mehr als ausreichend.

Wenn ich mir die (Williams-) Kommentare letztes Jahr angesehen habe, war ich froh, dass ich entgegen seiner Empfehlungen nirgendwo länger eingestiegen war.

Dann kläre mich mal bitte auf, womit du die Gewinne erziele konntest und wie weit sie auf seine Empfehlung zurück gingen.

Ich hatte Mitte letzten Jahres langsam abgeschaltet und nicht mehr an größere Gewinne geglaubt.

Die Empfehlung Gold zu kaufen hatte ich jedenfalls nicht von Williams.
Die ergab sich auf Grund eigener Analysen.

Ein sechststelliger Betrag kann mit Gold auch verdient werden, dass wird allerdings noch etwas dauern.

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