Auch beim Mais bauten die Spekulanten in der letzten Woche die Netto-Long-Positionen um ca. 10.000 Stück auf 45.252 Kontrakte auf. Damit stabilisierten die Spekulanten die Maiskurse dies- und jenseits des Atlantiks. Die bürgerkriegsähnlichen Unruhen in der Ukraine verstärken die Befürchtungen, dass die Wirtschaft des Landes leidet und Handel und Logistik die ansonsten möglichen Maisexporte eventuell nicht „stemmen“. Dennoch: Die nächste Maisbilanz wird hauptsächlich von dem Anbau auf den zwei amerikanischen Kontinenten und von dem Hauptverbraucher China beeinflusst. Bis zur nächsten Ernte „läuft noch viel Wasser den Rhein herunter“ und auch die Wirtschaft in China weiß noch nicht so genau wo sie hin will.