Beim Chicago-Weizen erfolgte ein weiterer Abbau der Netto-Short-Positionen gegenüber der letzten Woche um ca. 5.000 Kontrakte. Dennoch bleibt mit über 40.000 Netto-Short-Positionen die Meinung der Spekulanten negativ, was nachhaltige Kurssteigerungen betrifft. Derzeit kommt es auf dem Weltmarkt zu Lieferengpässen was u. a. dem starken Winter in Kanada geschuldet ist. Die zugefrorenen Häfen verzögern die Ausfuhr der üppig vorhandenen Exportvorräte, so dass die Australier im pazifischen Raum in die Bresche springen müssen. Dieses wiederum lässt die Europäer vergeblich auf die australischen Schiffe warten. So sind nun einmal die die Handelsströme, aber Vorsicht, aufgeschoben ist nicht aufgehoben.